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Themenbereich: Sickergrube

Wer eine Sickergrube abdichten möchte, plant eine Zisterne

sickergrube-abdichten
Sickergruben werden nicht abgedichtet Foto: Anatoliy Berislavskiy/Shutterstock

Wer eine Sickergrube abdichten möchte, plant eine Zisterne

Die Regenwasserentsorgungsvorrichtungen Klärgrube, Sickergrube, Sickerschacht und Zisterne unterscheiden sich elementar. Eine Grube ist breiter als hoch und bietet dem Wasser auf dem Grubenboden das Versickern an. Ein Schacht besitzt durchlässige Wände für das Versickern. Abdichten ist nur bei Klärgrube und Zisterne unerlässlich.

Sickergruben müssen in den meisten Fällen nicht abgedichtet werden

Anders als bei geschlossenen Kammersystemen kommt dem Abdichten der Sickergrube eine weniger große Bedeutung zu. Viele Sickergruben werden mit Betonfertigteilen gebaut, die meist in Ringform aufeinandergestapelt werden. In den Fugen kann theoretisch auch Wasser aus beiden Richtungen eindringen beziehungsweise auslaufen.

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Wenn aus der Sickergrube (oder dem Sickerschacht) eine Zisterne werden soll, müssen der Boden und die Wände haltbar und zuverlässig abgedichtet werden. Bei nach unten offenen Sickergruben kann abgedichtet werden, muss aber nicht. Die Seitenwände dienen weniger der Trennung vom Erdreich als der Stabilisierung der Grube.

Vier ähnliche und trotzdem sehr unterschiedliche Bauwerke

Um das Abdichten in der Definition klar zu positionieren, muss der Unterschied zwischen sich ähnelnden Regenwasserentsorgungsvorrichtungen bekannt sein:

  • Eine Sickergrube ist eine offene Grube, auf deren Boden sich das Wasser verteilt und großflächig durch ein Kiesbett in das Erdreich einsickert. Die Grube kann an den Wänden leicht oder nicht befestigt sein. Ein Abdichten ist fast nie erforderlich.
  • Ein Sickerschacht ist ein kleinflächigeres tiefes Loch im Erdboden, das die Versickerung des Regenwassers sowohl am Boden als auch an den durchlässigen Schachtwänden erlaubt. Abdichten ist unnötig.
  • Eine Zisterne ist ein geschlossenes Behältnis, in dem Regenwasser gesammelt wird. Es muss zwecks vollkommener Trennung vom Außenbereich abgedichtet werden. Das Behältnis kann aus Kunststoff oder Beton bestehen. Beton wird mit Blitzzement und Dichtschlämme dicht gemacht.
  • Die geschlossene Kammer einer Klärgrube muss vollkommen dicht sein und darf gegebenenfalls auch verschmutztes Regenwasser aufnehmen.

Die baulichen und funktionellen Aufgaben der Sickergrube wird entscheidend durch ihre Größe bestimmt. Je mehr Fläche ihr zur Verfügung steht, desto weniger tief muss sie sein. Als Abdichten kann dann eine Art Randbefestigung verstanden werden, damit feuchtes Erdreich nicht in die Grube schwemmt.

Tipps & Tricks
Wenn aus dem die Sickergrube umgebenden Erdreich Schmutz in die Sickergrube eindringen könnte, müssen sie zwecks Erhalt der Betriebserlaubnis eine Abdichtung zwingend vornehmen.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Anatoliy Berislavskiy/Shutterstock
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