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Laminat

Laminat verlegen: Wie viel Unebenheit ist erlaubt?

Von Sven Lindholm | 14. Oktober 2024
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Sven Lindholm
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Sven Lindholm, “Laminat verlegen: Wie viel Unebenheit ist erlaubt?”, Hausjournal.net, 14.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 24.06.2025, https://www.hausjournal.net/wieviel-unebenheit-bei-laminat

Laminatböden bestechen durch ihre ansprechende Optik und Langlebigkeit. Doch für ein optimales Ergebnis ist ein sorgfältig vorbereiteter Untergrund essenziell.

wieviel-unebenheit-bei-laminat
Unebenheiten sollte möglichst vermieden werden

Der optimale Untergrund – So vermeiden Sie spätere Probleme

Um Probleme bei der Verlegung von Laminat zu vermeiden, ist ein optimal vorbereiteter Untergrund unverzichtbar. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie beachten sollten:

  • Feuchtigkeitsbarriere: Auf mineralischen Untergründen wie Estrich oder Beton ist eine Dampfsperre unerlässlich. Diese schützt das Laminat vor aufsteigender Feuchtigkeit, die insbesondere bei frisch gegossenem Estrich ein Problem darstellen kann.
  • Trittschalldämmung: Diese sollte nicht nur als Schalldämmung dienen, sondern auch minimalste Unebenheiten ausgleichen. Es gibt spezielle Trittschalldämmungen, die auch als Feuchtigkeitsbarriere fungieren und so gleich zwei Probleme auf einmal lösen.

Tipps zur Vorbereitung des Untergrundes:

1. Reinigung: Entfernen Sie gründlich jeglichen Schmutz, Staub und Fett vom Untergrund. Ein sauberer Boden ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Verlegung.

2. Trocknung: Stellen Sie sicher, dass der Untergrund vollständig trocken ist. Dies ist besonders wichtig bei mineralischen Untergründen wie Estrich oder Beton.

3. Stabilität: Der Untergrund muss stabil und frei von losem Material sein. Bei Holzdielen sollten lose Bretter fest verschraubt werden.

4. Unebenheiten ausgleichen: Unebenheiten, die die DIN-Norm 18202 überschreiten, sollten Sie ausgleichen. Dazu stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Abschleifen: Eignet sich gut, um kleinere Erhebungen abzutragen.
  • Spachteln: Mit geeigneten Spachtelmassen können tiefere Löcher gefüllt werden.
  • Verlegeplatten: Bei stark unebenen Holzdielen bieten OSB-Verlegeplatten eine stabile und ebene Fläche.
  • Ausgleichsmasse: Besonders bei großen Flächen und mineralischen Untergründen ist eine selbstnivellierende Ausgleichsmasse ideal.

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Möglichkeiten zum Ausgleich von Unebenheiten

Das Ausgleichen von Unebenheiten ist entscheidend, um späteren Problemen und Schäden durch Spannungen im Laminat vorzubeugen. Folgende Ansätze stehen Ihnen abhängig vom Untergrund und dem Grad der Unebenheiten zur Verfügung:

Mineralische Untergründe (Estrich, Beton, Asphalt)

  1. Ausgleichsmasse anwenden: Für größere Flächen oder stark unebene Böden bietet sich selbstnivellierende Ausgleichsmasse an. Diese wird flüssig aufgetragen und verteilt sich gleichmäßig, sodass der Untergrund eben wird. Achten Sie darauf, dass die Ausgleichsmasse vollständig trocknen muss, bevor Sie mit der Verlegung beginnen.
  2. Schleifen: Leichte Unebenheiten können Sie durch Schleifen beheben. Verwenden Sie dazu ein Schleifgerät und entfernen Sie den entstandenen Schleifstaub gründlich.
  3. Verspachteln: Kleine Vertiefungen oder Löcher können gezielt mit spezieller Spachtelmasse aufgefüllt werden. Diese Methode ist besonders effektiv, um punktuelle Unebenheiten auszubessern.

Holzdielenböden

  1. Befestigen und Schleifen: Stellen Sie sicher, dass alle Dielen fest verschraubt oder vernagelt sind. Lockere Dielen können Knarzen verursachen und müssen daher vorab fixiert werden. Unebenheiten an der Oberfläche beseitigen Sie durch Abschleifen der betroffenen Bereiche.
  2. Verlegeplatten einsetzen: Bei stark unebenen Holzböden empfiehlt sich das Verlegen von OSB-Platten oder ähnlichen Materialien. Diese sorgen für eine stabile und ebene Grundlage, auf der das Laminat dauerhaft und gleichmäßig verlegt werden kann. Befestigen Sie die Platten fest mit der Unterkonstruktion, um Bewegungen und Geräusche zu vermeiden.

Alternative Möglichkeiten

  1. Flexible Spachtelmasse: Flexible Fließspachtel können verwendet werden, um auch dynamische Untergründe wie Trockenestrich oder bestimmte Holzböden auszugleichen. Diese Art von Spachtel passt sich den Bewegungen des Untergrunds leicht an und wirkt Rissen entgegen.
  2. Trittschalldämmung: Hochwertige Trittschalldämmungen können geringfügige punktuelle Unebenheiten bis etwa 3 mm ausgleichen. Beachten Sie jedoch, dass diese Dämmschicht nicht als alleinige Methode zum Ausgleich größerer Höhenunterschiede geeignet ist.

Indem Sie diese Methoden anwenden, schaffen Sie eine optimale Basis für Ihren Laminatboden und verlängern seine Lebensdauer. Eine sorgfältige Untergrundvorbereitung ist unerlässlich, um Verformungen, Knarzen und andere Schäden zu verhindern. Achten Sie stets darauf, dass der verwendete Untergrund sauber, trocken und stabil ist.

Artikelbild: PavleMarjanovic/Shutterstock

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