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Sprühpistole

Lack verdünnen für Spritzpistole: So gelingt’s perfekt

Von David Richter | 8. September 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Lack verdünnen für Spritzpistole: So gelingt’s perfekt”, Hausjournal.net, 08.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/lack-verduennen-fuer-spritzpistole

Das Lackieren mit der Spritzpistole ermöglicht ein gleichmäßiges Farbergebnis, erfordert aber die richtige Viskosität des Lacks. Dieser Artikel erklärt, wie Sie die optimale Konsistenz für Ihre Spritzpistole finden und welche weiteren Faktoren für ein perfektes Lackierergebnis entscheidend sind.

lack-verduennen-fuer-spritzpistole
Kunstharzlacke können z.B. mit Terpentin verdünnt werden

Die richtige Konsistenz – So finden Sie die optimale Viskosität

Um die optimale Viskosität des Lacks für Ihre Spritzpistole zu erreichen, sind einige grundlegende Schritte zu beachten:

  1. Temperatur beachten: Sorgen Sie dafür, dass sowohl der Lack als auch der Raum, in dem Sie arbeiten, eine Temperatur von etwa 20° Celsius haben. Das beeinflusst die Viskosität entscheidend.
  2. Technisches Merkblatt konsultieren: Überprüfen Sie das technische Merkblatt des Lacks. Hier finden sich genaue Angaben zur idealen Viskosität, oft in Form von Sekundenangaben, die mit einem DIN 4-Auslaufbecher gemessen werden können. Typischerweise sollten Lacke bei einer Viskosität von 18-20 Sekunden liegen.
  3. Verdünner dosieren: Beginnen Sie damit, den Lack mechanisch gut durchzurühren und verdünnen Sie ihn schrittweise. Geben Sie kleine Mengen Verdünner hinzu und rühren Sie die Mischung nach jeder Zugabe gründlich um.
  4. Viskosität testen: Nutzen Sie einen Auslaufbecher, um die Viskosität präzise zu messen. Lassen Sie den Lack durch den Becher fließen und stoppen Sie die Zeit. Die erforderliche Viskosität ist erreicht, wenn der Lack innerhalb der auf dem Merkblatt angegebenen Zeitspanne hindurchfließt.
  5. Prüfungen und Anpassungen: Testen Sie die vorbereitete Mischung zunächst auf einem Probestück. Dies ermöglicht es Ihnen, eventuelle Nachbesserungen vorzunehmen, beispielsweise durch zusätzliche Verdünnung oder eine Anpassung des Luftdrucks oder der Düsengröße Ihrer Spritzpistole.

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Diese Schritte helfen Ihnen dabei, die Konsistenz des Lacks optimal zu regulieren, um ein einwandfreies Spritzergebnis zu erzielen.

Die Wahl der Verdünnung – Diese Optionen gibt es

Die richtige Auswahl der Verdünnung ist entscheidend, um ein optimales Lackierergebnis zu erzielen. Je nach Lackart stehen Ihnen verschiedene Verdünnungsmöglichkeiten zur Verfügung, die jeweils spezifische Eigenschaften und Vorteile bieten:

  • Lösemittelbasierte Verdünnungen: Häufig verwendet für Lacke auf Lösemittelbasis, sie fördern die schnelle Trocknung und tragen zur optimalen Viskosität bei.
  • Wasserbasierte Verdünnungen: Ideal für umweltfreundliche, wasserbasierte Lacke. Sie ermöglichen eine einfache Reinigung und reduzieren gesundheitsschädliche Dämpfe.
  • Spezifisch angepasste Verdünner: Zum Beispiel für Kunstharz- oder 2K-Lacke, die präzise auf die chemischen Eigenschaften dieser Lacke abgestimmt sind. Diese Verdünner unterstützen die Aushärtung und verbessern die Haltbarkeit des Endanstrichs.
  • Biozidhaltige Verdünner: Diese speziellen Verdünner enthalten Zusatzstoffe, die die Bildung von Mikroorganismen verhindern und somit die Haltbarkeit und Lagerfähigkeit des Lacks verlängern.

Beachten Sie stets die Herstellerangaben zu Mischungsverhältnissen und Verdünnungsmitteln, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Weitere Faktoren für ein optimales Spritzergebnis

Ein optimales Spritzergebnis wird nicht nur durch die richtige Verdünnung erreicht, sondern auch durch eine Reihe weiterer Faktoren. Achten Sie auf die folgenden Aspekte:

Einstellmöglichkeiten der Spritzpistole

  1. Luftmengenregulierung: Die Luftmenge wird häufig an einer Einstellschraube an der Spritzpistole geregelt. Bei hochviskosen Materialien ist es oft erforderlich, den Eingangsdruck zu erhöhen und die Luftmengenregulierung zurückzustellen, um eine bessere Zerstäubung des Lacks zu erzielen.
  2. Materialmenge: Die Regulierung der Materialmenge bestimmt, wie weit die Nadel die Düsenöffnung freigibt und somit, wie viel Lack bei jedem Spritzen freigesetzt wird. Diese Einstellungen sollten für ein gleichmäßiges Ergebnis konsistent sein.

Umweltbedingungen

  1. Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Ideal ist eine Arbeitstemperatur zwischen 15° und 25° Celsius. Auch die Luftfeuchtigkeit sollte berücksichtigt werden, da sie die Trockenzeit beeinflusst und das Finish des Lacks beeinträchtigen kann.
  2. Arbeitsumgebung: Decken Sie den Boden und die umliegenden Flächen großflächig mit stabilen Planen ab und binden Sie den Spritznebel mit Wasser, um die Verteilung von Lackpartikeln zu minimieren. Eine gut belüftete Umgebung hilft zudem, die Trocknung zu beschleunigen und gesundheitliche Risiken zu reduzieren.

Lackiertechnik

  1. Schichtung: Beginnen Sie mit einer dünnen „Klebeschicht“ und tragen Sie danach mehrere dünne Schichten auf, um ein gleichmäßiges Finish zu erreichen. Ein Kreuzgang, bei dem Sie zunächst eine horizontale und danach eine vertikale Schicht spritzen, kann ebenfalls effektiv sein.
  2. Reinigung und Lagerung: Reinigen Sie die Spritzpistole sofort nach dem Gebrauch gründlich mit passenden Reinigungsmitteln, um das Verstopfen der Düse zu verhindern und die Lebensdauer des Geräts zu verlängern.

Durch Beachtung dieser Faktoren, wie die korrekte Einstellung der Spritzpistole, eine passende Arbeitsumgebung und die richtige Technik, können Sie Ihr Lackierergebnis erheblich verbessern.

Experimentieren Sie mit Probeanstrichen

Bevor Sie mit dem eigentlichen Lackieren beginnen, sollten Sie immer einen Probeanstrich auf einem separaten Stück Material durchführen. Dieser Schritt ist essenziell, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Konsistenz des verdünnten Lacks erreicht haben und dass die Einstellungen Ihrer Spritzpistole ideal aufeinander abgestimmt sind.

Nehmen Sie ein Stück Material, das der zu lackierenden Oberfläche ähnelt, und führen Sie einen Testsprühgang durch. Achten Sie dabei auf folgende Aspekte:

  • Gleichmäßiger Auftrag: Stellen Sie sicher, dass der Lack gleichmäßig und ohne Unterbrechungen aufgetragen wird.
  • Trocknungszeit: Beobachten Sie, wie der Lack trocknet und ob sich die Oberfläche gleichmäßig glättet. Passen Sie gegebenenfalls die Viskosität des Lacks durch weitere Verdünnung an.
  • Farbechtheit: Überprüfen Sie, ob der Farbton und die Deckkraft den Erwartungen entsprechen, und beobachten Sie, ob sich die Farbe durch die Spritztechnik verändert.

Justieren Sie bei Bedarf die Spritzpistole, indem Sie den Luftdruck, die Düsengröße oder die Materialmenge anpassen. Wenn der Lack zu dickflüssig erscheint, können Sie noch etwas Verdünner hinzumischen und den Probeanstrich erneut durchführen, um die gewünschte Konsistenz zu erzielen. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis der Lack den gewünschten Effekt erreicht.

Erst wenn Sie mit dem Probeergebnis vollständig zufrieden sind, sollten Sie mit dem eigentlichen Lackiervorgang beginnen. Dies gewährleistet, dass Ihr Lackierprojekt mit einem professionellen Finish und ohne unerwünschte Überraschungen abgeschlossen wird.

Artikelbild: banedeki/Shutterstock

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