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Laminat

Laminat verlegen: Verleimen oder Alternativen nutzen?

Von Sven Lindholm | 19. Dezember 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Laminat verlegen: Verleimen oder Alternativen nutzen?”, Hausjournal.net, 19.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 06.05.2025, https://www.hausjournal.net/laminat-verleimen

Klicklaminat verlegen – Leimen oder nicht? Dieser Artikel klärt die Notwendigkeit des Verleimens und stellt Alternativen für einen stabilen und feuchtigkeitsgeschützten Boden vor.

laminat-verleimen
Auch Klick-Laminat kann verklebt werden, sinnvoll ist das eher weniger

Soll ich mein Klicklaminat zusätzlich verleimen?

Das zusätzliche Verleimen von Klicklaminat ist in den meisten Fällen nicht notwendig. Die Klicksysteme sind so konstruiert, dass die Dielen stabil und fest miteinander verbunden sind, ohne dass zusätzlicher Leim erforderlich ist. Diese Systeme eignen sich besonders für Wohnräume, die keiner überdurchschnittlichen Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Wird das Laminat jedoch in feuchteren Umgebungen verlegt, kann eine Fugenversiegelung eine sinnvolle Alternative zum Verleimen bieten.

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Vorteile des Verleimens

Das Verleimen der Kanten bietet zusätzlichen Feuchtigkeitsschutz. Bei möglichen kleinen Verschiebungen der Dielen kann das Verleimen der Kopffugen helfen, die Stabilität zu erhöhen und die Fugen vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen.

Nachteile des Verleimens

  • Austauschbarkeit: Verleimtes Laminat ist schwieriger zu entfernen oder auszutauschen, was bei Beschädigungen problematisch sein kann.
  • Eignung: Nicht jedes Klicklaminat ist für das Verleimen geeignet. Es ist wichtig, die Herstellerangaben zu beachten, um sicherzugehen, dass das verwendete Laminat verleimt werden kann.

Methode: Verleimen der Fugen

Das Verleimen der Fugen ist eine Methode, um Laminatböden gegen eindringende Feuchtigkeit zu schützen. Diese Technik ist vorteilhaft in Bereichen mit erhöhter Feuchtigkeitsbelastung.

Vorgehensweise

1. Vorbereitung des Untergrunds:

  • Stellen Sie sicher, dass der Untergrund eben, sauber und trocken ist.
  • Verwenden Sie bei mineralischen Untergründen, wie etwa Estrich, eine Dampfbremse, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern.

2. Verwendung von Leim:

  • Nutzen Sie einen vom Laminathersteller empfohlenen Holzleim.
  • Tragen Sie den Leim gezielt an den Fugen auf, nicht vollflächig auf den Untergrund.

3. Verleimung der Fugen:

  • Tragen Sie den Leim in die Nut der Laminatdiele auf.
  • Setzen Sie die nächste Diele schräg an und senken Sie sie ab, um den Leim gleichmäßig in die Fuge zu drücken.
  • Verwenden Sie ein Zugeisen, um die Dielen fugenfrei zu verbinden.

4. Berücksichtigung von Dehnungsfugen:

  • Lassen Sie eine Dehnungsfuge zur Wand hin offen, um Bewegungen des Laminats zu ermöglichen. Die Fuge sollte mindestens 8 Millimeter breit sein.
  • Nutzen Sie Keile, um diesen Abstand während der Verlegung zu sichern.

5. Nachbearbeitung von Leimresten:

Entfernen Sie überflüssigen Leim, wenn er die Konsistenz von Gel erreicht hat. Verwenden Sie einen Kunststoffspachtel anstelle eines feuchten Tuchs, um Flecken zu vermeiden.

Methode: Vollflächige Verklebung

Die vollflächige Verklebung von Laminat mit dem Untergrund wird gewählt, wenn hohe Stabilität und Haltbarkeit erforderlich sind. Diese Methode bietet einige Vorteile, sollte jedoch gut geplant und ausgeführt werden.

Vorbereitung

1. Untergrund prüfen und vorbereiten:

  • Sorgen Sie für einen sauberen, ebenen und trockenen Untergrund.
  • Eine Dampfbremse (z. B. PE-Folie) ist bei mineralischen Untergründen wie Estrich unerlässlich.

2. Trockenauslegung:

Legen Sie die ersten Dielenreihen zunächst ohne Klebstoff aus, um sicherzustellen, dass alle Maße und Übergänge passen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Klebstoff auftragen:

Verwenden Sie einen Zahnspachtel, um den Klebstoff gleichmäßig auf den Untergrund aufzutragen.

2. Laminat verlegen:

  • Legen Sie die ersten Laminatdielen in das Kleberbett ein und achten Sie darauf, dass die Dielen fugenfrei und bündig zusammengefügt werden.
  • Arbeiten Sie Reihe für Reihe und setzen Sie die Dielen mit leichtem Druck oder einem Zugeisen ein.

3. Dehnungsfugen beachten:

Lassen Sie zur Wand hin eine Dehnungsfuge von mindestens 8 Millimetern. Verwenden Sie Distanzkeile, um diesen Abstand zu sichern.

4. Klebstoffreste entfernen:

Entfernen Sie überschüssigen Klebstoff, sobald er eine gallertartige Konsistenz erreicht. Dadurch wird die Reinigung erleichtert und unschöne Flecken werden verhindert.

Wichtige Hinweise

  • Fußbodenheizung: Diese Methode ist besonders für Räume mit Fußbodenheizung geeignet, da sie eine direkte Wärmeübertragung ermöglicht.
  • Schwierigkeitsgrad: Diese Methode erfordert Präzision und Erfahrung. Bei Unsicherheiten ziehen Sie einen Fachmann hinzu.
  • Langfristige Planung: Bedenken Sie, dass verklebtes Laminat bei Beschädigung schwer zu entfernen ist. Ein Austausch ist nicht möglich, ohne den Boden zu zerstören.

Alternativen zum Verleimen

Falls Sie den Einsatz von Leim beim Verlegen von Laminat vermeiden möchten, gibt es verschiedene Methoden, um sowohl die Stabilität als auch den Schutz vor Feuchtigkeit und Trittschall zu gewährleisten.

Klicksystem

Moderne Klicksysteme ermöglichen das einfache und leimfreie Verlegen von Laminat, indem die Dielen ineinander geklickt werden. Diese Methode ist besonders vorteilhaft, weil sie:

  • Zeitsparend ist, da keine Wartezeiten für das Trocknen des Leims erforderlich sind.
  • Leicht austauschbar ist, weil einzelne Dielen bei Bedarf einfach entfernt und ersetzt werden können.
  • Ideal für temporäre Lösungen ist, wie in Mietwohnungen oder für Räume mit wechselnden Bodenbelägen.

Dämmunterlage

Eine geeignete Dämmunterlage bietet zusätzlichen Schutz gegen Trittschall und aufsteigende Feuchtigkeit. Es gibt verschiedene Materialien, die sich hierfür eignen:

  • Schaumstoffe: Leicht zu verlegen und bieten einen guten Trittschallschutz.
  • Korkunterlagen: Ein natürlicher Dämmstoff, der sowohl Schall als auch Feuchtigkeit gut isoliert.
  • Kombiprodukte: Verbinden die Eigenschaften von Dampfsperre und Trittschalldämmung und bieten somit doppelten Schutz.

Fugenversiegelung

Die Verwendung von speziellen Versiegelungsmitteln schützt die Fugen vor eindringender Feuchtigkeit, ohne die Teilbarkeit der Dielen zu beeinträchtigen. Vorteile der Fugenversiegelung sind:

  • Einfacher Schutz gegen Feuchtigkeit, ohne die Teilbarkeit der Dielen zu beeinträchtigen.
  • Erhöhte Lebensdauer des Laminats durch zusätzlichen Schutz der Fugen.

Alternative Bodenbeläge

Falls Sie nach einer anderen Lösung suchen, könnten alternative Bodenbeläge wie Vinyl oder Parkett in Betracht gezogen werden. Beide Varianten bieten jeweils eigene Vorteile:

  • Vinyl: Einfach zu verlegen und besonders feuchtigkeitsresistent.
  • Parkett: Bietet eine edle Optik und hohe Langlebigkeit, erfordert jedoch mehr Aufwand bei der Verlegung und Pflege.

Indem Sie diese Alternativen in Betracht ziehen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Laminatboden langlebig, pflegeleicht und vor äußeren Einflüssen geschützt ist, ohne auf komplizierte oder permanente Verleimungen angewiesen zu sein.

Artikelbild: Dmitry Kalinovsky/Shutterstock

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