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Trinkwasserverschmutzung

Uran im Trinkwasser – ist das riskant?

Von Johanna Bauer | 7. September 2024
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Johanna Bauer
Johanna Bauer

Johanna ist eine erfahrene Expertin für den Bereich Bauen und Sanieren, sowie für die Bereiche Hausausstattung und Trinkwasserreinigung. In ihren Artikeln vermittelt sie prägnant und anschaulich umfassendes Wissen und gibt fachkundige Tipps.


Erfahre mehr über die Erstellung unserer Inhalte

Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Johanna Bauer, “Uran im Trinkwasser – ist das riskant?”, Hausjournal.net, 07.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 05.05.2025, https://www.hausjournal.net/uran-im-trinkwasser

Uran im Trinkwasser kann ernste Gesundheitsrisiken bergen. In diesem Artikel beleuchten wir das Ausmaß des Risikos, wo die Grenzwerte liegen und welche Folgen eine Uranbelastung für unsere Gesundheit haben kann. Überraschenderweise können sogar einige Mineralwässer betroffen sein. Tauchen Sie mit uns ein in dieses wichtige und oft übersehene Thema.

uran-im-trinkwasser
AUF EINEN BLICK
Welche Gefahren birgt Uran im Trinkwasser und wie entsteht es?
Uran im Trinkwasser kann durch natürliche Radioaktivität im Boden und Verschmutzung enstehen. Gesundheitliche Risiken entstehen durch Anreicherung im Körper, möglichen Nierenschäden und erhöhtem Krebsrisiko. In Deutschland liegt der Grenzwert bei 10 µg/Liter, zur Entfernung empfiehlt sich Umkehrosmose.

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Wie hoch das Risiko der Belastung des Trinkwassers mit Uran tatsächlich ist, wo die Grenzwerte liegen, und welche Krankheiten entstehen können, wird deshalb hier einmal beleuchtet.

Radioaktive Verschmutzung

Es gibt so etwas wie eine natürliche Radioaktivität in tieferen Schichten des Bodens. Der Zerfall einzelner Elemente im Boden erzeugt geringe Mengen an radioaktiver Strahlung.

Uran zerfällt im Boden in langsamen Zerfallsreihen in unterschiedliche Isotope, darunter auch Radon. Das Radon kann durch die Bodenschichten auch in Höhlen oder Keller diffundieren. Es gehört insgesamt aber zu den seltensten Bestandteilen der Luft, seine Verbreitung ist sehr gering und in der Regel keine Gefahr.

Die Verschmutzung des Trinkwassers mit radioaktiven Materialien spielt in der Regel keine Rolle – Uran ist aber auch ein Schwermetall, das in höherer Dosis gesundheitliche Schäden verursachen kann.

Grenzwerte für Uran

Die WHO empfiehlt einen Grenzwert von maximal 15 µg/Liter für Uran, um gesundheitliche Schäden auszuschließen. In Deutschland liegt der Grenzwert sogar niedriger, nämlich bei 10 µg pro Liter. Diese Grenzwerte gelten allerdings nur für gesunde Erwachsene.

Bei Säuglingen können schon Dosen von mehr als 2 µg pro Liter möglicherweise langfristig Beeinträchtigungen für die Gesundheit bedeuten.

Studien zur Uranbelastung

Sowohl die Organisation Foodwatch als auch das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) und die Zeitschrift Öko-Test ließen in den Jahren 2004 bis 2006 mehrere Untersuchungen vornehmen.

Die Ergebnisse zeigten, dass der Grenzwert für Säuglinge an mehr als 800 Messstellen überschritten war, und dass signifikante Belastungen nahe und über den geltenden Grenzwerten auch in vielen Mineralwässern nachgewiesen werden konnten.

Dabei sind auch einige zugelassene Heilquellen und einige amtlich anerkannte Quellen für die Gewinnung von Quellwasser in Deutschland.

Gesundheitliche Gefahren

Zur Gefahr von Uran für die Gesundheit gibt es zahlreiche Studien. Allgemein wird darin bestätigt, dass eine Aufnahme von Uran in den in der Natur natürlich vorkommenden Mengen gesundheitlich unbedenklich ist.

Die Aufnahme einer höheren Menge von Radionukliden, als in der Natur üblich, kann aber möglicherweise zu Nierenschäden führen. Durch eine Anreicherung von Uran im Körper steigt im Allgemeinen das Krebsrisiko. Dafür müssen aber höhere Mengen aufgenommen werden.

Angereichertes Uran, wie es in Atomkraftwerken oder in der Nähe von Produktionsanlagen für atomare Waffen vorkommt, ist dagegen stark gesundheitsschädlich.

Auch durch den Verzehr von Getreide, das auf uranbelasteten Böden wächst, kann eine Gesundheitsgefahr entstehen.

Tipps & Tricks
Eine vollständige Entfernung von Uran aus dem Wasser gelingt nur durch Umkehrosmose. Das entstehende Osmosewasser birgt durch seine Reinheit aber wiederum gesundheitliche Gefahren.
Artikelbild: Tobias/stock.adobe.com

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