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Drainage

Drainage anschließen: So geht’s Schritt für Schritt

Von Rafael di Silva | 22. September 2024
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Rafael di Silva
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rafael di Silva, “Drainage anschließen: So geht’s Schritt für Schritt”, Hausjournal.net, 22.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/drainage-anschliessen

Die richtige Drainage schützt Ihr Haus vor Feuchtigkeitsschäden. Dieser Artikel erläutert die Anschlussmöglichkeiten an die Kanalisation oder eine Versickerungsanlage und bietet eine detaillierte Anleitung für die Installation.

Drainagewasser ableiten
Eine Drainage darf nicht an den Schmutzwasserkanal angeschlossen werden

Anschluss an Kanalisation oder Versickerung?

Bevor Sie die Entscheidung treffen, wohin das Drainagewasser geleitet werden soll, ist es wichtig, sich mit den örtlichen Vorschriften vertraut zu machen. Diese regeln, ob eine Ableitung in die Kanalisation gestattet ist oder ob Sie eine Methode zur Versickerung auf Ihrem Grundstück verwenden müssen.

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Anschluss an die Kanalisation: In vielen Gemeinden ist der Anschluss von Drainagesystemen an die Mischwasserkanalisation untersagt, um eine Überlastung der Kläranlagen zu vermeiden. Falls Ihre Gemeinde über ein getrenntes System für Schmutz- und Regenwasser verfügt, ist es manchmal erlaubt, das Drainagewasser in die Regenwasserkanalisation einzuleiten. Diese Maßnahme erfordert jedoch meist eine behördliche Genehmigung. Erkundigen Sie sich daher bei Ihrer lokalen Behörde, ob dies in Ihrem Fall möglich ist und welche Anforderungen erfüllt werden müssen.

Versickerung auf dem Grundstück: Ist der Anschluss an die Kanalisation nicht möglich oder sinnvoll, können Sie das Wasser auf Ihrem eigenen Grundstück versickern lassen. Hierfür bieten sich verschiedene Systeme an, wie zum Beispiel ein Sickerschacht oder eine Rigole. Ein Versickerungstest ist der erste wichtige Schritt, um die Aufnahmefähigkeit des Bodens zu überprüfen. Eine geeignete Versickerungsrate liegt zwischen 0,12 und 1 cm pro Minute. Sollte die Rate kleiner als 0,03 cm pro Minute sein, ist eine Versickerung in der Regel nicht möglich. Planen Sie einen Sickerschacht unter Berücksichtigung der lokalen Bodenbeschaffenheit und der durchschnittlichen Niederschlagsmengen.

Durch eine eigene Versickerungsanlage sparen Sie auch Nebenkosten, da keine Niederschlagswassergebühr anfällt. Stellen Sie sicher, dass Ihre Planung und Ausführung den aktuellen Bauvorschriften und Umweltauflagen entspricht.

Drainage anschließen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Nachdem Sie geklärt haben, wohin das Wasser abgeleitet werden soll, können Sie mit dem Anschluss der Drainage beginnen:

  1. Revisionsschacht installieren: Platzieren Sie den Revisionsschacht an einem Punkt, der gleichzeitig tief genug ist, um das notwendige Gefälle für die Drainagerohre sicherzustellen. Idealerweise sollten diese Kontrollschächte an allen Hausecken oder Umlenkungen installiert werden. Dies erleichtert die spätere Überprüfung und Reinigung des Drainagesystems.
  2. Drainagerohr vorbereiten: Messen Sie die erforderliche Länge des Drainagerohrs sorgfältig ab und schneiden Sie es entsprechend zu. Entgraten Sie die Schnittkanten, damit das Filtervlies nicht beschädigt wird. Diese Maßnahme verhindert, dass feiner Schlamm in die Rohre eindringt und sie verstopft.
  3. Drainagerohr verlegen: Verlegen Sie das Drainagerohr in einem Kiesbett unterhalb der Fundamentoberkante und halten Sie dabei ein Gefälle von mindestens 2 % ein. Überprüfen Sie mit einer Wasserwaage regelmäßig, ob das Gefälle korrekt ist, damit das Wasser ungehindert abfließen kann. Verwenden Sie T-Stücke und andere Verbindungselemente, um das Rohr an den Revisionsschacht und eventuell an andere Rohre anzuschließen.
  4. Anschluss an Kanalisation oder Versickerungsanlage: Führen Sie das Rohr bis zum vorgesehenen Abflussziel – entweder einem Kanalanschluss oder einer Versickerungseinrichtung wie einem Sickerschacht oder einer Rigole. Verwenden Sie speziell hierfür geeignete Rohre und stellen Sie sicher, dass jede Verbindung sicher und dicht ist. Falls Sie das Wasser in die öffentliche Kanalisation einleiten dürfen, denken Sie daran, die nötigen Genehmigungen einzuholen und die technische Abnahme durchzuführen.
  5. Überprüfung auf Dichtheit: Bevor Sie den Graben wieder verfüllen, sollten Sie einen Funktionstest durchführen. Leiten Sie Wasser in das System und überprüfen Sie, ob es ordnungsgemäß abläuft und keine Lecks an den Verbindungsstellen vorhanden sind.
  6. Endgültige Abdeckung: Decken Sie das Drainagerohr mit einer Schicht aus Kies ab und legen Sie ein Filtervlies darüber, um das Rohr vor Erde und anderen Verschmutzungen zu schützen. Füllen Sie den restlichen Graben mit dem ausgehobenen Erdreich oder einem anderen wasserdurchlässigen Material auf.

Durch diese Schritt-für-Schritt-Anleitung stellen Sie sicher, dass die Drainage Ihres Grundstücks ordnungsgemäß funktioniert und langfristig Schutz vor Feuchtigkeit bietet.

Artikelbild: BanksPhotos/iStockphoto

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