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Themenbereich: Keller

Gegen den feuchten Keller: die nachträgliche Vertikalsperre

vertikalsperre-nachtraeglich
Eine Vertikalsperre nachzurüsten ist möglich, aber aufwändig Foto: Radovan1/Shutterstock

Gegen den feuchten Keller: die nachträgliche Vertikalsperre

Gerade in Altbauten trifft man häufig auf feuchte oder sogar nasse Keller. Das sollte nicht sein, damit die Bausubstanz nicht leidet. Es ist also sinnvoll, nachträglich an der Wand eine Vertikalsperre zu installieren,.

Sinn und Aufbau einer Vertikalsperre

Um eine Kellerwand nachträglich abzudichten, gibt es zwei Möglichkeiten: die Hotizontalsperre, bei der das Wasser durch eine waagrechte Sperre in der Mauer daran gehindert wird, auf zusteigen, und die Vertikalsperre, die die senkrechte Kellerwandfläche von außen gegen eindringendes Wasser schützt.

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Vertikalsperre nachträglich anbringen

Leichter ist es natürlich, die Vertikalsperre gleich beim Hausbau mit zu berücksichtigen, nachträglich bedeutet sie nämlich viel Arbeit.

Sie benötigen:

  • einen Minibagger
  • Hammer und Meißel
  • Quast und Werkzeug zum Verputzen
  • Schaufel
  • Haftgrund (20,75 € bei Amazon*) und Putz
  • Bitumen-Abdichtmasse
  • feuchtigkeitsresistentes Dämmmaterial
  • Noppenbahn
  • Drainagerohr
  • Kies, Mutterboden

1. Kellerwand freilegen

Der erste Schritt besteht darin, die Kellerwand bis zur Gebäudesohle freizulegen. Das geht am besten mit einem Minibagger, den sie im Baumaschinenverleih bekommen.

2. Wand vorbereiten

Um die Vertikalsperre anzubringen, muss die Wand zuerst verputzt werden. Damit der Putz gut hält, entfernen sie mit Hammer und Meißel lose Putzreste von den Ziegeln und aus den Fugen. Dann kehren Sie die Wand ab und lassen sie einige Tage austrocknen.

3. Wand verputzen

Tragen Sie mit dem Quast Haftgrund auf und verputzen Sie die Wand. Dann lassen Sie den Putz trocknen (wie lange das dauert, finden sie unter den Herstellerangaben).

4. Abdichtmasse auftragen

Jetzt kommt das eigentliche Abdichten an die Reihe. Bestreichen Sie die Wand 4 mm dick mit Bitumenmasse. Schaffen sie auch einen Übergang zum Grund.

5. Kellerwand dämmen

Ist die Bitumenschicht getrocknet, dämmen Sie die Kellerwand. Dazu verwenden Sie feuchtigkeitsresistente Dämmplatten, die Sie mit Bitumenmasse aufkleben. Auf der Dämmung montieren Sie anschließend eine Noppenbahn die das Wasser von oben gut abfließen lässt.

6. Drainage

Theoretisch könnten Sie den Graben rund um Ihr Haus nun wieder zuschütten. Damit sich kein Wasser an der Hauswand staut, ist aber eine Drainage sinnvoll. Installieren sie den Sickerschacht und das Drainagerohr und befükllen sie anschließend den Graben mit Splitt und Kies und oben einer Schicht Mutterboden (wenn er nicht zu lehmhaltig ist).

MB

* Affiliate-Link zu Amazon

Artikelbild: Radovan1/Shutterstock
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