Welche Varianten gibt es?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihr Einfamilienhaus zu klimatisieren; von günstig und provisorisch bis hin zu professionellen, aber teuren Lösungen. Die meist günstigste ist eine mobile Klimaanlage mit Abluftschlauch. Ab 200 Euro erhältlich, sorgt sie schon für wenig Geld für kühle Luft im Haus – und ist mit ihren Laufrollen räumlich variabel.
Der Nachteil: Da immer ein Kippfenster für den Abluftschlauch benötigt wird, strömt neue Warmluft ins Haus; die Klimaanlage muss dagegen anarbeiten und erzeugt einen hohen Energieverbrauch. Eine Alternative ist die mobile Klimaanlage mit Außenteil: Hierbei sorgen ein fest montiertes Außen- und Innenteil für frische Luft. Der Nachteil: Das außen liegende Teil ist nicht gerade eine Verschönerung für Ihr Einfamilienhaus.
Die dritte und wirksamste Möglichkeit ist die fest installierte Klimaanlage, die gerade in größeren Räumen für ein gleichmäßig kühles Klima sorgen kann. Sie ist elegant in den Decken verstaut und weitreichend regelbar, was Stärke und Temperatur anbelangt. Allerdings ist sie deutlich teurer als ihre mobilen Alternativen, je nach Größe und Stärke kosten sie mehrere tausend Euro.
Die Vor- und Nachteile einer Klimaanlage
Die Vorteile einer Klimaanlage liegen auf der Hand: Durch die Abkühlung an heißen Sommertagen sind Sie trotz dieses Klimas in der Lage, sich zu konzentrieren oder zu entspannen. Beides ist ab gewissen Temperaturen nicht mehr möglich. Zudem sind moderne Klimaanlagen umweltfreundlich – dem Verzicht auf alte Kühlmittel sei Dank.
Die Nachteile beziehen sich auf die Kosten: Möchten Sie eine wirklich effektive Anlage, kommen Sie mit einer mobilen Variante für unter tausend Euro nicht hin – hier sind deutlich höhere Investitionen erforderlich.