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Themenbereich: Holz

Leichte Holzarten – Sorten und Verwendungsbereiche

leichte-holzarten
Lärchenholz gehört zu den leichten Holzarten Foto: Belyay/Shutterstock

Leichte Holzarten - Sorten und Verwendungsbereiche

Holzarten für bestimmte Verwendungszwecke werden nicht allein anhand ihrer Holzfarbe oder aufgrund ihrer preislichen Verfügbarkeit ausgewählt. In vielen Fällen spielt auch das jeweilige Eigengewicht eine Rolle. Dieses hängt nur zum Teil vom Feuchtigkeitsgehalt, sondern auch stark von der gewählten Holzsorte ab.

Einsatzbereiche für leichte Holzarten

Leichte Holzarten haben im Schiffbau traditionell eine große Rolle gespielt. Schließlich gibt es am anderen Ende der Skala immerhin sogar einige exotische Holzarten, die aufgrund ihres hohen Gewichts im Wasser versinken und untergehen. Die besonders leichten Holzarten werden aber auch für zahlreiche weitere Einsatzzwecke verwendet:

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  • im Modellbau
  • für Verpackungen
  • für Möbel
  • beim Bau von Musikinstrumenten
  • als Brennholz

Beim Verfeuern von leichten Holzarten ist das Gewicht der Holzscheite zunächst nicht der wichtigste Faktor. Allerdings können Sie relativ leichte und gleichzeitig eher weiche Holzarten wie Linde, Pappel und Fichte in der Regel einfach anzünden als das Holz einer Buche oder einer Esche. Die leichteren Holzarten verbrennen aber auch sehr viel rascher als schwerere Holzarten. Deshalb werden leichte und weiche Holzarten meist eher als Anzündholz genutzt, bevor im nächsten Schritt dann schwereres Holz wie Buchenholz für ein dauerhaft loderndes Kaminfeuer nachgelegt wird.

Leichte Holzarten im Überblick

Wenn das Gewicht von Holz bestimmt wird, kommt es nicht nur auf die jeweilige Holzart, sondern auch auf die Restfeuchtigkeit im Holz an. Wenn die Dichte verschiedener Holzarten verglichen wird, so werden in der Regel die Werte für „darrtrockenes“ Holz miteinander verglichen. Damit lässt sich die sogenannte „Rohdichte“ diverser Holzarten zwar ganz gut vergleichen. Allerdings handelt es sich um einen eher theoretischen Wert, bei dem von komplett trockenem Holz ganz ohne Restfeuchtigkeit ausgegangen wird. Daher wird das Gewicht unterschiedlicher Hölzer oftmals bei einer Restfeuchtigkeit von 15 Prozent miteinander verglichen.

Holzart Dichte in Kilogramm pro Kubikmeter (bei 15% Feuchtigkeitsgehalt)
Weide 360 bis 630
Linde 350 bis 600
Fichte 330 bis 470
Tanne 350 bis 450
Pappel 410 bis 560
Waldkiefer 330 bis 520
Lärche 440 bis 590

Zum Vergleich: Schwerere Holzarten wie die Wildbirne bringen je nach Herkunftsgebiet und individuellen Wachstumsbedingungen zwischen 690 und 800 Kilogramm pro Kubikmeter auf die Waage.

Wissenswertes zum Balsaholz

Als leichtestes Holz der Welt gilt das in den Tropen wachsende Balsaholz. Das Holz des besonders schnellwüchsigen Balsabaums ist nicht nur äußerst weich, sondern zeichnet sich auch durch eine besonders dezente bzw. kaum sichtbare Maserung aus.

Dieses Holz schlägt pro Kubikmeter nur mit etwa 50 bis 130 Kilogramm Gewicht zu Buche und wurde daher früher vor allem für den Floßbau oder auch für die Fertigung von Surfbrettern verwendet. Auch Rotorblätter für Windgeneratoren wurden früher aus Balsaholz gefertigt.

Die Bedeutung dieser Holzart für die Luftfahrt hat mittlerweile abgenommen. Dennoch wird Balsaholz im Modellbau noch sehr verbreitet verwendet, um Flugzeugmodelle mit einem besonders geringen Eigengewicht bauen zu können.

Alexander Hallsteiner
Artikelbild: Belyay/Shutterstock
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