Worauf beim Mischen von Holzleim und Sägespänen achten?
Das hängt davon ab, wofür die Mischung verwendet werden soll. Wenn Sie Holzleim mit Sägemehl mischen, ist es wichtig, dass Sie nur feines Sägemehl verwenden und kein grobes. Die Konsistenz der Mischung hängt von der späteren Verwendung ab. Wenn Sie einen festen Holzkitt zum Streichen oder Spachteln herstellen wollen, benötigen Sie mehr Sägespäne als für eine Mischung, mit der Sie kleine Unebenheiten ausgleichen wollen. In beiden Fällen muss ihre Mischung aber homogen sein, da sie nur so haftet.
Wie mische ich Holzleim mit Sägespänen?
Das Mischen von Holzleim mit Sägespänen ist nicht schwierig und nimmt wenig Zeit in Anspruch. Sie haben dabei den Vorteil, dass Sie vorhandene Sägespäne verwerten und ihnen ein zweites Leben geben können. Gehen Sie wie folgt vor.
- eine kleine Menge Holzleim in einen Plastikbehälter geben
- Sägespäne durch ein Sieb streichen (grobe Partikel herausfiltern)
- Sägespäne mit einem Holzstäbchen einrühren
- kurz ziehen lassen (damit sich die Komponenten verbinden)
- Mischung verwenden
Es muss ausreichend Leim vorhanden sein, daher sollte die Konsistenz der Mischung eher dünnflüssig gewählt werden.
Eignen sich alle Sägespäne zum Anmischen mit Holzleim?
Hinsichtlich der Holzart ist es unerheblich, welche Sägespäne für die Mischung mit Holzleim verwendet werden. Sehr wichtig ist die Größe der Späne. Sehr feine Sägespäne verbinden sich am besten mit Holzleim. Grobe Späne sollte man daher vermeiden, am besten mit einem Sieb. Um die groben von den feinen Spänen zu trennen, verwendet man im Optimalfall ein Sieb, durch das man die Späne streicht. Alles, was darunter auf dem Teller liegt, kann im Anschluss ganz einfach in den Holzleim eingerührt werden.