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Themenbereich: Holz

Holz streichen im Außenbereich – welche Mittel sind nötig?

Holz streichen außen
Holz benötigt außen einen besonderen Schutz Foto: /

Holz streichen im Außenbereich - welche Mittel sind nötig?

Holz im Außenbereich braucht vielfältigen Schutz. Das gilt auch für wetterfeste Holzarten. Welche Schutzmittel notwendig sind und wie man sie einsetzt, ist in diesem Beitrag zu lesen.

Einflüsse gegen die Holz geschützt werden muss

  • Feuchtigkeit
  • UV-Strahlung
  • Bläue
  • Biologische Angriffe
  • Lesen Sie auch — Holz mit Lasur oder Farbe streichen
  • Lesen Sie auch — Holzfarben zum Streichen und was Sie bei der Anwendung beachten sollten
  • Lesen Sie auch — Holzbalken außen mit oder ohne Imprägnierung streichen

Restfeuchte entscheidet über Wirksamkeit

Eine Restfeuchte von höchstens 20% ist für Bauholz vorgeschrieben. Dieser Wert kann sich durch Außenlagerung aber schnell erhöhen.

Ab einer Restfeuchte von 25% ist die Schutzbehandlung des Holzes gegen Bläue und auch eine Imprägnierung weniger wirksam. Sie kann feuchtes Holz nicht mehr ausreichend durchdringen.

Für deckende Beschichtungen wird eine Restfeuchte von maximal 15% bei Nadelhölzern und 12% bei Laubhölzern empfohlen.

Bläueschutz

Die Bläue wird von Holzpilzen verursacht. Der Befall mit Bläuepilzen führt zu einer bläulichen Verfärbung des Holzes. Die Tragfähigkeit des Holzes bleibt bei Bläuebefall aber erhalten.

Problematisch ist, dass der Bläuepilz auch Beschichtungen und Imprägnierungen angreifen kann, und damit der Holzfäule den Weg bereiten kann. Die Holzfäule kann Holz völlig zerstören.

Holzarten, die keinen Bläueschutz benötigen

Das sind lediglich Eiche, Mahagoni und Teak, sowie die weniger bekannten Holzarten Afromosia, Afzelia, Framire und Meranti. Alle anderen Holzsorten müssen mit einem Bläueschutz behandelt werden.

Aufbringmenge beim Bläueschutz

Die vorgeschriebene Aufbringmenge ist immer zu beachten. Bei einem Eintauchen von sägerauem Holz gelangen dabei etwa 40 – 60 ml/m² in das Holz, beim Streichen etwa 60 – 120 ml/m².

Bei gehobeltem Holz wird weniger Bläueschutz aufgenommen, deshalb muss öfter gestrichen werden, bis die vom Hersteller vorgeschriebene Menge erreicht ist. Ansonsten besteht kein wirksamer Schutz.

Zweit- und Drittanstriche führen bei pigmentiertem Bläueschutzgrund wegen der steigenden Pigmentierung des Holzes zu einer geringeren Aufnahme. Dieser Effekt muss ebenfalls berücksichtigt werden.

Pigmentierte Ventilationsschicht

Während der Bläueschutzgrund im Inneren des Holzes wirkt, muss an der Oberfläche des Holzes eine pigmentierende, wasserabweisende, diffusionsoffene und UV-stabile Schicht als physikalische Schutzschicht angebracht werden.

Sie dient dem Schutz gegen Abwitterung, UV-Belastung und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Die Feuchtigkeit kann aber aus dem Holz entweichen. Diese Schicht stellt auch einen Schutz gegen biologische Angriffe dar.

Die meisten Kompaktlasuren oder Holzschutzlacke erfüllen diese Voraussetzungen. Sie müssen in mindestens zwei Schichten aufgebracht werden. Damit entsteht gemeinsam mit dem Bläueschutzgrund ein wirksames dreischichtiges Schutzsystem.

Tipps & Tricks
Billige Holzschutzmittel werden nicht immer den geforderten Eigenschaften gerecht. Vor dem Kauf sollte man deshalb genau schauen, was das Mittel leistet.

Autorin: Johanna Bauer
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