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Themenbereich: Tapetengrund

Tapetengrund – notwendig oder Luxus?

tapetengrund-notwendig
Tapetengrund ist nicht immer nötig Foto: DenisProduction.com/Shutterstock

Tapetengrund - notwendig oder Luxus?

Tapezieren gehört zu den häufigsten Arbeiten, die bei Renovierungsarbeiten selbst erledigt werden. Die Technik ist einfach zu erlernen. Tapezieren geht schnell und bringt in kürzester Zeit ansehnliche Ergebnisse. Im Handel gibt es speziellen Tapeziergrund – doch ist das Auftragen eines solchen Spezialmittels nötig? Die Antwort erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Was ist Tapetengrund?

Tapetengrund gibt es als pigmentierte und unpigmentierte Varianten. Die Fläche, die tapeziert werden soll wird mit dem Mittel einfach angestrichen, dazu verwenden Sie im Normalfall eine Malerbürste.

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Die meisten Untergründe zeigen eine gewisse Saugfähigkeit. Bei mineralischen Untergründen wie Zementputz oder Beton aber auch bei Gipskartonplatte ist diese Saugfähigkeit sehr stark ausgeprägt. Dem Tapetenkleister wird durch die Wand Wasser entzogen. Das kann die Haftung der Tapete an der Wand beeinträchtigen. An gestrichenen Wänden dagegen kann die Saugfähigkeit der Wand vermindert werden. Latexfarben etwa mindern die Wasseraufnahme der Wand gegen Null. In diesem Fall kann das Trocknen des Tapetenleims sehr lange dauern, die Tapete kann beim Trocknen des Kleisters verrutschen.

Tapetengrund gleicht außerdem Unterschiede in der Saugfähigkeit aus. Verspachtelte oder verfugte Stellen auf einer Wand zeigen im Normalfall ein anderes Saugverhalten, als die restliche Fläche. Beim Trocknen des Kleisters kann sich so die Tapete unschön verziehen. Durch die Anwendung von Tapeziergrund werden solche Unterschiede ausgeglichen.

Tapeziergrund sorgt also für das perfekte Saugverhalten der Wand. Es findet eine Wasseraufnahme aus dem Tapetenkleister statt, die die Haftung des Klebers ideal unterstützt.

Außerdem verbessert Tapetengrund die Oberfläche der Wand. Bröselige, instabile Wände erhalten durch einen Anstrich mit Tapetengrund mehr Festigkeit, so können solche Wände leichter tapeziert werden.

Pigmentierte Varianten sind ideal für die ]Arbeit mit Vliestapet[/linke geeignet. Vliestapeten sind immer leicht durchscheinend, bei starken Farbunterschiedend es Untergrundes ist dieser durch die Tapete unschön sichtbar. Durch die Verwendung eines pigmentierten Tapetengrundes erhält die Fläche eine gleichmäßige Tönung.

In diesen Fällen ist Tapetengrund also absolut notwendig:

  • Bearbeitete Wände mit vielen verspachtelten oder verfugten Anteilen
  • Stark saugfähige Untergründe
  • Bröselige, instabile Untergründe
  • Zu wenig saugfähige Untergründe
  • Untergründe mit starken Farbunterschieden

Wann kann auf Tapetengrund verzichtet werden?

Bei modernen, glatten Wänden aus einem einheitlichen Material müssen Sie nicht zwingend auf Tapetengrund zurück greifen. Hier können Sie die Wand stattdessen Vorkleistern.
Dazu verdünnen Sie den Tapetenkleister im vom Hersteller angegebenen Hersteller. Im Normalfall beträgt dieses 1 Teil Kleister zu 80 Teilen Wasser.
Mit der Malerbürste streichen Sie die Wand großzügig mit dem stark verdünnten Kleister ein.

Lassen Sie sowohl Tapeziergrund als auch eine vorgekleisterte Wand vor dem eigentlichen Tapezieren gut trocknen.

Rita Schulz
Artikelbild: DenisProduction.com/Shutterstock
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