Diese Bodenbeläge eignen sich im Keller
Nicht jeder Bodenbelag ist im Keller geeignet, das gilt sogar für den Bodenbelag des Kellers bei der Nutzung als Wohnraum. Denn im Keller entsteht, selbst wenn dieser gut von außen gegen Nässe abgedichtet ist, mehr Feuchtigkeit. Besonders geeignet sind die folgenden Bodenbeläge:
- PVC, am besten durchgängig verlegt, oder Vollvinyl,
- Fußbodenbeschichtung für Kellerräume,
- Fliesen.
Wenn es besonders schick werden soll, eignen sich auch die modernen Designfußböden. Allgemein kann PVC oder Vinyl als gute Wahl gelten, wenn der Keller optisch ansprechend gestaltet werden oder Zimmer sogar als Hobbyraum oder ähnliches genutzt werden sollen. Denn PVC oder Vinyl wirken dank der modernen Dekors besonders wohnlich. Außerdem sind sie recht warm am Fuß.
Für reine Nutzbereiche bieten sich meist eher die anderen Optionen an. Fußbodenbeschichtung wird wie Dispersionsfarbe mit einer Rolle aufgetragen und ist sehr günstig. Für klassisch genutzte Kellerräume ist sie daher oft die beste Wahl. Im Heizungskeller ist sie, in Form einer Heizölsperre, sogar gesetzlich vorgeschrieben. Gerade in Waschküchen und Trockenräumen kann es sich aber auch anbieten, Fliesen im Keller zu verlegen.
So sollte der Boden aufgebaut sein
Neben dem Bodenbelag sollte auch der Bodenaufbau darunter stimmen. Der Aufbau des Kellerbodens kann etwas variieren. Bei älteren Kellern, die noch nicht auf einem wasserundurchlässigen, durchgängigen Fundament gebaut wurden, muss der Boden mit einer Sauberkeitsschicht aus Kies oder Magerbeton, einer Dampfsperre und einer Schicht Beton aufgebaut werden. Besitzt das Haus ein durchgängiges Betonfundament, muss kein spezieller Bodenaufbau erfolgen. Ist der Beton nicht wasserundurchlässig, benötigen Sie aber dennoch eine Dampfsperre.