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Schimmel

Schimmel in Mietwohnung: Tipps zur Erkennung und Bekämpfung

Von Katharina Winkler | 30. Dezember 2024
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Katharina Winkler
Katharina Winkler


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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Katharina Winkler, “Schimmel in Mietwohnung: Tipps zur Erkennung und Bekämpfung”, Hausjournal.net, 30.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 14.07.2025, https://www.hausjournal.net/schimmel-in-mietwohnung

Schimmel in der Wohnung ist ein häufiges Problem. Dieser Artikel erklärt, wie Sie Schimmelbefall erkennen, richtig reagieren und zukünftig vorbeugen.

Schimmel in Mietwohnung

Schimmel entdeckt – Was tun?

Sollten Sie in Ihrer Mietwohnung Schimmel entdecken, ist es essenziell, sofort den Vermieter zu informieren. Dokumentieren Sie den Schimmel mit Fotos und notieren Sie den Fundort sowie das Datum des Auftauchens. Dies schafft Klarheit und schützt Ihre Rechte als Mieter.

Falls der Schimmel großflächig oder an kritischen Stellen auftritt, ist es ratsam, baldmöglichst eine Fachkraft hinzuzuziehen, um die genaue Ursache festzustellen. Vermeiden Sie es, größere Schimmelstellen selbst zu entfernen, da dies gesundheitliche Risiken birgen kann und den Befall möglicherweise verschlimmern könnte.

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Dokumentieren Sie außerdem Ihr Lüftungs- und Heizverhalten sowie die Luftfeuchtigkeit und Raumtemperaturen. Diese Informationen helfen, eventuelle Vorwürfe seitens des Vermieters wegen angeblich falschen Raumklimas zu entkräften.

Reagiert der Vermieter nicht auf die Meldung, haben Sie das Recht, eine Frist zu setzen und im Extremfall die Miete zu mindern. Eine voreilige Mietminderung kann jedoch rechtliche Konsequenzen haben. Suchen Sie bei Unklarheiten rechtlichen Rat.

Viele Vermieter holen selbst Sachverständige hinzu, um Baumängel oder andere Ursachen für den Schimmel zu entdecken. Es liegt daher im gemeinsamen Interesse, transparent zusammenzuarbeiten, um den Schimmelbefall rasch und nachhaltig zu beseitigen.

Lösungsansätze bei Schimmelbefall

Um Schimmel in Ihrer Mietwohnung nachhaltig zu beseitigen, gehen Sie systematisch vor:

  1. Ursache identifizieren: Die Ursachenfindung und Behebung ist entscheidend. Häufige Ursachen sind undichte Dächer, defekte Wasserleitungen oder unzureichende Dämmung. Nur wenn die Ursache bekannt ist, kann die Schimmelentfernung nachhaltig erfolgen.
  2. Eigenmaßnahmen für kleinen Schimmelbefall: Bei betroffenen Stellen unter 0,5 m² können Sie die Schimmelentfernung selbst vornehmen. Nutzen Sie hierzu Handschuhe, eine Atemschutzmaske und ein geeignetes Reinigungsmittel wie Schimmelentferner oder hochprozentigen Alkohol. Entfernen und erneuern Sie befallene Materialien wie Tapeten oder Silikonfugen.
  3. Fachkundige Hilfe bei großflächigem Befall: Übersteigt der Schimmelbefall eine Fläche von 0,5 m², ist professionelle Hilfe nötig. Fachkräfte können die Ursache genau ermitteln und die Sanierung durchführen, einschließlich baulicher Reparaturen.
  4. Vorbereitung und Vorsichtsmaßnahmen: Schotten Sie den betroffenen Bereich ab, um eine Ausbreitung der Sporen zu verhindern. Lüften Sie gut und verwenden Sie Schutzmaßnahmen wie Atemmasken und Handschuhe.
  5. Entsorgung befallener Materialien: Entfernen und entsorgen Sie vorsichtig verschimmelte Materialien wie Tapeten, Teppiche und stark betroffene Möbel.
  6. Trocknung: Nach der Schimmelentfernung müssen die betroffenen Bereiche gründlich getrocknet werden, um erneuten Schimmelbefall zu vermeiden. Dies kann je nach Ausmaß der Feuchtigkeit den Einsatz von Bautrocknern erfordern.
  7. Überprüfung und Vorsorge: Nach erfolgreicher Schimmelbeseitigung ist es sinnvoll, Maßnahmen zur Vorbeugung zu ergreifen. Dazu zählen regelmäßiges Stoßlüften, kontrollierte Raumtemperaturen und der Einsatz von Luftentfeuchtern, um die Luftfeuchtigkeit unter 60 % zu halten.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Schimmel

Um Schimmelbildung effektiv vorzubeugen, sind bestimmte Maßnahmen erforderlich, die sowohl bauliche Aspekte als auch das tägliche Wohnverhalten betreffen. Hier sind einige wichtige Tipps:

Richtig Lüften

Stoßlüften ist die effektivste Methode, um Feuchtigkeit aus der Wohnung zu entfernen:

  • Lüften Sie zwei- bis viermal täglich für etwa 10 Minuten.
  • Lüften Sie nach Tätigkeiten, die viel Feuchtigkeit erzeugen, wie Duschen, Kochen oder Wäschetrocknen.

Richtig Heizen

Ein gleichmäßiges Beheizen der Wohnräume verhindert das Auskühlen von Wänden und reduziert Kondensation:

Halten Sie die Raumtemperatur auf mindestens 19–21 °C. Vermeiden Sie starke Temperaturunterschiede zwischen verschiedenen Räumen.

Möbelstellung

Die Platzierung von Möbeln beeinflusst die Luftzirkulation und somit die Feuchtigkeitsverteilung:

Stellen Sie Möbelstücke mit einem Abstand von 5–10 cm zu Außenwänden, damit die Luft gut zirkulieren kann. Achten Sie darauf, dass Heizkörper nicht verdeckt werden.

Luftfeuchtigkeit kontrollieren

Eine konstante Überwachung der Luftfeuchtigkeit kann die Entstehung von Schimmel verhindern:

Die ideale Luftfeuchtigkeit sollte unter 60 % liegen. Nutzen Sie ein Hygrometer zur regelmäßigen Kontrolle und gegebenenfalls einen Luftentfeuchter.

Baumängel beseitigen

Bauliche Mängel tragen erheblich zur Schimmelbildung bei und sollten daher unverzüglich behoben werden:

Sorgen Sie für eine ausreichende Wärmedämmung und dichten Sie Gebäudewände ab, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Beheben Sie undichte Dächer, defekte Wasserleitungen und Risse in der Fassade sofort.

Nutzung von Luftreinigern

Ein Luftreiniger kann helfen, die Sporenbelastung in der Luft zu reduzieren, besonders in Räumen mit regelmäßig hoher Feuchtigkeit.

Kondenswasser entfernen

Wischen Sie Kondenswasser an Fenstern oder anderen Oberflächen regelmäßig ab, um die Feuchtigkeitsquelle zu eliminieren.

Hausmittel gegen Schimmel

Hausmittel können eine wirksame und kostengünstige Lösung darstellen, um kleinen Schimmelbefall in Ihrer Mietwohnung zu bekämpfen. Hier sind einige bewährte Methoden:

Essig

Wischen Sie die betroffenen Stellen mit Essig ab. Essig sollte jedoch nur auf nicht-porösen Oberflächen wie Fliesen, Glas oder Metall verwendet werden. Auf Kalkwänden oder besonders porösen Oberflächen kann er den Schimmelbefall sogar verstärken.

Alkohol

Verwenden Sie mindestens 70-prozentigen Alkohol, um den Schimmel abzutöten. Tragen Sie den Alkohol mit einem Tuch auf die betroffene Stelle auf und lassen Sie ihn einwirken. Wiederholen Sie die Behandlung mehrmals, um sicherzustellen, dass die Schimmelsporen vollständig abgetötet werden.

Wasserstoffperoxid

Nutzen Sie eine 5-prozentige Wasserstoffperoxid-Lösung. Tragen Sie das Mittel auf den trockenen, schimmelbefallenen Bereich auf. Testen Sie zuvor mit Löschpapier, ob der Bereich trocken genug ist. Lassen Sie das Wasserstoffperoxid einwirken und spülen Sie es danach ab.

Natron

Mischen Sie Natron mit Wasser zu einer Paste. Tragen Sie die Paste auf die schimmeligen Stellen auf und lassen Sie sie einige Stunden einwirken, bevor Sie die Rückstände abspülen.

Tea Tree Oil

Mischen Sie einen Teelöffel Tea Tree Oil mit einem Glas Wasser. Besprühen Sie die Schimmelstellen mit der Mischung und lassen Sie diese ohne Abwaschen trocknen, um die fungizide Wirkung zu maximieren.

Vergessen Sie nicht, bei der Anwendung dieser Hausmittel stets Schutzkleidung zu tragen. Nutzen Sie Handschuhe und eine Atemschutzmaske, um direkten Kontakt mit Schimmelsporen zu vermeiden. Bei hartnäckigem oder großflächigem Schimmelbefall sollte immer eine Fachkraft hinzugezogen werden.

Artikelbild: enviromantic/iStockphoto

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