Schritt für Schritt einen Holzzaun lackieren
- Grundierung
- Acryllack
- Schleifpapier
- Schleifklotz
- Schwingschleifer
- Deltaschleifer
- Pinsel
- Rolle
- Lackschale
1. Schleifen
Das Schleifen des Zauns macht die meiste Arbeit. Doch mit den passenden Geräten können Sie sich die Mühe deutlich erleichtern. Es ist durchaus sinnvoll, Schwingschleifer (72,89€ bei Amazon*) und Deltaschleifer anzuschaffen. Beide Geräte kosten nicht viel und ergänzen sich gut. Allein mit dem Schwingschleifer gelangen Sie nicht in die Ecken und Winkel des Zauns. Es ist jedoch sehr wichtig, den Zaun komplett anzuschleifen, damit die neue Farbe gut haftet. Soll der neue Anstrich eine komplett andere Farbe erhalten, muss die alte Farbe sogar vollständig abgeschliffen werden.
2. Grundieren
Eine gute Wahl, auch für die Grundierung, ist Bootslack auf Acrylbasis. Dieser ist von vornherein dafür geschaffen auch stärkste Beanspruchungen auszuhalten. Für die Grundierung können Sie entweder einen Lack aus der gleichen Produktreihe verwenden oder den späteren Lack etwas stärker mit Wasser verdünnen. Grundieren Sie den Zaun zweimal, um später einen deckenden glatten Lack zu erzielen, der auch das Arbeiten des Holzes durch die Witterung aushält.
3. Lackieren
Lassen Sie die Grundierung erst mindestens 24 Stunden trocknen, bevor Sie mit dem Lackieren beginnen. Fangen sie zu früh an, rollt sich der Lack leicht auf. Zudem wird der Lack regelrecht vom Holz abgestoßen, kann also keine dauerhafte robuste Verbindung herstellen. Streichen Sie besonders im Sichtbereich des Zauns jede Latte immer in einem Zug mit der Rolle oder dem Pinsel. Wenn Sie auf einer Zaunlatte neu ansetzen, sieht man das später.
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