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Kleingarten

Schrebergarten - Kosten & Preisbeispiele

Von Rhea Stein | 9. Oktober 2023
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Rhea Stein
Rhea Stein

Rhea ist eine erfahrene Expertin im Bereich Kosten. Mit detailliertem Wissen, langjähriger Erfahrung und zahlreichen Kontakten sorgt sie in ihren übersichtlichen Artikeln dafür, dass sich Kosten fundiert einschätzen und wertvolle Sparpotenziale umfassend nutzen lassen.


Erfahre mehr über die Erstellung unserer Inhalte

Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rhea Stein, “Schrebergarten - Kosten & Preisbeispiele”, Hausjournal.net, 09.10.2023, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/schrebergarten-kosten

Die jährlichen Kosten für einen Schrebergarten liegen durchschnittlich zwischen 50 und 100 EUR monatlich (laufende Kosten), dazu kommen einmalige Kosten. Unser Artikel zeigt Kostenbeispiele aus der Praxis und geht detailliert auf alle wichtigen Kostenpunkte ein.

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Ein Schrebergarten kostet meist nicht mehr als 100€ monatlich
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Inhaltsverzeichnis

  1. Kostenbeispiel: Schrebergarten
  2. Kostenbestandteile
  3. Kostenbeispiel aufwändige Ausführung
  4. Kosten reduzieren
  5. FAQ

Inhaltsverzeichnis

Alles anzeigen
  1. Kostenbeispiel: Schrebergarten
  2. Kostenbestandteile
  3. Kostenbeispiel aufwändige Ausführung
  4. Kosten reduzieren
  5. FAQ

Kostenbeispiel: Schrebergarten

Beispielsituation:

  • Schrebergarten nahe einer Kleinstadt
  • Parzellengröße: 350 m²
  • Aufnahmegebühr und Mitgliedsbeitrag: durchschnittliche Höhe
  • Ablösegebühr: mittlere Höhe
  • Pachtzins: durchschnittliche Höhe
  • Versicherung mit durchschnittlichem Leistungsumfang
  • Nebenkosten (Wasser, Müllgebühren): durchschnittliche Höhe
  • Strom: separate Verrechnung, durchschnittlicher Verbrauch (450 kWh/Jahr)

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Posten Preis
Einmalige Kosten 2.550 EUR
Mitgliedsbeitrag 61 EUR
Pachtzins 52 EUR
Versicherung 65 EUR
Nebenkosten 155 EUR
Stromkosten 244 EUR
lfd. Kosten gesamt 577 EUR jährl.
monatlich 48,08 EUR mtl.

Kostenbestandteile

Schrebergärten kosten nur einen sehr geringen Pachtzins – das liegt an den gesetzlichen Vorgaben im Bundeskleingartengesetz (BKleinG). Berücksichtigt man alle weiteren einmaligen und laufenden Kosten, kommt man aber auf beträchtliche Gesamtbeträge.

  • einmalige Kosten: Mitgliedsbeitrag
  • einmalige Kosten: Ablöse an Vorbesitzer
  •  laufende Kosten: Mitgliedsbeitrag
  • laufende Kosten: Pachtzins
  • laufende Kosten: Versicherung
  • laufende Kosten: Wasser, Strom und Müllentsorgung

Einmalige Kosten: Aufnahmegebühr

Ein Kleingarten kann nur von einem Kleingartenverein gepachtet werden – vorausgesetzt es gibt freie Plätze. Um einen Garten zur Pacht zu erhalten, muss man zunächst einmal Mitglied im Verein zu werden.

Dafür ist eine Aufnahmebühr zu entrichten. Die Gebühren setzt jeder Kleingartenverein selbst fest, im Allgemeinen bewegt sich die Aufnahmegebühr aber zwischen 40 und 80 EUR.

schrebergarten-kosten


Bei der Übernahme von einem Schrebergarten fällt eine einmalige Aufnahmegebühr an

Einmalige Kosten: Ablöse an Vorbesitzer

Die Ausstattung und Bepflanzung des Kleingartens wird vom Vorbesitzer übernommen – für die Bepflanzung und die Laube erhält der Vorbesitzer eine Ablösesumme.

Vorgegebene Wertermittlung für den Ablösewert. Für den Ablösewert des Schrebergartens gibt es ein vorgegebenes Wertermittlungsverfahren. Der vom Kleingartenverein im Zuge der Wertermittlung festgestellte Wert ist verbindlich und nicht verhandelbar.

Vorhandene Gartengeräte sind nicht Bestandteil der Ablöse, können aber häufig für einen kleinen Betrag vom Vorbesitzer übernommen werden. Diese Kosten sind verhandelbar.

Typische Ablösesummen. Je nach Ausstattung des Schrebergartens und Qualität der Laube muss durchschnittlich mit Kosten zwischen 1.500 und 3.500 EUR gerechnet werden, besonders in der Nähe von Großstädten können die Ablösesummen von luxuriös ausgestatteten Schrebergärten aber auch deutlich höher liegen und in Einzelfällen auch einmal über 10.000 EUR liegen.

Laufende Kosten: Mitgliedsbeitrag

Den jährlichen Mitgliedsbeitrag setzt ebenfalls jeder Kleingartenverein für sich fest. Durchschnittlich ist mit Kosten zwischen 50 und 100 EUR pro Jahr zu rechnen.

Laufende Kosten: Pachtzins

Für den Pachtzins gilt eine besondere gesetzliche Regelung: Er wird im BKleinG begrenzt und ist an den örtlichen Pachtzins für Flächen beim gewerblichen Obst- und Gemüseanbau angelehnt (maximal vierfache Höhe für den Schrebergarten).

Typische Pachtpreise. Aus dieser Regelung resultieren relativ niedrige Pachtpreise – sie bewegen sich zwischen 0,05 und 0,25 EUR pro m² jährlich. Je nach Ort gibt es dabei eine erhebliche Schwankungsbreite. In Kleinstädten und in den neuen Bundesländern liegt der Pachtzins dabei häufig unter 0,1 EUR pro m² jährlich, in der Nähe von großen Städten in den alten Bundesländern dagegen häufig zwischen 0,2 und 0,25 EUR pro m².

Jährliche Pachtkosten. Da eine Schrebergartenparzelle maximal 400 m² groß sein darf, ergeben sich in Orten mit niedrigen Pachtpreisen jährliche Pachtkosten von 20 – 40 EUR, in der Nähe von Großstädten und in teuren Lagen jährliche Pachtkosten von 80 – 100 EUR.

Laufende Kosten: Versicherung

Leistungsbereich der Kleingartenversicherung. Eine Kleingartenversicherung (auch „Gartenversicherung“) deckt Schäden an der Gartenlaube und allen darin enthaltenen Gegenständen durch Feuer, Einbruchsdiebstahl und Vandalismus. Gewöhnlich sind auch eine Reihe von Schäden durch Naturkatastrophen mit eingeschlossen. Schuppen und Gerätehäuser sind im Allgemeinen mitversichert.

Bereits bestehende Hausrats- und Haftpflichtversicherungen gelten gewöhnlich nicht in der Gartenanlage.

Je nach gewählter Versicherung können auch weitere Leistungen mit eingeschlossen werden  (z. B. Leitungswasserschäden, Sturm- und Hagelschäden, Schäden an Gartenmöbeln im Freien, PV-Anlagen).

Versicherungspflicht. In welchem Umfang eine Versicherungspflicht besteht, ist im jeweiligen Unterpachtvertrag geregelt. In vielen Kleingartenvereinen ist zumindest eine Versicherung der Laube

Typische Kosten für eine Kleingartenversicherung. Je nach Deckungssumme, Leistungsumfang und Versicherer ist mit jährlichen Kosten zwischen 30 und 120 EUR zu rechnen.

schrebergarten-kosten


Eine Kleingartenversicherung deckt Schäden an der Gartenlaube, Diebstahl und u.U. auch Naturkatastrophen ab

Laufende Kosten: Wasser, Strom, Müllentsorgung

Wasser und Müllentsorgung. Die typischen „Nebenkosten“ für die Wasser- und Müllentsorgung liegen durchschnittlich zwischen 150 und 350 EUR pro Jahr.
Als deutschlandweiter Durchschnittswert gelten 0,45 EUR pro m², also für eine 400 m² große Parzelle ca. 180 EUR.

Stromkosten. Der jährliche Stromverbrauch kann im Schrebergarten je nach Ausstattung und Nutzung des Gartens sehr unterschiedlich sein – zwischen rund 200 kWh und bis zu 1.500 kWh und mehr. In den meisten Fällen kann bei durchschnittlicher Nutzung von rund 400 – 600 kWh pro Jahr ausgegangen werden.

Der Stromverbrauch wird entweder als Anteil am Gesamtverbrauch oder – bei eigenem Zähler – nach dem individuellen Verbrauch zuzüglich einer Grundgebühr verrechnet. Je nach Verrechnungsweise können damit jährliche Kosten zwischen 80 EUR und 800 EUR anfallen.

Bei Parzellen ohne Stromversorgung müssen stattdessen die Kosten für eine selbst beschaffte autarke Stromversorgung (Solarpanele, Solarbatterie) angesetzt werden (gegebenenfalls inkl. Anschaffungskosten, aufgeteilt auf mehrere Jahre).

Kostenbeispiel aufwändige Ausführung

Beispielsituation:

  • Schrebergarten nahe einer Kleinstadt
  • Parzellengröße: 350 m²
  • Aufnahmegebühr und Mitgliedsbeitrag: hoch
  • Ablösegebühr: hoch
  • Pachtzins: hoch
  • Versicherung mit umfassendem Leistungsumfang, hohe Deckungssumme
  • Nebenkosten (Wasser, Müllgebühren): hoch (Großstadtnähe)
  • Strom: separate Verrechnung, durchschnittlicher Verbrauch (1.050 kWh/Jahr)
Posten Preis
Einmalige Kosten 5.580 EUR
Mitgliedsbeitrag 92 EUR
Pachtzins 87,50 EUR
Versicherung 108 EUR
Nebenkosten 275 EUR
Stromkosten 550 EUR
lfd. Kosten gesamt 1.112,50 EUR jährl.
monatlich 92,71 EUR mtl.

Kosten reduzieren

Um die Schrebergartenkosten zu reduzieren und unnötige Kosten zu vermeiden, gibt es einige Möglichkeiten:

  • Kosten bei verschiedenen Kleingartenvereinen in der Umgebung vergleichen: oft erhebliche Unterschiede von Verein zu Verein / zwischen verschiedenen Orten
  • Parzellen mit einfacherer Ausstattung wählen: geringere Ablösekosten
  • auf angebotene Hilfestellungen bei der Ablösesumme achten: z. B. Laubenfonds, zinslose Darlehen
  • Stromverbrauch senken: PV-Anlage, stromsparende Geräte, Ausstattung der Laube reduzieren

FAQ

Was kostet ein Schrebergarten?

In unserem Beispiel fallen für den Schrebergarten laufende Kosten von 577 EUR jährlich an. Die Gesamtkosten können allerdings im Einzelfall stark unterschiedlich liegen, weitere Kostenbeispiele finden Sie in unserem Artikel.

Aus welchen Kostenbestandteilen setzen sich die Kosten zusammen?

Neben den einmalig anfallenden Kosten (Aufnahmegebühr, Ablöse) müssen vor allem die laufenden Kosten gesehen werden (Mitgliedsbeitrag, Pachtzins, Versicherung, Nebenkosten). Mehr zu den einzelnen Kostenbestandteilen erfahren Sie in unserem Artikel.

Wie lassen sich Kosten reduzieren und unnötige Kosten vermeiden?

Wenn eine Wahl besteht sollte ein Verein mit niedrigen laufenden Kosten (Pachtzins am Ort niedrig, niedrige Nebenkosten) gewählt werden. Bei der Versicherung und bei den Stromkosten kann man selbst sparen. Noch mehr Tipps zum Senken der Kosten finden Sie in unserem Artikel.

Artikelbild: C. Schüßler/stock.adobe.com

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