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Themenbereich: Stoffe

Natur pur: Stoffe färben mit Hilfe von Pflanzen

stoffe-faerben-mit-pflanzen
Kurkuma schafft einen kräftigen Gelbton Foto: KreativKolors/Shutterstock

Natur pur: Stoffe färben mit Hilfe von Pflanzen

Dieses Wissen ist leider in breiten Teilen der Bevölkerung in Vergessenheit geraten: Stoffe lassen sich auf völlig natürliche Weise in vielen verschiedenen Tönen färben, mit Hilfe von Pflanzen. Die meisten dieser Färbestoffe kommen sogar in heimischen Gärten oder aber in der Küche vor. Entsprechend leicht ist es, die passenden Pflanzen oder ihre Bestandteile zu beschaffen. Wie aber funktioniert das Färben – und welche Töne ergeben sich?

So färben Sie Stoffe mit Pflanzen

Das Färben mit Pflanzen findet immer mit heißem Wasser in einem entsprechenden Gefäß statt. Normalerweise werden die Stoffe zuerst mit Alaun, manchmal aber auch mit Sojamilch vorgebeizt, damit sie die Farbstoffe besser aufnehmen können.

  • Lesen Sie auch — Stoffe färben mit Naturmaterialien: Basiswissen
  • Lesen Sie auch — Synthetische Stoffe färben: Nimmt Polyester Farbe an?
  • Lesen Sie auch — Stoffe eigenhändig färben – in voller Pracht

Im Anschluss kochen Sie dann die jeweilige Färbpflanze kräftig aus und seien den Färbesud ab. Im Sud wird der Stoff langsam erhitzt und verbleibt dort mindestens 24 Stunden. Während dieser Zeit setzt sich die Pflanzenfarbe in den Fasern fest.

Alles gut und schön, denken Sie jetzt vermutlich. Aber: Mit welcher Pflanze erreicht man welches Farbergebnis? In unserer folgenden Übersicht können Sie sich einen ersten Überblick verschaffen. Doch beachten Sie bitte: Diese Liste ist keinesfalls vollständig.

Die Pflanzen und ihre Färbewirkung

Nicht immer ist auf dem ersten Blick zu erkennen, welche Färbewirkung eine Pflanze erzielt. Oftmals stimmt das Ergebnis nur ungefähr mit dem eigentlichen Farbton der Blätter oder Blüten überein. Hier ein paar Beispiele:

Pflanze Färbung
Brennnessel zartgrün
überreife Brombeeren zartrosa
Avocadoschalen altrosa
Schafgarbe olivgrün
Rote Bete rosa bis rot
Tee Farbe je nach Sorte
Goldrute gelblich-grün
Kaffeesud beige-braun
Kurkuma maisgelb
Eicheln hellbraun bis braun
Hibiskusblüten apricot

Pflanzenfarben verändern sich

Beachten Sie bitte eines: Die Färbewirkung von Pflanzenfarben ist nicht exakt einzuschätzen. Manchmal verschieben sich die Töne, dann wiederum erscheinen sie heller oder auch mal dunkler.

Wer den Färbesud verwendet, danach ein paar Tage stehenlässt und ihn anschließend noch einmal einsetzt, kann eine echte Überraschung erleben: Die beiden gefärbten Stoffe sehen vielleicht völlig unterschiedlich aus, weil der Sud sich inzwischen verändert hat.

Das Färben von Stoffen mit Pflanzen ist also immer für eine Überraschung gut. Doch normalerweise kommen sehr angenehme, natürliche Farben dabei heraus, die das Auge erfreuen.

Tipps & Tricks
Probieren Sie Ihre ersten Färbungen mit alten Stoffen aus, die Sie ohnehin nicht mehr brauchen. Erarbeiten Sie sich so das nötige Know-how, um auch hochwertigere Fasern in Angriff zu nehmen.
Autorin: Elisabeth Fey - Hinweis: Alle Angaben sind ohne Gewähr
Artikelbild: KreativKolors/Shutterstock
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