Schritt für Schritt Holzplatten verleimen
- Holzdübel
- Lamello / Flachdübel
- Holzplatten
- Leim
- Malerkrepp
- Schraubzwingen
- Klemmzwingen
- Gurte
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- Flachdübelfräse
- Metallwinkel
1. Arbeit aufteilen
Wenn Sie ein Möbelstück selbst geplant haben, können Sie die einzelnen Schritte sicher am einfachsten aufteilen. Ansonsten sollten Sie die Holzplatten nur nach und nach miteinander verbinden. Zum Beispiel macht es beim Bau einer Kommode keinen Sinn, gleich beide Seitenteile an der Bodenplatte zu befestigen. Sie würden doppelt so viele Schraubzwingen und Befestigungen benötigen und die Fehler können Sie auch mit Lack nicht kaschieren. Auch wenn es länger dauert, wenn Sie jede Verbindung erst trocknen lassen, wird das Ergebnis besser.
2. Schubladen verleimen
Von der obigen Regel können Sie handliche Schubladen und Kleinteile häufig ausnehmen. Besonders wenn Sie praktische Spanngurte einsetzen. Kleben Sie zunächst Malerkrepp um die spätere Ecke der Schublade. Dann setzen Sie die Dübel mit Leim ein oder verleimen die Ecke. Wenn alle vier Seiten mit Malerkrepp verbunden sind, können Sie zusätzlich einen Gurt um den Rahmen spannen. Prüfen Sie aber noch einmal, ob alle Ecken im rechten Winkel sind und Sie sauber gesägt haben.
3. Nach und nach verleimen
Ein weiterer Grund, warum Sie die Arbeit aufteilen sollten, ist die Trockenzeit des Leims. Sie können kaum schnell genug arbeiten, um ein großes Möbelstück im Ganzen zu verleimen, bevor der Leim abbindet. Um sich ein wenig mehr Zeit zu verschaffen, kann es helfen, die Temperatur im Arbeitsraum zu senken. Machen Sie rechtzeitig die Heizung aus und sorgen Sie für frische Luft, denn der Leim dünstet schließlich auch aus.
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