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Steine

Porotonsteine: Wärmeleitfähigkeit & Dämmvermögen erklärt

Von Valentin Weber | 28. September 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Porotonsteine: Wärmeleitfähigkeit & Dämmvermögen erklärt”, Hausjournal.net, 28.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/porotonsteine-waermeleitfaehigkeit-und-waermedaemmvermoegen

Porotonsteine sind beliebt im Hausbau. Ihr Wärmedämmvermögen und ihre Wärmeleitfähigkeit tragen entscheidend zur Energieeffizienz von Gebäuden bei. Dieser Artikel erläutert die Eigenschaften von Porotonsteinen und gibt Tipps zur Planung und Ausführung.

porotonsteine-waermeleitfaehigkeit-und-waermedaemmvermoegen

Was bedeuten Wärmeleitfähigkeit und Wärmedämmvermögen bei Porotonsteinen?

Die Begriffe Wärmeleitfähigkeit und Wärmedämmvermögen spielen bei Porotonsteinen eine zentrale Rolle und beeinflussen ihre Anwendung im Bauwesen erheblich.

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Wärmeleitfähigkeit beschreibt, wie gut ein Material Wärme leitet. Sie wird in Watt pro Meter Kelvin (W/(mK)) gemessen. Für Porotonsteine bedeutet eine geringe Wärmeleitfähigkeit eine effektivere Dämmung und somit eine bessere Isolierung Ihres Hauses.

Wärmedämmvermögen hingegen gibt an, wie gut ein Baustoff in der Lage ist, Wärme zu speichern und Wärmeverluste zu minimieren. Die Wärmeleitfähigkeit des Materials und die Dicke der verwendeten Ziegel sind dabei entscheidend. Generell gilt: Je niedriger die Wärmeleitfähigkeit und je dicker der Baustoff, desto höher ist das Wärmedämmvermögen.

Diese Eigenschaften sind besonders relevant für die Energieeffizienz und das Wohnklima in Ihrem Haus. Ein gut gedämmtes Gebäude bleibt im Winter warm und im Sommer angenehm kühl, was den Wohnkomfort erhöht und Heiz- und Energiekosten senkt. Porotonsteine bieten durch ihre Kombination aus geringer Wärmeleitfähigkeit und hohem Wärmedämmvermögen eine hervorragende Lösung.

Faktoren, die die Wärmeleitfähigkeit von Porotonsteinen beeinflussen

Die Wärmeleitfähigkeit von Porotonsteinen wird durch spezifische Merkmale und Herstellungsverfahren beeinflusst:

  1. Hohlraumanordnung: Die Anordnung und Anzahl der Hohlräume innerhalb der Porotonsteine spielen eine zentrale Rolle. Durch die geschickte Platzierung dieser Hohlräume wird die Wärmeleitung reduziert, da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist.
  2. Porenbildung: Der Ton wird während der Herstellung durch die Zugabe von Ausbrennstoffen wie Polystyrol-Kügelchen oder Sägemehl porös gemacht. Diese Poren verringern die Wärmeleitfähigkeit weiter und tragen zur Dämmwirkung bei.
  3. Stegdicke: Die Stege, also die festen Verbindungen zwischen den Hohlräumen, tragen zur Wärmeleitung bei. Durch die Optimierung der Stegdicke wird die Wärmeleitfähigkeit reduziert.
  4. Verfüllung der Hohlräume: Füllmaterialien wie Perlit, ein feinkörniges, aufgeschäumtes Vulkangestein, werden oft verwendet. Perlit besitzt eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit und verstärkt die Dämmleistung der Steine.
  5. Stein- und Mörtelstruktur: Die Wahl des Mörtels und die Beschaffenheit der Verbindungen zwischen den Ziegeln können ebenfalls Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit haben. Dünnbettmörtel minimiert Wärmeverluste über die Fugen.
  6. Toneigenschaften: Die thermischen Eigenschaften des gebrannten Tons beeinflussen die Gesamtleitfähigkeit des Porotonsteins. Ein dichter und homogener Ton mit geringerem Wassergehalt nach dem Brennvorgang sorgt für eine niedrigere Wärmeleitfähigkeit.

Durch die Optimierung dieser Faktoren in der Produktion können Porotonsteine hergestellt werden, die eine bemerkenswerte Dämmwirkung bieten und zur Energieeffizienz Ihres Hauses beitragen.

Möglichkeiten zur Verbesserung des Wärmedämmvermögens

Um die Wärmedämmeigenschaften von Porotonmauerwerk zu optimieren, gibt es verschiedene Ansätze, die sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung bestehender Gebäude Anwendung finden:

  1. Verbesserte Füllmaterialien: Verwenden Sie weiterentwickelte Füllmaterialien wie Mineralwolle oder Vakuum-Dämmplatten. Diese Materialien besitzen eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit und verbessern die gesamte Dämmeffektivität des Mauerwerks.
  2. Optimierte Wanddicke und Struktur: Die Wahl der Wanddicke und die Struktur der Stege innerhalb der Porotonsteine tragen signifikant zur Reduktion der Wärmeleitfähigkeit bei. Mauerwerke mit größerer Wandstärke und optimierter Steganordnung bieten herausragende Wärmedämmwerte.
  3. Verwendung von Hochleistungsmörtel: Der Einsatz von Dünnbett- oder Leichtmauermörtel mit reduzierter Wärmeleitfähigkeit minimiert Wärmebrücken an den Fugenstellen, wodurch eine gleichmäßige Dämmung der gesamten Mauerfläche sichergestellt wird.
  4. Innendämmung: In bestimmten Fällen kann eine Innendämmung sinnvoll sein, insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden. Hier können kapillaraktive Dämmstoffe verwendet werden, um Wärmeverluste zu minimieren und gleichzeitig das Raumklima zu verbessern.
  5. Sanierungsmöglichkeiten für Bestandsbauten: Diverse Sanierungsmaßnahmen können zur Verbesserung der Wärmedämmung beitragen, wie der Austausch der vorhandenen Mauersteine durch besser dämmende Porotonsteine oder die nachträgliche Dämmung der Fassade durch Wärmedämmverbundsysteme.

Durch die Kombination dieser Maßnahmen können Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses deutlich steigern, Heizkosten sparen und den Wohnkomfort nachhaltig erhöhen. Eine sorgfältige Planung und die Beratung durch Fachleute sind entscheidend, um die optimale Lösung für Ihr Bauprojekt zu finden.

Tipps für die Planung und Ausführung

Die richtige Planung und Ausführung sind entscheidend, um die optimalen Wärmedämmeigenschaften von Porotonsteinen zu nutzen. Beachten Sie folgende Hinweise:

  • Präzise Berechnung der Wandstärke: Kalkulieren Sie die Wandstärke je nach den spezifischen Anforderungen Ihres Bauprojekts sorgfältig. Wandstärken von 36,5 cm bis 49,0 cm können beispielsweise U-Werte zwischen 0,14 und 0,18 W/(m²K) erreichen.
  • Auswahl der Füllmaterialien: Verwenden Sie Porotonsteine mit hochwertigen Füllmaterialien wie Perlit oder Mineralwolle. Diese senken die Wärmeleitfähigkeit und verbessern die Gesamtleistung der Ziegel.
  • Einsatz geeigneter Mörtel: Während des Mauerns sind Dünnbettmörtel oder Leichtmauermörtel empfehlenswert, da sie die Entstehung von Wärmebrücken minimieren. Eine Schichtdicke von etwa 1 mm für Dünnbettmörtel ist ideal, um Wärmeverluste zu verhindern.
  • Vermeidung von Wärmebrücken: Achten Sie besonders auf die Verbindungen zwischen den Ziegeln und anderen Bauteilen. Durch geeignete Konstruktionen und thermisch optimierte Materialien verhindern Sie unnötige Wärmeverluste.
  • Innen- und Außenputz: Der Einsatz von geeignetem Innen- und Außenputz trägt wesentlich zur Wärmedämmung bei. Leichtputze mit einer Dicke von 2,0 cm oder mineralische Faserleichtputze verbessern die Dämmwerte und helfen, die geforderten U-Werte zu erreichen.
  • Berücksichtigung weiterer Baukriterien: Neben der Wärmeleitfähigkeit sollten Sie weitere wichtige Faktoren wie Schallschutz, Brandschutz und die statischen Anforderungen des Bauwerks miteinbeziehen.
  • Qualitätsüberwachung: Stellen Sie sicher, dass während des gesamten Bauprozesses regelmäßige Qualitätskontrollen durchgeführt werden, um die korrekte Verarbeitung der Baustoffe und die Einhaltung der geplanten Dämmwerte zu gewährleisten.

Mit sorgfältiger Planung und präziser Ausführung können Sie sicherstellen, dass Ihr Gebäude energetisch effizient und komfortabel ist. Die Wahl der richtigen Materialien und Techniken ist für den langfristigen Erfolg Ihres Bauprojekts entscheidend.

Artikelbild: Elnur/stock.adobe.com

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