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Themenbereich: Fassade

Das Haus in professioneller Qualität streichen

Haus streichen
Wie streicht man ein Haus? Vor dem Kauf von Farbe sollte man planen Foto: /

Das Haus in professioneller Qualität streichen

Im Innenbereich erledigt der versierte Heimwerker längst alle Malerarbeiten selbst. Nicht unbedingt so an der Fassade. Vor dem Streichen des Hauses schrecken noch immer viele Heimwerker zurück. Doch völlig zu Unrecht, denn aufgrund der Materialvielfalt ist das Streichen im Innenbereich fast schon schwieriger als das Hausstreichen. Nachfolgend erhalten Sie nützliche und praktische Tipps, wie Sie Ihr Haus professionell in Malerqualität streichen können.

Das Streichen Ihres Hauses können Sie in mehrere Arbeitsschritte unterteilen

Das Streichen des Hauses können Sie neben dem Einrüsten und dem Abbauen des Gerüsts in drei wichtige Bereiche unterteilen.

  • Lesen Sie auch — Eine Hausfassade in Malerqualität streichen
  • Lesen Sie auch — Eine alte Fassade neu streichen: So wird’s richtig schön!
  • Lesen Sie auch — Do it yourself – Warum streichen Sie Ihr Haus nicht selbst?
  • Bestands- und Sichtprüfung von Putz und Altanstrich
  • die intensive Reinigung der gesamten Fassade
  • das Grundieren und Streichen des Hauses

Bestands- und Sichtprüfung

Zunächst müssen Sie die Qualität des Putzes und des Altanstrichs ermitteln. Dazu stehen Ihnen verschiedene Testmöglichkeiten zur Verfügung. Als Erstes erfolgt eine reine Sichtprüfung nach Rissen und Schadstellen im Putz. Ebenso suchen Sie die Fassade nach Ausblühungen ab. Diese zeigen sich insbesondere im unteren Bereich als Folge von Feuchtigkeit im Mauerwerk. Auch nach abgeplatzter Farbe müssen Sie schauen.

Anhaftung und Konsistenz des Putzes

Bei dieser Gelegenheit können Sie gleich einen Klopftest durchführen. Über einen Schlagklotz schlagen Sie kräftig, aber dennoch gefühlvoll mit dem Hammer auf den Putz. Löst sich der Putz an einzelnen Stellen, müssen Sie ihn dort weitflächig entfernen und neu verputzen. Anschließend ziehen Sie mit einem kleinen bis mittleren Schraubenzieher kräftig über die Fassade. Zerbröckelt der Putz, muss er ebenfalls entfernt und neu verputzt werden. Das kann partielle Stellen ebenso wie die ganze Fassade betreffen.

Zustand des Altanstrichs und Saugfähigkeit vom Putz

Jetzt wischen Sie mit der Hand über den Altanstrich. Ist der stark kreidend, sehen Sie das an dem Farbstaub in Ihrer Hand. Dann müssen Sie das Haus grundieren, und Sie sind zudem bei der Farbauswahl eingeschränkt, da Sie auf solche Fassadenfarben zurückgreifen sollten, die für kreidende Fassaden geeignet sind. Nun befeuchten Sie die Fassade kräftig mit Wasser. Zieht das Wasser schnell und möglichst vollständig ein, ist das ein verlässliches Zeichen, dass Sie die Fassade mit einem Tiefengrund (10,99 € bei Amazon*) vorbehandeln müssen. Jetzt können Sie Türen und Fenster für den nächsten Arbeitsschritt abkleben.

Das Reinigen des Hauses

Nach der Kontrolle von Putz und Altanstrich können Sie mit der Reinigung der Fassade beginnen. Das ist nicht nur eine intensive Reinigung. Die Arbeit mit Hochdruckreiniger und Bürste beansprucht die Fassade auch mechanisch stark, sodass Sie spätestens jetzt die letzten Schadstellen in Anstrich und Putz entdecken können. Nach dem Reinigen des Hauses müssen Sie das Wasser vollständig abtrocknen lassen, was jahreszeitlich und witterungsbedingt mehrere Tage beanspruchen kann.

Das Verputzen von Schadstellen und größeren Flächen auf der Fassade

Dann verputzen Sie zuvor großzügig von Altputz befreite Fassadenteile. Für kleine Ausbesserungsarbeiten können Sie herkömmlichen Reparaturmörtel verwenden. Haben Sie jedoch größere Flächen oder gar das gesamte Haus neu zu verputzen, sollten Sie auf den ursprünglich verwendeten Putz zurückgreifen – besonders, wenn Sie nur die oberste Schicht des alten Putzes abtragen mussten.

Das Streichen des Hauses

Das Trocknen des neuen Putzes dauert ebenfalls unterschiedlich lange. Kunstharz- und Dispersionsputze können Sie nach einer Woche streichen, mineralische Putze benötigen meist einige Wochen zum vollständigen Trocknen. Müssen Sie eine Grundierung auftragen, können Sie diese entweder streichen, rollen oder mit einem Sprühsystem auftragen. Nach dem Auftragen des Tiefengrundes müssen Sie wieder warten, bis dieser durch Abtrocknen weiterverarbeitet werden kann. Die Anweisungen des Herstellers geben hier Auskunft.

Erst Ecken und Kanten mit Pinsel und Quast streichen

Ist die Grundierung genügend getrocknet, kann das Streichen vom Haus auch schon beginnen. Zunächst streichen Sie mit Pinsel und Quast Ecken, Kanten und Abschlüsse. Streichen Sie großzügig in die freie Fläche, denn Sie sollten möglichst nass in nass streichen, damit es später zu keinen Schattierungen in der Farbe kommt.

Streichen Sie Ihr Haus kreuz und quer!

Jetzt beginnen Sie mit dem eigentlichen Streichen des Hauses. Dazu verwenden Sie eine geeignete Farbwalze bzw. Rolle. Streichen Sie zunächst auf und ab, im zweiten Durchgang dann quer. Achten Sie insbesondere bei stark strukturierten Fassaden darauf, die Farbe einerseits sehr gut zu verrühren (so vermischen Sie Farbpigmente, Füllstoffe und Bindemittel optimal) und andererseits entsprechend zu verdünnen. Andernfalls schlämmen Sie Vertiefungen aus. Das hat eine besonders dicke Farbschicht zur Folge, die dann später zum Reißen neigt.

Tipps&Tricks
Es gibt zahlreiche Farbsysteme, die Sie verwenden können. Die reichen von der bewährten Kalkfarbe (12,60 € bei Amazon*) über die weitverbreitete Dispersionsfarbe bis hin zu den modernen Silikat- und Reinacrylatfarben. Welche Farbe Sie verwenden können, hängt vom Untergrund, aber auch von den Umwelteinflüssen ab. Im Hausjournal finden Sie eine detaillierte Beschreibung zu verschiedenen Fassadenfarbsystemen unter [Streichen einer Fassade].

Streichen Sie nie in der direkten Sonne, da die Farbe zu schnell antrocknen würde. Außerdem sollten die Temperatur keinesfalls unter 5 Grad Celsius fallen, während Sie streichen. Andernfalls kann es zu ungleichmäßigen Schattierungen und Farbintensitäten kommen.

Vergewissern Sie sich über die Saugfähigkeit des Putzes. Streichen Sie Ihr Haus ohne Tiefengrund, obwohl der Putz stark saugend ist, wird der Farbe zu viel Feuchtigkeit entzogen und sie wird ausgemagert. Dadurch kann die Abbindung nicht perfekt erfolgen. Tiefengrund kann zudem einen schon etwas lockeren Putz wieder festigen.

Autor: Tom Hess

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