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Mörtel

Quellmörtel verarbeiten: So gelingt’s richtig!

Von Christian Schideck | 25. September 2024
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Christian Schideck
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Christian Schideck, “Quellmörtel verarbeiten: So gelingt’s richtig!”, Hausjournal.net, 25.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/quellmoertel-richtig-verarbeiten

Quellmörtel ist ein unverzichtbares Material für Reparaturen im Außenbereich und eignet sich hervorragend zum Verfüllen von Rissen und Hohlräumen in Mauerwerk und Beton. Dieser Artikel bietet eine detaillierte Anleitung zur fachgerechten Verarbeitung von Quellmörtel.

quellmoertel-richtig-verarbeiten
Quellmörtel sollte immer mit sauberem Wasser angerührt werden

Wofür eignet sich Quellmörtel?

Quellmörtel ist ein vielseitiges Baumaterial, das sich besonders für Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten eignet. Sein Haupteinsatzgebiet liegt in der Verfüllung von Hohlräumen und Rissen in Beton, Zement und Mauerwerk. Dank seiner Fähigkeit, beim Trocknen zu quellen, füllt er lückenlos auch schwer zugängliche Bereiche aus.

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Typische Anwendungen umfassen:

  • Reparatur beschädigter Stellen in Beton und Mauerwerk
  • Verfüllen von Hohlstellen oder Ausbrüchen in Bauwerken
  • Kraftschlüssiges Verschließen von Fugen im Holzständerbau und Fertighausbau
  • Einbau von Stahlträgern und Stürzen nachträglich in bestehendes Mauerwerk
  • Brandschutztechnische Vermörtelungen aufgrund seiner Feuerbeständigkeit

Eigenschaften, die Quellmörtel besonders auszeichnen:

  • Hohe Früh- und Endfestigkeit: Bereits kurz nach dem Anmischen erreicht der Mörtel eine beachtliche Festigkeit.
  • Volumenvergrößerung bis zu 10%: Diese Eigenschaft sorgt für eine lückenlose Füllung der bearbeiteten Stellen.
  • Witterungs- und frostbeständig: Geeignet für unterschiedliche Klima- und Wetterbedingungen.
  • Wasserfest: Kann in feuchten Umgebungen ohne Verlust der Festigkeit eingesetzt werden.

Durch diese vielseitigen Eigenschaften ist Quellmörtel ein unverzichtbares Material in der Bau- und Reparaturbranche.

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Vorbereitung ist das A und O

Um ein optimales Ergebnis beim Einsatz von Quellmörtel zu erzielen, sind gründliche Vorbereitungsarbeiten unerlässlich:

  1. Oberfläche säubern: Entfernen Sie alle losen Teile, Staub, Zementschlämme sowie Öl- oder Fettflecken gründlich vom Untergrund. Nur ein sauberer und tragfähiger Untergrund gewährleistet eine zuverlässige Haftung des Mörtels.
  2. Vornässen: Wässern Sie die vorzubereitenden Flächen gründlich, um eine Staubbindung zu erreichen und stark saugende Untergründe vor dem Entziehen des Anmachwassers zu schützen. Achten Sie jedoch darauf, Pfützenbildung zu vermeiden.
  3. Trockenbedingungen beachten: Vermeiden Sie Arbeiten bei widrigen Witterungsbedingungen wie starkem Wind oder direkter Sonneneinstrahlung, da diese die Verarbeitungsqualität beeinträchtigen können.
  4. Material gründlich anmischen: Geben Sie zunächst etwa 80% der benötigten Wassermenge in den Mischer, fügen dann den Quellmörtel hinzu und mischen ihn für etwa zwei Minuten. Danach geben Sie das restliche Wasser hinzu und mischen für weitere zwei Minuten, bis eine homogene Masse ohne Klumpen entsteht. Verwenden Sie am besten einen Zwangsmischer oder ein gegenläufiges Doppelrührwerk, um eine optimal plastische Konsistenz zu erreichen.
  5. Verarbeitungstemperatur sicherstellen: Achten Sie darauf, dass sowohl der Mörtel als auch die zu bearbeitenden Flächen eine Temperatur zwischen +5°C und +30°C haben. Extreme Temperaturen könnten die Materialeigenschaften negativ beeinflussen.

Mit diesen Schritten schaffen Sie die Grundlagen für ein erfolgreiches Arbeiten mit Quellmörtel und eine sichere Verfüllung der Hohlräume und Risse.

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Quellmörtel richtig einbringen

Nachdem Sie die notwendigen Vorbereitungen abgeschlossen haben, können Sie den Quellmörtel einbringen. Beachten Sie dabei die folgenden Schritte und Hinweise, um ein optimales Ergebnis zu erzielen:

  1. Hohlräume füllen: Tragen Sie den Quellmörtel gleichmäßig in die zu verfüllenden Hohlräume und Risse auf. Stellen Sie sicher, dass die Hohlräume vollständig und ohne Lufteinschlüsse gefüllt werden. Verwenden Sie dazu eine Kelle oder einen Spachtel und arbeiten Sie sorgfältig, um die Bildung von Hohlräumen zu vermeiden.
  2. Aufquellen berücksichtigen: Beachten Sie, dass der Quellmörtel während des Trocknens sein Volumen um bis zu 10% vergrößert. Planen Sie genügend Platz für diese Volumenänderung ein, da der entstehende Druck andernfalls Risse verursachen könnte.
  3. Revisionsöffnungen anlegen: Für größere Hohlräume empfiehlt sich das Anlegen von Revisionsöffnungen, etwa durch Bohrlöcher. Diese Öffnungen ermöglichen es, dass überschüssiger Mörtel kontrolliert entweichen kann. Pro Kubikdezimeter Mörtel sollten drei bis vier solcher Öffnungen vorgesehen werden.
  4. Nachträgliche Arbeiten: Die Oberfläche des frischen Mörtels sollte glattgestrichen werden, um eine gleichmäßige Verteilung und eine saubere Verarbeitung zu gewährleisten. Nutzen Sie dazu ein geeignetes Werkzeug und glätten Sie die Oberfläche leicht.

Mit diesen Schritten stellen Sie sicher, dass der Quellmörtel korrekt eingebracht wird und seine hervorragenden Eigenschaften optimal zur Geltung kommen.

Trocknungszeit und Belastung

Nach dem Einbringen des Quellmörtels ist es essenziell, ausreichende Trocknungszeit und die richtige Belastung zu berücksichtigen:

  • Trocknungszeit: Quellmörtel benötigt mindestens 10 Tage bei einer Durchschnittstemperatur von 20°C, um vollständig auszuhärten. Achten Sie darauf, dass der frische Mörtel während dieser Zeit vor direkter Sonneneinstrahlung, starken Winden und extremen Temperaturen geschützt ist. Verwenden Sie Abdeckungen wie Folien, um ihn vor ungünstigen Witterungseinflüssen zu schützen. Temperaturen unter 5°C und über 30°C sollten vermieden werden, da sie die Abbinde- und Trocknungszeit negativ beeinflussen können.
  • Belastung: Belasten Sie den Quellmörtel erst nach der vollständigen Aushärtung. Dies bedeutet, dass Stützträger und Schalungen erst nach dieser Trocknungszeit entfernt werden sollten, um Risse oder Schwächen im Mörtel zu vermeiden. Eine vorzeitige Belastung kann die Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit des Mörtels beeinträchtigen und somit die Stabilität Ihrer Bauprojekte gefährden.

Durch die Einhaltung dieser Trocknungs- und Belastungszeiten sorgen Sie dafür, dass der Quellmörtel seine optimale Festigkeit erreicht und langfristig stabil bleibt.

Artikelbild: Miriam Doerr Martin Frommherz/Shutterstock

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