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Themenbereich: Fliesen

Silikon fachgerecht verfugen: So geht`s!

Silikon verfugen

Silikon fachgerecht verfugen: So geht`s!

Vor allem in Feuchtbereichen, zum Beispiel rund um die Badewanne, die Duschwanne und das Waschbecken, eignet sich Silikon als Fugenmittel. Das Material ist feuchtigkeitsabweisend und flexibel. So verfugen Sie mit Silikon!

Silikon verfugen: die Materialauswahl

Wählen Sie auf jeden Fall hochwertiges Silikon, das vorzugsweise mit einem Fungizid versetzt ist. Im Fachmarkt gibt es spezielles Sanitärsilikon aus der Kartusche, das sich gut eignet und leicht aufzubringen ist.

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Untergrundvorbereitung: alte Fugen vorher entfernen

Falls Sie einen Bereich mit Silikon verfugen möchten, der bereits verfugt ist, müssen Sie das alte Material rückstandslos entfernen. Nur so erhalten Sie einen tragfähigen Untergrund.

  • Auskratzen der Fugen mit einem Fugenkratzer (11,97 € bei Amazon*)
  • Entfernen sämtlicher Silikonreste mit Hilfe von Eisspray, Babyöl oder Silikonentferner
  • Aussaugen der Fugen mit dem Staubsauger
  • mit feuchtem Lappen Fugen und Umgebung nachwischen, trocknen lassen
  • evtl. Vorbehandlung mit Schimmelentferner und Schimmelblocker

Anleitung für das Verfugen mit Silikon

  • Silikon aus der Kartusche
  • evtl. PE-Rundschnur
  • evtl. Haftprimer
  • Wasser mit Spülmittel in Schüssel
  • Maler-Krepp (optional)
  • Kartuschenpistole
  • scharfes Messer (Cuttermesser (17,22 € bei Amazon*) )
  • runder Holzspatel, Teelöffel oder Fugenglätter
  • dünne Gummihandschuhe

1. Optional: Fugenränder mit Maler-Krepp abkleben

Beginnen Sie erst, wenn die Fugen und ihre Umgebung komplett sauber sind. Kleben Sie eventuell alle Fugenränder mit Maler-Krepp gründlich ab. Silikon lässt sich auch ohne Abklebungen sauber verfugen: Probieren Sie es an einem verdeckten Bereich aus.

2. Eventuell die Fuge vorbehandeln

Legen Sie in tiefe Fugen eventuell zunächst eine PE-Rundschnur ein, damit das Silikon genügend Haftfläche findet. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung Ihres Materials und verwenden Sie eventuell einen passenden Haftprimer.

3. Silikonkartusche vorbereiten

Schrauben Sie die Spitze auf die Kartusche und schneiden Sie sie vorne schräg mit dem Messer ab. Achten Sie darauf, dass die Größe der entstehenden Öffnung in etwa mit Ihren Fugen übereinstimmt. Spannen Sie die Kartusche in die Kartuschenpistole ein.

4. Silikon in die Fugen spritzen

Arbeiten Sie nun mit Gummihandschuhen. Ziehen Sie die abgeschrägte Spritze langsam mit wenig Druck an den Fugen entlang, während Sie den Kartuschenabzug betätigen. Spritzen Sie immer eine Fuge aus, die Sie anschließend sofort glattziehen.

5. Silikonfugen glätten

Glätten Sie das frische Material mit einem Spatel, einem kleinen Löffel oder einem speziellen Fugenglätter. Tauchen Sie Ihr Werkzeug vorher in die Spülmittelschüssel. Ziehen Sie das Kreppband nach kurzem Antrocknen stark angewinkelt ab.

6. Silikonfugen durchtrocknen lassen

Beachten Sie die Gebrauchsanweisung Ihres Silikons und lassen Sie dem Material ausreichend Zeit zum Trocknen, bevor Sie es mechanisch belasten oder feucht werden lassen.

Tipps & Tricks
Silikon lässt sich auch sehr gut mit dem Finger glattziehen. Viele Handwerker nutzen diese Methode, weil sie so ein besseres Gespür für die Fugenoberfläche haben. Tragen Sie in jedem Fall Gummihandschuhe!

Autorin: Elisabeth Fey - Hinweis: Alle Angaben sind ohne Gewähr

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