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Themenbereich: Ziegelsteine

Auswahl an Hochlochziegel und ihre Bezeichnung

hochlochziegel-bezeichnung
Hochlochziegel gibt es mit verschiedenen Lochungsarten Foto: DigitalMagus/Shutterstock

Auswahl an Hochlochziegel und ihre Bezeichnung

Flexibilität und Variabilität in der Herstellung macht den Hochlochziegel zu einem sehr wandelbaren Baustoff unter den Mauersteinen. Auch weitere am und im Mauerwerk verbaute Bauteile können aus Ziegel bestehen. Um die ideale Konstruktionsform für jede bauliche Maßnahme zu benennen, hilft die fachgerechte und normierte Bezeichnung.

Kryptische Kürzel entschlüsselt

Hochlochziegel sind aufgrund ihrer anpassungsfähigen und dämmenden Eigenschaften ein Baustoff, der in vielen Formen existiert. Abgesehen von der Vielzahl an unterschiedlichen Ziegelsteinen sind im Bauwesen viele Abkürzungen geläufig.

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Wer nach dem passenden Hochlochziegelstein und gegebenenfalls weiteren Ziegelprodukten recherchiert beziehungsweise das richtige Material einkaufen möchte, hat es wesentlich leichter, wenn die Bezeichnungen geläufig sind. Ein typisches Beispiel ist beispielsweise die Produktbezeichnung „Ziegel DIN 105 – HlzA 20 – 1,6 – 2 DF“. In dieser kryptisch anmutenden Bezeichnung sind Lochungsart, Druckfestigkeitsklasse, Rohdichteklasse und ein Standardmaß angegeben.

Folgende Kürzel bezeichnen Hochlochziegel:

  • HLz = Hochlochziegel
  • VHLz = Vormauer-Hochlochziegel
  • KHLz = Hochlochklinker
  • KHK = Keramikhochlochklinker

Folgende Lochungsarten gibt es:

  • HLz A , VHLz A und KHK A = Lochquerschnitt ab 2,5 Zentimeter
  • HLz B, VHLz B und KHK B = Lochquerschnitt ab sechs Zentimeter
  • HLz W = Lochquerschnitt ab sechs Zentimeter

Die Außenstegdicke muss mindesten zehn Millimeter betragen,

Druckfestigkeits- und Rohdichteklasse

Nach DIN 105 gibt es elf Druckfestigkeitsklassen, beginnend ab Klasse in Zweierschritten bis zwölf und folgend 16, 20, 28, 36, 48 und sechzig.
Die neun Rohdichteklassen sind 0.8, 0.9, 1.0, 1.2, 1.6, 1.8, 2.0 und 2.4

Standardmaße in Länge, Breite und Höhe

Die Kürzel für die 16 Standardmaße heißen DF, NF, 2 DF, 3 DF, 4 DF, 5 DF, 6 DF, 8 DF, 10 DF, 12 DF, 14 DF, 16 DF, 18 DF, 20 DF und 21 DF

Was die Rohdichteklasse verrät

Die Masse eines Hochlochziegel setzt sich aus der Rohdichteklasse und dem Lochanteil zusammen. Beeinflussen lässt sich die Masse nicht nur durch den prozentualen Lochungsanteil, sondern auch mit der Aufbereitung des Rohstoffs. Der Stein um die Löcher herum kann durch Zuschläge in der Masse verändert werden, um beispielsweise den U-Wert anzupassen. Brennbare Substanzen wie natürliche und synthetische Fasern, Kunststoffkügelchen oder Sägemehl werden vor dem Brennen des Ziegels eingemischt. Wenn sie verbrennen, bilden sich Luftlöcher in der Steinsubstanz.

Tipps & Tricks
Ziegelsteine werden außerdem in die zwei Gruppen P- und U-Ziegel eingeteilt. U-Ziegel werden bei Erdberührung und Witterungseinflüssen ausgesetztem Mauerwerk verwendet.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: DigitalMagus/Shutterstock
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