Dies sind die Kostenfaktoren für den Schrebergarten
Für einen Schrebergarten wird in der Regel eine jährliche Pacht fällig. Hinzu kommt häufig eine einmalige Verwaltungsgebühr für die Vermittlung des Grundstücks. Viele Neubesitzer eines kleinen Gärtchens schließen auch eine Schrebergartenversicherung ab.
Wahrscheinlich zahlen Sie dem Vorbesitzer Ihres Schrebergartens noch einen bestimmten Preis für die Gartenlaube, die er gebaut hat. Auch andere Baulichkeiten können Sie gegen eine Abstandszahlung übernehmen, das hängt ganz von den örtlichen Gepflogenheiten ab.
Weitere Kosten kommen für die Bepflanzung und Bewirtschaftung des Schrebergartens auf Sie zu. Wahrscheinlich werden Sie die meisten anfallenden Arbeiten selbst erledigen, doch benötigen Sie zumindest Pflanzensamen, Gartengeräte, Strom und Wasser.
Der eigene Schrebergarten: ein Kostenbeispiel
Eine Familie pachtet einen Schrebergarten auf städtischem Grundstück. Die jährliche Pacht liegt bei 400 EUR, der Vorbesitzer erhält eine Abstandszahlung von 1.000 EUR für die Gartenlaube. Wir listen die Kosten für das erste Jahr auf, danach wird es günstiger.
Kostenübersicht | Preis |
---|---|
1. Verwaltungsgebühr, einmalig | 100 EUR |
2. Pacht pro Jahr | 400 EUR |
3. Abstandszahlung, einmalig | 1.000 EUR |
4. Strom und Wasser pro Jahr | 480 EUR |
5. erste Ausstattung zur Bewirtschaftung | 600 EUR |
6. Schrebergartenversicherung pro Monat | 6 EUR |
Gesamt | 2.586 EUR |
Wie erhalten ich meinen eigenen Schrebergarten?
Wenden Sie sich an den Bundesverband Deutscher Gartenfreunde, der auch im Internet vertreten ist. Dort wird man Sie an einen Kleingärtnerverein vor Ort verweisen. Auskunft erhalten Sie auch bei Ihrer Stadtverwaltung.