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Themenbereich: Lack

Lack auf Wasserbasis oder mit ausgewiesenem Lösemittel

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Lösemittel sind heutzutage nicht mehr so schädlich wie früher Foto: tanialerro.art/Shutterstock

Lack auf Wasserbasis oder mit ausgewiesenem Lösemittel

Wichtig ist, dem Missverständnis vorzubeugen, das ein Lack auf Wasserbasis keine Lösungsstoffe enthält. Im Gegensatz zu Kunstharzlack ist der Anteil an Lösemittel viel geringer, aber vorhanden. Wasserbasierter Acryllack ist bei etwa gleicher Effektivität ärmer an Schadstoffen. Das hat viele Jahrzehnte Entwicklung in der Farbenindustrie benötigt.

Der historische Unterschied ist fast verschwunden

Das Weitergeben von gutem alten Handwerkswissen unter Privatleuten, die sich gegenseitig Tipps für das Streichen geben, hat nicht ganz mit der Entwicklung mitgehalten. Jahrzehntelang kursierte die Meinung, dass nur ein Lösemittellack mit kräftiger Geruchsentwicklung wirklich der Unbill von äußeren Belastungen und Witterungseinflüssen zuverlässig widersteht. Das war bis in die 1980er-Jahre zutreffend.

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Schon die Namen einiger früherer Lösemittel wie Benzol und Bleichromat lassen auf die gesundheitsschädlichen Ausdünstungen schließen. Bis in die 1980er-Jahre enthielten Lacke fünfzig bis siebzig Prozent Lösemittel. Das zog automatisch oft wochenlangen, in Extremfällen auch monatelangen Gestank nach sich. Die wahrnehmbaren Ausdünstungen eines modernen Acryllacks sind nach durchschnittlich drei Tagen verflogen. Nach etwa weiteren drei Tagen ist er trocken und hat jede Ausdünstung eingestellt.

Entscheidende Entwicklungsschritte

Mit der Einführung und Optimierung von Dispersionen konnte der Anteil an Lösemitteln im Lack auf unter zehn Prozent gedrückt werden, ohne die Deckkraft und Haftungsfähigkeit zu reduzieren. Mit zunehmend effektiveren Kompositionen und neu entdeckten chemischen Zuschlägen konnte schrittweise auch die Dauerhaftigkeit und Lebensdauer der wasserbasierten Lacke an die auf Lösemittelbasis aufgebauten herangeführt werden.

Die klassischen Vertreter der beiden Lacke sind:

  • Wasserbasierte Acryllacke
  • Lösemittelbasierte Kunstharzlacke

Bei beiden handelt es sich um Dispersionen. Je wasserfester der Lack sein muss und soll, um so höher ist der eingemischte Kunstharzanteil und damit der Lösemittelanteil. Bei der Wahl des Lacks sollte abgewogen werden und nach dem Motto verfahren werden „so viel wie nötig und so wenig wie möglich“.

Tipps & Tricks
Acryl- beziehungsweise wasserbasierter Lack hat die Besonderheit von oben nach unten zu trocknen. Wenn Sie also nach Berührung und Sichtprüfung glauben, er ist bereits durchgetrocknet, geben Sie ihm noch einmal so viel Zeit, wie er schon hatte.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: tanialerro.art/Shutterstock
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