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Themenbereich: Fichtenholz

Fichtenholz für draußen?

Fichtenholz für draußen

Fichtenholz für draußen?

Normalerweise verwendet man für den Außenbereich von Natur aus wetterfeste und beständige Hölzer, wie Lärche, Robinie oder Douglasie. Fichtenholz kann aber ebenfalls im Außenbereich eingesetzt werden – dabei muss man nur einige Dinge beachten. Was wichtig ist, lesen Sie in diesem Beitrag.

Wetterfestigkeit von Fichtenholz

Fichtenholz ist das am häufigsten verbrauchte Nadelholz in unseren Breiten, was vor allem an seiner universellen Einsetzbarkeit und am günstigen Preis liegt. Es ist allerdings durchaus wetterempfindlich, und auch seine Resistenz gegen natürliche Schädlinge (Insekten und Pilze) ist von Natur aus nicht sehr hoch.

  • Lesen Sie auch — Fichtenholz behandeln – darauf müssen Sie achten
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Konstruktiver Holzschutz

Gerade bei mäßig wetterfesten Holzarten, wie dem Fichtenholz spielt der sogenannte „konstruktive Holzschutz“ eine noch viel wichtigere Rolle. Gemeint ist damit, dass Holz immer so verbaut wird, dass es zu keiner stehenden Feuchte oder zur Durchfeuchtung einzelner Teile kommt. Besonders problematisch sind dabei:

  • Erdkontakt
  • Auflageflächen Holz auf Holz
  • Auflageflächen auf anderen Bauteilen, zwischen denen sich Feuchtigkeit halten kann
  • so verwinkelte Konstruktionen, dass Feuchtigkeit an einzelnen Stellen nicht mehr abtrocknen kann (Durchlüftung)

Wenn der konstruktive Holzschutz nicht ausreichend berücksichtigt wird, sind langfristig auch chemische Holzschutzmaßnahmen zum Scheitern verurteilt. Andererseits kann selbst bei mäßig wetterfesten Holzarten wie Fichtenholz oft schon allein ein ausreichender konstruktiver Holzschutz genügen, damit es Jahrzehnte hält.

Kesseldruckimprägnierung

Fichtenholz eignet sich, ebenso wie einige andere Nadelholzarten (Lärche, Douglasie) nur wenig für die Kesseldruckimprägnierung (KDI) und Kesseldruckvakuuminprägnierung (KVD). Es ist dabei nicht immer sichergestellt, dass das Holzschutzmittel ausreichend weit eindringt. Ein zusätzlicher Schutz ist bei Fichtenholz, auch wenn es kesseldruckimprägniert ist, also immer ratsam.

Holzschutzmittel zum wetterfest machen

Für Fichtenholz stehen viele unterschiedliche Holzschutzmittel zur Verfügung. Grundsätzlich sollte man nur zugelassenen und geprüfte Produkte (Prüfnummer, Anwendungscode) verwenden – Produkte ohne Prüfung können in Bezug auf Wirkung und Gesundheitsgefahr nicht optimal sein. Wichtig ist vor allem:

  • Nässeschutz
  • UV-Schutz
  • Bläueschutz
  • Schutz gegen Schadinsekten (passiv-vorbeugender Schutz!)
  • Schutz gegen Pilzbefall (vorbeugend!)

Diese Eigenschaften sind auf geprüften Holzschutzmitteln mit bestimmten Kürzeln immer angegeben. Daneben muss man allerdings immer die Gebrauchsklasse berücksichtigen. Für den Einsatz im Außenbereich ist mindestens Gebrauchsklasse 3 oder 4 erforderlich (je nach Einsatzbedingungen).

Tipps & Tricks
Wenn Sie Holz mit chemischen Holzschutzmitteln schützen wollen, müssen Sie selbstverständlich das Holz allseits behandeln. Das geht nur vor dem Einbau. Denken Sie also daran, vor dem Zusammenbau bereits alle Teile auf allen Seiten (auch Stirnflächen!) mit dem Holzschutzmittel zu behandeln.

Autorin: Johanna Bauer
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