Warum eignet sich Basalt für den Bau einer Bruchsteinmauer?
Eine Bruchsteinmauer muss stabil sein und sollte Hartstein verwenden, weil diese unempfindlich gegen Abrieb sind und der Witterung inklusive Frost hervorragend widerstehen. Bei Basalt handelt es sich wie bei Granit um ein vulkanisches, sehr dichtes Gestein, das anders als zum Beispiel Sand- und Kalkstein kaum poröse Zwischenräume besitzt, Dadurch erweist es sich als kompakt, nimmt kaum Feuchtigkeit auf und besitzt eine hohe Frostbeständigkeit. Darüber hinaus zählt Basalt zu den häufigsten Gesteinen der Erdkruste und erweist sich als entsprechend kostengünstig.
Was sind die Vor- und Nachteile von Basalt für Bruchsteinmauern?
Bruchsteine aus Basalt sind weltweit verbreitet und entsprechend leicht erhältlich. Für eine Mauer aus Naturstein bietet es sich unter anderem an, weil es aufgrund seiner Struktur sehr hart und widerstandsfähig ist und der Handel eine Vielzahl von unterschiedlichen Größen und Formaten anbietet. Darüber hinaus erfordert das Material im Gegensatz zu etwa einer Bruchsteinmauer aus Beton keine energieintensive Herstellung. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass sich Basalt lediglich eingeschränkt bearbeiten und in eine gewünschte Form bringen lässt.
Wie baue ich eine Bruchsteinmauer aus Basalt?
Eine Bruchsteinmauer aus Granit oder Basalt benötigt für ihre Standsicherheit ein solides Streifenfundament , das die spätere Mauer etwa 10 cm in Länge und Breite überschreiten sollte. Zwischen ihm und der ersten Lage aus Bruchsteinen empfiehlt sich eine Versiegelung zum Beispiel aus Dichtschlämme, damit die Gartenmauer nicht wie ein Schwamm Feuchtigkeit aus dem Boden aufnimmt. Die Mauerung selbst erfolgt in permanenten Versatz: Bei groben Steinen müssen Sie die Zwischenräume mit einem geeigneten Mörtel auffüllen.