Wann muss der Wasserzulauf aufgedreht werden?
Der Wasserzulauf ist eine der wichtigsten Komponenten für den Betrieb einer Spülmaschine. Häufig kommt es vor, dass kein Wasser zur Verfügung steht, weil der Wasserzulauf noch geschlossen ist. In diesem Fall muss er aufgedreht werden, damit das Wasser zum Spülen zur Verfügung steht. Häufig ist das notwendig, wenn die Spülmaschine neu installiert wurde und der Wasserzulauf nicht geöffnet wurde. Das Gleiche gilt für Situationen, in denen der Geschirrspüler repariert werden musste.
Eine Ausnahme bilden Geschirrspüler, die direkt an den Siphon angeschlossen wurden. Das ist aber nur selten der Fall, da an sich der Großteil von Küche oder Spülbecken über einen extra Wasserhahn für die Spülmaschine verfügt. Aus diesem Grund sollten Sie immer den Siphon überprüfen. Falls sich der Wasserhahn direkt unter dem Spülbecken befindet, müssen Sie nur den Schrank unter diesem öffnen und sehen den Wasserhahn vor sich. Dieser wird wie gewohnt gegen den Uhrzeigersinn aufgedreht. Weitere Punkte müssen Sie nicht beachten.
Wasserzulauf aufdrehen: Anleitung
1. Sockelleisten und Befestigungen lösen
Falls sich der Wasserzulauf hinter dem Geschirrspüler befindet, müssen Sie zuvor die Maschine aus der Öffnung bewegen. Dafür demontieren Sie zuerst vorhandene Sockelleisten und Befestigungen, die entweder an der Seite oder unter der Arbeitsplatte angebracht sind. Bei freistehenden Geräten ist das nicht notwendig.
2. Spülmaschine bewegen
Ziehen Sie die Spülmaschine maximal 20 cm aus der Öffnung. Nun müssten Sie Zugang zur Rückseite haben. Falls nicht, neigen Sie das Gerät etwas zur Seite, um die Rückseite zu sehen.
3. Wasserzulauf aufdrehen
Der Wasserzulauf müsste sich nun irgendwo an der Wand befinden. Sie müssen diesen entweder gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen oder entsprechend der Markierungen umlegen. Überprüfen Sie zur gleichen Zeit, ob der Schlauch richtig sitzt, denn manchmal kann sich dieser lösen. Das sorgt ebenfalls für ein Problem mit dem Wasserzulauf und kann Wasserschäden verursachen.