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Themenbereich: Holzarten

Weiche Holzarten und ihre Verwendung

weiche-holzarten
Pappelholz gehört zu den weichen Holzarten Foto: Andrei Metelev/Shutterstock

Weiche Holzarten und ihre Verwendung

Holzarten lassen sich nicht nur anhand ihrer Farbe und Maserung unterscheiden. Auch bei der Holzdichte gibt es ein sehr breites Spektrum, das von sehr weichen Holzarten bis hin zu besonders schweren Harthölzern aus den Tropen reicht. Aufgrund ihrer weichen Materialstruktur sind weiche Holzarten für manche Verwendungszwecke eher ungeeignet, für andere dagegen umso besser.

Wie lassen sich Baumarten in Weichhölzer und Harthölzer unterteilen?

Früher gab es im Volksmund einmal die pauschale Binsenweisheit, dass es sich bei Nadelhölzern um Weichholz und bei Laubhölzern um Hartholz handeln würde. Im englischsprachigen Raum hat sich diese in Grundzügen durchaus nachvollziehbare Annahme bis heute sprachlich erhalten: „Softwood“ bezeichnet in diesen Ländern die Kategorie der Nadelbäume, während alle Laubbäume dem sogenannten „Hardwood“ zugeordnet werden.

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Allerdings gibt es durchaus Beispiele, die von dieser stark vereinfachten Einteilung abweichen: So gilt zum Beispiel das Holz der Pappel als besonders weich (und daher für diverse Zwecke wie den Hausbau ungeeignet), obwohl es sich dabei ganz klar um einen Laubbaum handelt. Als Indiz für ein relativ weiches Holz können Sie es eher werten, wenn ein Baum sehr rasch wächst – dies ist bei der Pappel der Fall. Entsprechend kann das Holz einer bestimmten Baumart im Durchschnitt auch etwas härter sein, wenn es in den skandinavischen Ländern unter dem Einfluss besonders kurzer Vegetationsperioden und damit entsprechend langsamer herangewachsen ist.

Als offizielle Grenze zwischen den Weichhölzern und den Harthölzern gilt heutzutage eine Darrdichte von 550 Kilogramm pro Kubikmeter Holz. Besonders harte Holzarten haben eine Dichte und ein Materialgewicht, das oberhalb dieser Schwelle liegt. Das spezifische Gewicht weicher Holzarten liegt dagegen mit seiner Darrdichte unterhalb von 550 Kilogramm pro Kubikmeter. Beachten Sie aber, dass mit der Darrdichte ein eher theoretischer Wert gemeint ist. Dabei geht man von einem auf Null reduzierten Restgehalt an Wasser im Holz aus.

Beispiele für besonders weiche Holzarten

Wie oben bereits angedeutet, fallen viele Nadelbaumarten in die Kategorie der Weichhölzer. Allerdings finden Sie in dieser Tabelle auch Laubbaumarten, die die Kriterien für eine Zuordnung zum Weichholz erfüllen:

Baumart Laubbaum/Nadelbaum Darrdichte (in kg/m³)
Balsabaum Laubbaum 130
Pappel Laubbaum 410
Weißtanne Nadelbaum 410
Fichte Nadelbaum 430
Weide Laubbaum 460
Douglasie Nadelbaum 470
Erle Laubbaum 480
Kiefer Nadelbaum 490
Linde Laubbaum 510
Kirschbaum Laubbaum 540
Lärche Nadelbaum 550

Besonders weiche Holzarten liefern bei der Verwendung als Brennholz im Allgemeinen einen eher geringeren Brennwert als Holzarten mit höherer Dichte.

Das richtige Holz für Schnitzarbeiten auswählen

Das exotische Holz des tropischen Balsabaums gilt als weichstes Holz überhaupt und lässt sich über den Modellbau hinaus für diverse Bastelarbeiten gut verwenden. Es ist so weich, dass es sich allein mit dem Fingernagel schon etwas eindrücken lässt.

Für Anfänger im Bereich der Schnitzkunst wird in der Regel Lindenholz empfohlen. Bei der Auswahl von Schnitzholz sollten Sie aber nicht nur auf die Holzdichte achten, sondern auch auf die Häufigkeit von Astlöchern im Holz. Diese können aufgrund ihrer Härte das Schnitzen sehr mühsam machen.

Fortgeschnittene Schnitzer verwneden auch gerne Holzarten mit einer besonders dekorativen Holzfarbe und Maserung. Diese erfordern wegen dem höheren Härtegrad aber etwas mehr Erfahrung und oftmals auch andere Werkzeuge und Arbeitstechniken.

Alexander Hallsteiner
Artikelbild: Andrei Metelev/Shutterstock
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