Vorbereitende Arbeiten
Natürlich können nicht direkt auf der unebenen Oberfläche Fliesen verlegt werden. Die Oberfläche muss vorher eingeebnet werden.
Dazu verfüllen Sie die Unebenheiten mit einem passenden Putz, bzw. Mörtel.
Achten Sie darauf, beim Verputzen der Waschbetonplatte eine möglichst glatte, nicht zu weit überstehende Oberfläche zu schaffen.
Lassen Sie den Putz gut durchtrocknen, bevor Sie die Waschbetonplatten überfliesen.
Dieser Schritt ist besonders wichtig, damit die Fliese vollflächig aufliegt und keine kleinen Hohlräume unter der Fliese entstehen.
Waschbetonplatten überfliesen
Waschbetonplatten befinden sich häufig in kühlen, manchmal auch feuchten Räumen. Achten Sie daher auf die Verwendung eines passenden, flexiblen und forstbeständigen Fliesenklebers (1 699,01€ bei Amazon*).
- Tragen Sie den Fliesenkleber mit einer passenden Kelle auf.
- Durchkämmen Sie den Kleber mit einer Zahnkelle.
- Drücken Sie anschließend die Fliesen im Kleberbett fest.
- Achten Sie auf gleichmäßige Fugen, verwenden Sie Fliesenkreuze oder -keile, um einen gleichmäßigen Abstand einzuhalten.
- Wischen Sie überschüssigen Kleber immer sofort von der Oberfläche der Fliesen ab.
- Lassen Sie den Kleber gut durchtrocknen.
- Bringen Sie anschließend die gewünschte Fugenmasse auf.
- Ziehen Sie überschüssige Fugenmasse mit einem Schwammbrett von den Fliesen ab.
Sollten die Waschbetonplatten nicht fest verlegt sein, sondern lediglich aufliegen, sollten Sie die Platten vor dem Überfliesen fest in einem Mörtelbett mit dem Untergrund verbinden. So können die schweren Platten später nicht verrutschen.
Durch das Verwenden von rutschhemmenden Fliesen können Sie die gute Trittsicherheit, die Waschbetonplatten bieten erhalten. Gleichzeitig haben Sie alle Vorteile, einer glatten, gefliesten Oberfläche und können die Fliesen auch viel einfacher sauber halten, als die unebene, grobe Oberfläche einer Waschbetonplatte.
Je nach Wunsch können Sie die Waschbetonoberfläche auch auf andere Art und Weise verschönern.
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