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Themenbereich: Naturstein

Auf einer Terrasse Naturstein verlegen

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Natursteinfliesen sind ein beliebter Bodenbelag für Terrassen Foto: Yunava1/Shutterstock

Auf einer Terrasse Naturstein verlegen

Naturstein lässt sich in Plattenform ähnlich wie Fliesen verlegen. Wenn jedoch die spezifische Natürlichkeit hervorgehoben werden soll, sind „echte“ Natursteine ein beliebteres Gestaltungsmaterial. Die größte handwerkliche Herausforderung besteht darin, Stolperfallen bei der Ausführung und auch zum späteren Zeitpunkt zu vermeiden.

Betonplatte oder Erdreich

Der Aufbau einer Terrasse besteht entweder aus losem Erdreich, einem Unterbau, einem Mörtel (7,79 € bei Amazon*) bett und den Natursteinen oder aus einer betonierten Fläche mit Mörtelbett und Stein. Bei einem Betonunterbau übernimmt der Mörtel die gesamte Nivellierung, weswegen immer ein Dickbett erforderlich ist. Wenn der Unterbau nivellierende Funktion ausübt, ist auf eine bleibende Stabilität zu achten, die schon im Erdreich beginnt.

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Unregelmäßig dicke und geformte Natursteine müssen im Gegensatz zu Terrassenplatten so auf der Terrasse „eingedrückt“ werden, dass es an der Oberfläche zu möglichst geringen Hochständen kommt. Neben der Ebenheit ist auch das notwendige Gefälle zwecks Wasserablauf zu berücksichtigen. Im Unterbau darf zudem kein Wasserstau entstehen, der ausspülen und Forstschäden begünstigt.

Bodenbeschaffenheit und Erdreich

Wenn als Grundboden ausgehobenes Erdreich dient, sind folgende Anforderungen und Arbeitsschritte unvermeidlich:

  • Sauberer Kantenausstich und gegebenenfalls Befestigung
  • Mehrfache Verdichtung je nach Beschaffenheit durch Ramme und Rüttler
  • Bei sandigem und lockerem Boden unterstützende Einschlämmung
  • Die Aufbautiefe bis zur tiefsten Unterseite der Natursteine muss 25 Zentimeter betragen
  • Wurzelwerk großer Pflanzen muss durch Umpflanzung ferngehalten werden

Unterbau

Der Aufbau des Unterbaus besteht aus drei Schichten:

  • Frostschutz
  • Tragschicht
  • Sand- oder Mörtelbett

Die unterste Frostschutzschicht besteht aus Kieselsteinen, die durch Rütteln möglichst gleichmäßig verdichtet werden. Die tragende Schicht besteht aus feinerem Kies und dient der Auflage des Sands oder Mörtels. Hier kann bereits die Grundneigung der Konstruktion (vom Gebäude weg) von ein bis zwei Prozent angelegt werden.

Setzschicht

Als abschließende Schicht wird Sand oder Dickbettmörtel als Grundlage zum Setzen der Natursteine aufgebracht. Die zu nivellierenden Höhendifferenzen der Natursteine sollten zwei Zentimeter nicht überschreiten.

Wichtig bei der Mörtelwahl und Anmischung ist das Schwinden der gewählten Form. Beim Verlegen von Naturstein sollte möglichst „ehrlicher“ Mörtel genutzt werden. Während der Bindephase sind größer Temperaturunterschiede zu vermeiden.

Tipps & Tricks
Wenn Sie ein späteres Absacken sicher unterbinden möchten, verlegen Sie auf einer Betonplatte. Im optischen Ergebnis macht das später keinen Unterschied.

Autor: Stephan Reporteur

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Yunava1/Shutterstock
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