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Themenbereich: Beize

Beize – welche Farben und Farbtöne sind möglich?

Beize Farbton
Beize wird auf die Holzart abgestimmt Foto: /

Beize - welche Farben und Farbtöne sind möglich?

Mit Beize lässt sich die Farbe von Holz verändern – so viel ist klar. Welche Farbtöne dabei möglich sind, und wie weit das „Umfärben“ von Holz mit Beize gehen kann, verrät Ihnen dieser Beitrag. Dazu, worauf Sie beim Beizen aufpassen müssen, um das gewünschte Farbergebnis auch tatsächlich zu erhalten.

Farbveränderungen durch Beize

Bei den Beizen muss man einmal grundsätzlich zwischen zwei großen Gruppen unterscheiden: nämlich den Pigment-Beizen, die kleine Farbteilchen enthalten, und den sogenannten chemischen Beizen, deren Chemikalien mit dem Holz oder einzelnen Holzbestandteilen reagieren.

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Chemische Beize

Ein Beispiel für eine chemische Beize ist beispielsweise Ammoniak, der mit den im Holz enthaltenen Gerbstoffen reagiert. Ein Beispiel dafür ist das „Räuchern“ von Eichenholz, das ebenfalls mit Ammoniakdampf durchgeführt wird.

Pigmentierte Beizen

Nicht-chemische Beizen enthalten Farbstoffe, die in das Holz eindringen, und sich an bestimmte Holzbestandteile (z.B. Lignin) heften. Je nachdem, welche Teile des Holzes angegriffen werden, und welche nicht, kann das Farbergebnis dann unterschiedlich sein.

Positiv- und Negativbeizen

Negativbeizen lagern sich stärker an die hellen Bestandteile des Holzes an als an die dunkleren (der farbliche Unterschied entsteht rurch Spätholz- und Frühholzzonen). Dadurch kommt es zu einer „Umkehr“ der Maserung, da die zuvor helleren Stellen nun nach dem Beizen dunkler sind als die dunkleren Zonen. Es entsteht quasi ein „Negativ“ der zuvor vorhandenen Maserung – daher der Name.

Positivbeizen sind dagegen in der Lage, die ursprüngliche Maserung noch optisch zu verstärken, da sie besonders die dunkleren Zonen färben und so die Maserung noch intensivieren und deutlicher sichtbar machen.

Beide Wege – Negativ- und Positivbeize – können sogar in einem Produkt kombiniert sein. Dann werden sowohl die dunklen Stellen dunkler gefärbt, als auch die zuvor helleren Frühholzzonen. Es ensteht meist ein gleichmäßig dunkles Holz mit nur noch schwach sichtbarer Maserung (je nach Holzart).

Das Farbergebnis wird je nach Verwendung von Positiv-, Negativ- oder Kombinationsbeizen natürlich stark beeinflusst – und diese Beizarten sind bei jedem Farbton möglich. Es gilt also, für das Endergebnis immer beides im Blick zu haben.

Mögliche Farbtöne

In der Regel sind die Farbtöne der Beizen auf bestimmte typische Holzfarben (Ahorn, Buche, etc.) abgestimmt. Andere Farben, wie typische RAL-Farben sind als Positiv-, Negativ- oder Kombinationsbeizen ebenfalls möglich. Die Palette der Farben ist hier nahezu unbegrenzt, auch wenn RAL Farbtöne meist in geringerer Auswahl zu finden sind.

Tipps & Tricks
Sie sollten auf jeden Fall immer zuerst eine Probebeize vornehmen – und zwar auf dem gleichen Holz mit dem gleichen Schliff. Nur so lässt sich das Endergebnis einigermaßen vorhersagen. Mittels Verdünnen der Beize können Sie den Farbton dann entsprechend verändern und variieren, bis Sie zum gewünschten Ergebnis kommen.

Autorin: Johanna Bauer
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