So verbinden Sie Ihr Sperrholz mit Klebstoffen
Sperrholz lässt sich ebenso wie Massivholz ganz einfach mit Tischlerleim aneinanderfügen. Dafür tragen Sie den Leim gleichmäßig auf die Klebefläche auf, pressen die beiden Stücke aneinander und fixieren Sie eine Weile.
Alternativ können Sie auch zum Montage- oder Epoxykleber greifen, letzterer wird vor allem von Bootsbauern empfohlen, weil er so schön wasserdicht und robust ist. Bastler verwenden für kleinere Objekte auch gern die Heißklebepistole.
Sperrholzelemente nageln oder schrauben
Natürlich können Sie Ihr Sperrholz auch mit Nägeln oder Schrauben verbinden, diese Varianten eignen sich vor allem für dickes Material, das den Metallstiften möglichst viel Halt bietet.
Mit dem Versenker lassen sich Schraubenköpfe in der Oberfläche versenken, das ergibt ein optisch schöneres Bild. Dieses praktische Zubehör gibt es auch als Einsatz für die Bohrmaschine.
Sperrholz mit Winkeln stabil zusammenfügen.
Wer sein Sperrholz besonders stabil, aber nicht unbedingt optisch schön verbinden möchte, greift einfach zu robusten Metallwinkeln. Diese nützlichen Teile sind jedoch nur für 90-Grad-Verbindungen vorgesehen, es gibt sie auch in Kunststoff.
Befestigen Sie die Winkel mit dazu passenden Schrauben; prüfen Sie aber vorher, ob das Material dick genug ist, damit die Schraubenspitzen nicht auf der anderen Seite wieder herausschauen.
So verbinden Sie Ihr Sperrholz unsichtbar
Mit einfach Holzdübeln können Sie auch unsichtbare Verbindungen erstellen. Der Dübelmarker dient dazu, den Gegenpart eines bereits gebohrten Dübelloches zu markieren, damit beide Löcher perfekt aufeinander passen.
Dünnes Sperrholz lässt sich auch tackern
Dünne Sperrholzplatten können Sie auch mit dem Tacker verbinden, dies ist die wahrscheinlich einfachste Variante. Allerdings hält eine solche Verbindung keine allzu großen Belastungen aus und bleibt natürlich auf der Oberfläche sichtbar.