Stellplatz beachten
Bei dem Schutz eines Holztisches für den Außenbereich sollten Sie den Holzschutz auf den Standort des Tisches abstimmen. Steht der Tisch unter einem Terrassendach, müssen Sie das Holz nicht ganz so wirksam versiegeln. Hier reicht für die Tischplatte durchaus ein gutes Holzöl oder Wachs als Schutz aus. Die Beine sollten jedoch trotzdem mit einem Lack versiegelt werden, da doch einmal Spritzwasser dagegenschlagen kann.
Schritt für Schritt einen Holztisch wetterfest machen
- Klarlack / Farblack
- Gummischoner
- Hammer
- Lackrolle
- Lackschale
- Pinsel
- Schleifpapier
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1. Anschleifen
Der Holztisch muss nicht besonders gründlich abgeschliffen werden, wenn nicht zufällig Flecken vorhanden sind. Es reicht aus, das Holz gut aufzurauen, damit es die Farbe oder den Klarlack gut annimmt.
2. Lackieren
Lackieren Sie zunächst die Tischplatte. Wenn Sie einen farbigen Acryllack verwenden, sollten Sie zumindest die erste Farbschicht ein wenig mit Wasser verdünnen, und wie eine Grundierung auftragen. Streichen oder rollen Sie immer von einem Ende des Tisches zum anderen Ende in Richtung der Maserung.
Lassen Sie die Farbschichten zwischendurch jeweils gut trocknen, bevor Sie mit der nächsten Farbschicht beginnen. Erst wenn Sie mit der Platte fertig sind und diese getrocknet ist, sollten die Beine oder das Untergestell in Angriff genommen werden.
3. Füße schützen
Selbst unter einem Terrassendach kann sich nach einem starken Regenguss Wasser auf dem Boden ansammeln. Es ist daher nützlich, wenn die Tischbeine auch von unten her wetterfest gemacht werden. Dafür gibt es Gummischoner, die wahlweise mit dem Hammer in das Tischbein eingeschlagen oder geklebt werden. Verwenden Sie ruhig besonders dicke Gummistücke, damit der Tisch nicht in der Feuchtigkeit steht.
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