Wenn die Tapete beim Streichen plötzlich Blasen wirft
Kaum hat man die Wandfarbe erfolgreich an die Wand gebracht, zeigen sich plötzlich hässliche Blasen, die man am liebsten sofort wieder entfernen würde. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und überlegen, wie man am besten mit der Blasenbildung umgeht. Meist gibt es einfache Möglichkeiten, die Blasen wieder zu entfernen.
Wie können solche Blasen entstehen?
Meistens gibt es eine ganz einfache Erklärung für die Blasenbildung. Die Tapete arbeitet und in Verbindung mit der Feuchtigkeit, die beim Streichen entsteht, kann sie sich ausdehnen. Man sagt auch, dass die Feuchtigkeit die Tapete aufquellen lässt. Wenn die Tapete beim Streichen Blasen wirft, kann das verschiedene Ursachen haben:
- die Tapete quillt durch Feuchtigkeit auf
- die Tapete war beim Streichen zu nass
- es wurde zu viel Farbe aufgetragen
Wie kann man Blasenbildung von vornherein vermeiden?
Die meisten Ursachen für Blasenbildung lassen sich vermeiden. Vor dem Streichen sollte man prüfen, ob die Tapete noch fest ist und sich nicht teilweise von der Wand gelöst hat. Es kommt immer wieder vor, dass sich die Tapete z. B. am oberen oder unteren Rand etwas von der Wand löst. Sie können das Problem beheben, indem Sie die Tapete einfach mit etwas Kleister neu ankleben. Lassen Sie den Kleister aber gut trocknen.
Was beim Streichen zu beachten ist
Streichen Sie zuerst die Ecken und Kanten mit einem geeigneten Pinsel vor, bevor Sie die größeren Flächen mit einer Rolle streichen. Achten Sie darauf, dass die Farbe nicht zu dick und möglichst gleichmäßig aufgetragen wird. Arbeiten Sie mit dem Farbroller, bevor die Farbe an den Rändern getrocknet ist, damit eine gleichmäßige Oberfläche entsteht. Es ist besser, in zwei Schichten zu streichen, als zu viel Farbe in einer Schicht aufzutragen.