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Zisterne

Zisternenüberlauf verstehen: Tipps zur Vermeidung von Schäden

Von Rafael di Silva | 4. Dezember 2024
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Rafael di Silva
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rafael di Silva, “Zisternenüberlauf verstehen: Tipps zur Vermeidung von Schäden”, Hausjournal.net, 04.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 14.07.2025, https://www.hausjournal.net/zisternenueberlauf

Volle Zisterne? Richtiges Überlaufmanagement verhindert Schäden und fördert die Wasserqualität. Dieser Artikel erklärt Maßnahmen von der Planung bis zur Wartung.

Zisterneüberlauf

Was tun bei vollem Zisternenspeicher?

Wenn Ihre Zisterne voll ist, müssen Sie sicherstellen, dass das überschüssige Wasser ordnungsgemäß abgeleitet wird, um Überflutungen und Schäden zu vermeiden. Das Überlaufen der Zisterne ist Teil des Systems und verbessert die Wasserqualität durch das Ausschwemmen oberflächlicher Verunreinigungen. Hier sind einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

  1. Überlauf richtig anschließen: Der Überlauf sollte an eine Versickerungsanlage, den Abwasserkanal oder einen Vorfluter angebunden werden, je nach den örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften.
  2. Vorrichtungen gegen Rückstau installieren: Um einen Rückstau von Abwasser in Ihre Zisterne zu verhindern, sollte der Überlauf oberhalb der Rückstauebene des Kanals liegen und mit einer Rückstauklappe ausgestattet sein.
  3. Versickerung bevorzugen: Diese Methode ist ökologisch vorteilhaft, unterstützt die Grundwasserneubildung und entlastet die Kanalisation. Optionen sind Muldenversickerung, Rigolenversickerung, Schachtversickerung und Flächenversickerung.
  4. Höhe der Zisterne anpassen: Achten Sie darauf, dass die Zisterne so eingebaut ist, dass der Überlauf frei abfließen kann. Dies schützt vor Verstopfungen durch Eispfropfen im Winter.
  5. Hebeanlage verwenden: Wenn der Überlauf tiefer liegt als der Entsorgungspunkt, ist eine Hebeanlage nötig. Diese sorgt dafür, dass das Wasser zum gewünschten Ort gepumpt wird. Beachten Sie dabei die Betriebskosten und die erforderliche Wartung.
  6. Planung und Wartung: Eine sorgfältige Planung der Zisternengröße und des Überlaufmanagements ist entscheidend. Regelmäßige Wartung und Reinigung der Zisterne sind unerlässlich.

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Durch diese Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Ihre Zisterne effizient arbeitet und überschüssiges Regenwasser sinnvoll abgeleitet wird.

Versickerung des Überlaufwassers

Die Versickerung des Überlaufwassers ist eine nachhaltige Methode, die sowohl dem Grundwasser als auch der Hochwasserprävention zugutekommt. Hier sind die gängigsten Versickerungsverfahren:

  • Rigolenversickerung: Das Wasser wird in unterirdischen Kieskörpern zwischengespeichert und versickert danach allmählich in den Boden. Diese Methode ist platzsparend.
  • Muldenversickerung: Regenwasser sammelt sich in flachen, begrünten Mulden und versickert durch die Bodenschicht. Diese Lösung ist ästhetisch ansprechend und fördert die Gartenbiodiversität.
  • Schachtversickerung: Wasser wird in Schächte mit filtrierenden Substraten geleitet, von wo es langsam in den Boden gelangt. Diese Methode ist effektiv bei hohen Grundwasserständen.
  • Flächenversickerung: Das Wasser fließt von befestigten Flächen zu Grünflächen, wo es versickert. Diese Methode erfordert gut durchlässige Böden.

Die Versickerung trägt zur natürlichen Grundwasserneubildung bei und kann in bestimmten Regionen die Abwassergebühren reduzieren. Informieren Sie sich über die örtlichen Richtlinien.

Ableitung in den Abwasserkanal

Der Anschluss des Überlaufs an den Abwasserkanal ist eine praktikable, aber gebührenpflichtige Lösung. Es ist wichtig, dass der Überlauf oberhalb der Rückstauebene angeschlossen wird und eine Rückstauklappe enthält. Diese verhindert, dass Kanalisationswasser in die Zisterne zurückstaut. Achten Sie darauf, dass alle Installationen den kommunalen Vorschriften entsprechen.

Der Überlaufsiphon: Wichtiger Bestandteil des Zisternenüberlaufs

Ein Überlaufsiphon erfüllt zwei Funktionen: Geruchsverschluss und Reinigung der Wasseroberfläche. Er verhindert das Eindringen von Gerüchen und trägt durch den Skimmereffekt zur Wasserqualität bei, indem er schwimmende Verunreinigungen entfernt. Ein Modell mit großem Sperrwasservolumen und Kleintierschutz ist empfehlenswert. Der Einbau sollte stabil und entsprechend den Montageanleitungen erfolgen.

Zusätzlicher Schutz: Mäusestopp

Zum Schutz vor Nagetieren empfiehlt sich der Einbau eines speziellen Mäuseschutzes am Überlauf. Dieser kann aus mechanischen Barrieren wie Netzen oder Gittern bestehen oder durch Ultraschall-Technologie Nagetiere abschrecken. Regelmäßige Überprüfung und Reinigung der Schutzvorrichtungen sind wichtig, um die Effektivität zu gewährleisten.

Die Hebeanlage: Eine Lösung für tiefer liegende Überläufe

Liegt der Überlauf tiefer als die Entsorgungsstelle, ist eine Hebeanlage erforderlich. Diese besteht aus einer Pumpe, einem Sammelbehälter und Steuerelektronik. Achten Sie bei der Planung auf die ausreichende Leistung der Pumpe, Energieverbrauch, Kosten und Installation der Rückstauschleife. Regelmäßige Wartung der Hebeanlage garantiert einen reibungslosen Betrieb und verhindert Überschwemmungen.

Zisternenhöhe und Frostschutz

Die richtige Tiefe der Zisterne ist entscheidend, um Frostschäden zu vermeiden. Die Zisterne sollte mindestens 80 Zentimeter tief vergraben werden. Zu- und Ableitungen sollten ebenfalls in dieser Tiefe verlegt und gegebenenfalls isoliert werden. Entleerungsventile an exponierten Leitungen verhindern das Einfrieren im Winter. Achten Sie darauf, dass der Überlauf frei von Eispfropfen bleibt. Gegebenenfalls kann eine beheizbare Überlaufleitung oder eine höhere Platzierung der Zisterne sinnvoll sein.

Durch Berücksichtigung dieser Faktoren funktioniert Ihre Zisterne auch im Winter einwandfrei.

Artikelbild: ezza116/iStockphoto

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