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Terrasse

Terrassengefälle richtig planen: So geht’s!

Von Gregor Fuchs | 2. November 2024
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Gregor Fuchs
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Gregor Fuchs, “Terrassengefälle richtig planen: So geht’s!”, Hausjournal.net, 02.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 13.05.2025, https://www.hausjournal.net/terrasse-gefaelle

Ein korrekt angelegtes Gefälle ist essenziell für langlebige und schöne Terrassen. Dieser Artikel erläutert, warum das Gefälle so wichtig ist und wie Sie es fachgerecht planen und umsetzen.

terrasse-gefaelle

Warum ist ein Gefälle auf der Terrasse wichtig?

Ein korrekt angelegtes Gefälle auf Ihrer Terrasse ist entscheidend, um Probleme durch stehendes Wasser zu vermeiden. Terrassen sind allen Arten von Niederschlägen wie Tau, Regen, Schnee oder Hagel ausgesetzt, daher muss das Wasser effizient abfließen können.

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Gründe für ein Gefälle:

  1. Vermeidung von Wasserschäden: Eine waagerechte Terrassenfläche kann Wasseransammlungen begünstigen, die die Konstruktion langfristig beschädigen können.
  2. Schutz vor Feuchtigkeitsbildung: Ein effektives Gefälle verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Bausubstanz und schützt vor Algen- und Pilzbefall.
  3. Schnellere Trocknung: Wasser, das rasch abfließt, trocknet die Terrassenoberfläche schneller und reduziert dadurch die Rutschgefahr und Frostschäden.
  4. Erhalt der Ästhetik: Pfützenbildung kann nicht nur unschön aussehen, sondern im Laufe der Zeit auch Verfärbungen und Flecken auf dem Terrassenbelag hinterlassen.

Durch ein richtig angelegtes Gefälle und sorgfältige Planung können Sie die Lebensdauer Ihrer Terrasse verlängern und deren Nutzung angenehmer gestalten.

Welches Gefälle ist das richtige für meine Terrasse?

Das ideale Gefälle für Ihre Terrasse hängt vom verwendeten Belagsmaterial ab. Die Neigung sollte leicht wahrnehmbar sein, um Wasser effizient abfließen zu lassen. Nachfolgend finden Sie die empfohlenen Neigungen für verschiedene Terrassenbeläge:

  • Beton und Feinsteinzeug: Ein Gefälle von 2 bis 2,5 % sorgt dafür, dass Wasser schnell abläuft.
  • Natursteinpflaster: Aufgrund der unregelmäßigen Oberfläche sollte das Gefälle etwa 3 % betragen.
  • Holzterrasse: Eine Neigung von 1 bis 2 % ist ausreichend, um die Dielen trocken zu halten.
  • WPC-Volldielen: Diese sind weniger anfällig für Wasser, weshalb auf ein Gefälle verzichtet werden kann.

Praktisches Beispiel zur Neigungsberechnung

Ein Gefälle von 2 % bedeutet, dass die Terrasse pro Meter Länge um 2 cm abfällt. Für eine Terrasse mit einer Länge von 4 Metern und einem Gefälle von 2 % ergibt sich ein Höhenunterschied von 8 cm zwischen der höchsten und der niedrigsten Stelle.

Wichtige Hinweise zur Materialwahl

Je rauer und unregelmäßiger die Oberfläche des Belags, desto steiler sollte das Gefälle sein, um Wasseransammlungen zu verhindern. Achten Sie darauf, dass das Gefälle immer vom Gebäude wegführt, um Wasserschäden an der Bausubstanz zu vermeiden.

Die richtige Ausrichtung des Gefälles

Die korrekte Ausrichtung des Terrassengefälles ist entscheidend. Generell sollte das Wasser vom Haus weggeleitet werden.

  • Holzterrassen: Bei Holzdielen verläuft das Gefälle idealerweise entlang der Dielen, besonders bei geriffelten Oberflächen.
  • Verfugte Beläge: Hier fließt das Wasser oft entlang der Fugen ab. Auch hier muss das Gefälle vom Haus weg ausgerichtet sein.
  • L-förmige Terrassen: Solche Terrassen erfordern ein zweifaches Gefälle. Entlang der rechten Seite des Hauses sollte das Gefälle nach rechts in den Garten verlaufen, während es an der oberen Seite nach oben in den Garten führen sollte.

Durch sorgfältige Planung und Umsetzung des Gefälles stellen Sie sicher, dass Ihre Terrasse trocken bleibt und keine langfristigen Schäden erleidet.

So ermitteln Sie das Gefälle Ihrer Terrasse

Folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Zurechtlegen der Materialien: Eine Wasserwaage, Messband, Holzpfosten bzw. Eisenstäbe, Markierungsschnur und ein Bleistift bereithalten.
  2. Platzierung der Stäbe: Stecken Sie an den Ecken der geplanten Terrassenfläche Metall- oder Holzstäbe in den Boden ein. Die an der Hausseite platzierten Stäbe markieren dabei die höchste Ebene.
  3. Höhenmarkierung vornehmen: Befestigen Sie eine Markierungsschnur an den an der Hausseite platzierten Stäben auf der gewünschten Terrassenhöhe. Ziehen Sie die Schnur zum gegenüberliegenden Stab und richten Sie sie mithilfe der Wasserwaage aus.
  4. Neigung justieren: Bestimmen Sie die gewünschte Neigung (z.B. 2 %) und stellen Sie sicher, dass die Schnur pro Meter um den entsprechenden Wert abgesenkt wird.
  5. Kontrollmessung: Nutzen Sie erneut die Wasserwaage, um die ermittelte Neigung zu überprüfen und anzupassen, falls erforderlich.
  6. Übertragung der Markierungen: Mithilfe der gespannten Schnur markieren Sie das Gefälle auf dem Boden. Hilfsmittel wie Abziehschienen können hierbei unterstützen.

Durch diese Schritte stellen Sie sicher, dass Ihre Terrasse das richtige Gefälle aufweist, sodass Regenwasser effizient abfließen kann und langfristig keine Schäden entstehen.

Artikelbild: Ingo Bartussek/stock.adobe.com

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