Diese Bodenbeläge sind die besten im Keller
Der Fußbodenbelag im Keller sollte Feuchtigkeit trotzen, zur jeweiligen Nutzungsart passen und dabei idealerweise auch nicht allzu teuer sein. In Frage kommen im Keller vor allem die folgenden:
- Sichtbeton, eventuell mit Fußbodenbeschichtung,
- PVC oder Vinyl,
- Fliesen,
- Ziegel oder Pflaster,
- im trockenen Keller auch Linoleum.
Auf den Keller und die Nutzung kommt es an
Welcher dieser Böden am besten geeignet ist, hängt zum einen von den Bedingungen im Keller und zum anderen von der geplanten Nutzung ab. Im klassisch genutzten Keller ist es meist am besten, einfach den vorhandenen Betonboden zu nutzen. Optisch ansprechender, widerstandsfähiger und leichter zu reinigen wird er, wenn Sie ihn mit Fußbodenbeschichtung (39,90€ bei Amazon*) bearbeiten. Auch Fliesen, sowie in trockenen Räumen PVC oder Vinyl, werden hier den Anforderungen gerecht.
Besondere Anforderungen an den Boden stellen Wasch-, Trocken- und Heizungskeller. In Wasch- und Trockenräumen sind Fliesen die beste Wahl, denn sie widerstehen der entstehenden Feuchtigkeit am besten. In Heizungskellern mit Öltanks benötigen Sie eine Auffangwanne mit öldichter Beschichtung. Eine Besonderheit sind auch naturfeuchte Altbaukeller. Sie sollten mit Ziegeln oder Pflaster ausgestattet werden, außer, der Keller wird komplett saniert.
Soll der Keller als Wohn- oder Hobbyraum oder Werkstatt genutzt werden, soll der Boden vielleicht wärmer und gemütlicher ausfallen. Teppich, Laminat und Parkett kommen hier dennoch nicht in Frage – sie würden sich unter der höheren Luftfeuchtigkeit im Keller verziehen und zu Schimmelbildung führen. Hier sind PVC, Vinyl oder in sehr trockenen Kellern Linoleum die beste Wahl. Auch Fliesen in Kombination mit einer Fußbodenheizung sind hier eine gute Wahl.
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