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Themenbereich: Mörtel

Sollen Mörtel oder Beton für ein Bauvorhaben gewählt werden

moertel-oder-beton
Mörtel wird vor allem für das Verlegen von Fliesen verwendet Foto: bogdanhoda/Shutterstock

Sollen Mörtel oder Beton für ein Bauvorhaben gewählt werden

Die Bauhilfsstoffe Beton und Mörtel ähneln sich oft in der Zusammensetzung. Bei der Entscheidung, ob Mörtel oder Beton verwendet werden soll, spielt die Bauwerksart, dessen Aufgabe und Funktion und die Verarbeitungsfähigkeit die entscheidende Rolle. Mörtel ist variantenreicher zu gestalten und werden in kleineren Mengen angewendet.

Vom Bauvolumen auf den passenden Stoff schließen

Reiner Zementmörtel (13,99 € bei Amazon*) und Beton bestehen aus den drei gleichen Basisinhaltsstoffen Sand, Wasser und Zement. Zuschlagstoffe können, müssen aber nicht, bei beiden Werkstoffen hinzugefügt werden. Der deutliche Unterschied liegt in der Korngröße des Sands. Die größten Sandkörner im Mörtel (7,79 € bei Amazon*) besitzen einen Durchmesser von vier Millimetern. In Beton enthalten die Sandgemische Körner bis zum Steinchendurchmesser von drei Zentimetern.

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Beton ist durch seine grobe Mischung für gröbere Bauaufgaben prädestiniert. Anders als beim Mörtel muss seine Stabilität meist durch Bewehrung unterstützt werden. Mörtel bringt ausreichende Abbindekraft und Haltbarkeit für seine Aufgaben mit. Während Beton besonders druckfest ist, übertrifft ihn jeder Mörtel deutlich in der Zugkraftbelastung.

In der Praxis wird vor allem anhand des Volumens zwischen Beton und Mörtel unterschieden. Typische Bauwerkskonstruktionen sind:

Für Beton

  • Wandsteine
  • Wandplatten
  • Bodenplatten
  • Fundamente

Für Mörtel

  • Legebette für Fliesen und Platten
  • Fugenverfüllungen
  • Verspachtelungsmasse

Zuschlagsstoffe und Verarbeitung

Beton wird meist in der puren Ursprungsmischung verwendet. Bei Mörtel werden Zuschlagsstoffe der Verarbeitung und der Verwendungsfunktion angepasst. Wichtige Faktoren beim Verarbeiten von Putz- und Mauermörtel sind:

  • Tragbelastung
  • Berührte Untergründe und Materialien
  • Zeit für die Verarbeitung
  • Spezielle Eigenschaften wie Feuer- und Frostbeständigkeit
  • Volumenverringerung bei gleichbleibender Stabilität (Dünnbettmörtel)

Kalkhydrat findet in Beton keine Anwendung

Durch Zuschlagsstoffe organischer und anorganischer Art lassen sich beispielsweise Pflasterfugenmörtel so verarbeiten, dass sie eingeschlämmt oder eingebracht werden können. Zugesetztes Kalkhydrat erhöht zusammen mit Zement die Verarbeitungsleichtigkeit. In reinem Kalkmörtel ersetzt der Kalk den Zement vollständig. In Beton wird kein Kalkhydrat verwendet.

Tipps & Tricks
Die Grundlage Ihres Betons und Mörtels besteht aus Mergel, einem Gemisch aus gemahlenem Kalkstein und Ton. Nach dem Erhitzen werden Flugasche, erneut Kalkstein, Hüttensand und Kalk eingemischt. Der so entstandene Zement ist das Bindemittel bei beiden Werkstoffen. Mörtel wird auch als Speis bezeichnet.

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: bogdanhoda/Shutterstock
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