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Themenbereich: Holzwurm

Typisch Holzwurmbefall: Löchriges Holz, Bohrmehl und Kot

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Holzwürmer hinterlassen Kot und Holzmehl Foto: Perutskyi Petro/Shutterstock

Typisch Holzwurmbefall: Löchriges Holz, Bohrmehl und Kot

Vom Holzwurm werden vor allem ältere Möbel und Dachbalken in feucht-kühler Umgebung befallen. Ein klares Erkennungsmerkmal für akuten Befall sind außerdem die typischen Bohrmehlhäufchen mit Kotanteilen. Wie sie zustande kommen und was Sie daraus schließen können, erläutern wir im Folgenden.

Holzwurmbefall an Bohrmehl und Kot erkennen

Als ‚Holzwurm‘ wird im Volksmund der Gemeine Nagekäfer (Anobium punctatum) bezeichnet, der neben dem Hausbockkäfer der in Europa am weitesten verbreitete Trockenholzschädling ist. Als Trockenholzsschädling befällt er im Gegensatz zu Frischholzschädlingen in erster Linie verbautes Holz. Darum ist er vor allem für den menschlichen Wohnbereich relevant, während Frischholzschädlinge mehr die Forstwirtschaft betreffen.

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Im Kreise der Trockenholzschädlinge zeigt der Holzwurm einige Eigenarten, die einen Befall durch seine Art auch recht klar identifizierbar machen. Dazu gehören etwa folgende:

  • fressende Larven bevorzugen das weiche Splintholz, Kernholz wird weniger angegriffen
  • Larven brauchen für ihre Entwicklung eine Holz-Restfeuchte von mindestens 10%
  • kühle Umgebung fördert Befall
  • Holzwurmlarven hinterlassen viele Ausfluglöcher im Holz – deutliche Perforation zu erkennen
  • unter betroffenem Holz bilden sich Nagselhäufchen mit Kotresten

Gerade bei Balken oder bei ganzen Naturholzstämmen eines Holzhauses ist die Vorliebe des Holzwurms für die weichen, feuchten Splintholzschichten deutlich zu erkennen. Hier werden typischerweise etwa nur die äußeren 2-3 Zentimeter von den Fraßgängen durchzogen.

Eine kühle, eher feuchte Umgebung ist im Grunde für die meisten hiesigen Bauholzschädlinge förderlich. Sie sorgt für den nötigen Feuchtegehalt des Holzes. Sinkt er aber auf unter 10% ab, sterben noch aktive Holzwurmlarven ab – eine recht sichere Bekämpfungsmaßnahme ist es deshalb, das Holz durch Trocknung in einem beheizten Raum unter diesen Wert zu bringen (kontrollierbar mit einem Holz-Hygrometer).

Das deutlichste Indiz dafür, dass für einen Befall der Holzwurm verantwortlich ist, sind die vielen offenen Ausfluglöcher im betroffenen Holz, die es mit einem regelrechten Perforationsmuster versehen. Im Gegensatz etwa zum Hausbock verschließt er diese nämlich nicht.

Aus den Fraßgängen rieselt außerdem – auch im Gegensatz zu denen des Hausbocks oder anderen Nagekäfern – das typische Bohrmehl, das sich in Form kleiner Häufchen unter den befallenen Stellen absetzt.

Es besteht aus Holzmehl und Kotresten – der Kot stammt Untersuchungen der Zoologen Jean Pierre Vité und Waldemar Madel zufolge zum einen vom Holzwurm selber, zum anderen aber auch von Raubinsekten wie dem Hausbock, von denen die Holzwurmlarven gejagt werden. Den Kot erkennen Sie an reifsörmigen Kötteln. Die Bohrmehl-Kot-Häufchen sind ein klares Anzeichen für einen akuten Befall.

Caroline Strauss
Artikelbild: Perutskyi Petro/Shutterstock
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