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Themenbereich: Stahl

Stahlrohr schweißen – geht das?

Stahlrohr Schweißer
Das Schweißen von Stahlrohren sollte nur von geübten Schweißern durchgeführt werden Foto: /

Stahlrohr schweißen - geht das?

Manchmal steht man vor der Aufgabe, ein Stahlrohr schweißen zu müssen. Wie man bestimmt, ob ein Stahl schweißbar ist, welche Schweißverfahren sich beim Schweißen von Stahlrohren anbieten, und worauf man achten muss, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Schweißeignung

Die Schweißeignung von unlegierten Stählen oder niedrig legierten Stählen wird bestimmt vom Kohlenstoffgehalt. Bei einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,22 % ist ein Stahl in der Regel sehr gut schweißbar, bei einem Kohlenstoffgehalt von bis zu 0,3 % kann meist nach einigen Vorarbeiten (Vorwärmen, aber auch Spannungsarmglühen) ein Rohr noch gut geschweißt werden.

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Bei höher oder hoch legierten Stählen muss man unter der jeweiligen Werkstoffnummer nachschlagen, um die Schweißeignung der jeweiligen Stahlsorte herauszufinden. Einen groben Anhaltspunkt kann auch das sogenannte Kohlenstoffäquivalent geben: dabei werden alle vorhandenen Legierungsbestandteile mit bestimmten Faktoren umgerechnet, der entstehende Gesamtwert kann dann dazu verwendet werden, um die Schweißeignung eines bestimmten Materials zu bestimmen.

Schweißverfahren

Auf Baustellen werden in der Regel folgende Schweißverfahren für Rohrverbindungen angewendet:

  • das Lichtbogenhandschweißen
  • das WIG-Schweißen
  • das MAG-Schweißen (Metall-Aktivgas-Schweißen)
  • das Gasschweißen mit Sauerstoff-Acetylen-Flamme

WIG- und MAG-Schweißen werden auf Baustellen im Außenbereich eher selten ausgeführt, da die erforderliche Schutzgasatmosphäre im Freien oft schwierig aufrechtzuerhalten ist. In geschützten Innenräumen stellt das MAG-Schweißen jedoch ein sehr gutes Verfahren dar.

Auf Baustellen wird in der Regel vor allem das Lichtbogenhandschweißen angewendet. Für Fallnähte ist es auch in anderen Bereichen häufig das Verfahren der Wahl.

Hartlöten statt schweißen

Gerade im Bereich der Sanitär- und Gasinstallation wird heute häufig auf das Hartlöten zurückgegriffen, anstatt Rohrverbindungen zu schweißen. Mit Hartlöten können auch Rohre und Fittinge verbunden werden.

Der Vorteil des Hartlötens liegt darin, dass es wesentlich weniger aufwändig ist, und auch leichter zu handhaben. Durch den insgesamt geringeren Temperaturbereich beim Hartlöten werden die Werkstücke geschont. Sie verziehen sich nicht so leicht, auch Schweißschäden können damit nicht auftreten. Das Hartlöten kann also vielfach eine gute Alternative zum Schweißen sein.

Tipps & Tricks
Schweißen sollte man natürlich nur dann, wenn man über ausreichende Kenntnisse, genügend Erfahrung und die entsprechenden Prüfungen verfügt. Ansonsten besteht nicht nur Gefahr, die Werkstücke zu beschädigen, sondern auch unter Umständen schwere Unfälle auszulösen. Hartlöten kann für wenig Schweißgeübte auch hier eine gute Alternative mit vergleichsweise geringem Schadenspotenzial und dennoch gutem und belastbaren Verbindungsergebnis sein.

Autorin: Johanna Bauer
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