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Drainage

Fallrohr an Drainagerohr anschließen: Risiken & Alternativen

Von Rafael di Silva | 31. Oktober 2024
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Rafael di Silva
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rafael di Silva, “Fallrohr an Drainagerohr anschließen: Risiken & Alternativen”, Hausjournal.net, 31.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 24.06.2025, https://www.hausjournal.net/drainagerohr-an-fallrohr-anschliessen

Die Verbindung eines Fallrohrs mit einem Drainagerohr birgt Risiken. Unterschiedliche Wassermengen und der Verschmutzungsgrad des Dachwassers können die Drainage überlasten und zu Schäden an Haus und Garten führen.

Drainagerohr an Fallrohr anschließen
Unter gewissen Umständen darf eine Drainage an ein Fallrohr angeschlossen werden

Die Verbindung von Fallrohr und Drainage – Warum ist das problematisch?

Die direkte Verbindung eines Fallrohrs mit einem Drainagerohr kann vielfältige Probleme mit sich bringen, die sowohl die Funktionsweise der Entwässerungssysteme als auch die Bausubstanz Ihres Hauses betreffen. Hauptgrund ist die unterschiedliche Auslegung der Systeme auf Wassermengen und Verschmutzungsgrad.

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Das Fallrohr leitet in kurzen Zeiträumen große Mengen Oberflächenwasser ab, während Drainagen auf die kontinuierliche Aufnahme und langsame Ableitung von kleineren Wassermengen ausgelegt sind. Diese Diskrepanz kann zu erheblichen Belastungen des Drainagesystems führen, was verschiedene negative Folgen hat:

  1. Überlastung des Drainagesystems: Durch die großen Mengen an Oberflächenwasser kann das Drainagesystem schnell überlastet werden. Dies führt im schlimmsten Fall zu einem Rückstau des Wassers, was langfristige Schäden an der Bausubstanz verursacht und die Entwässerungskapazität stark einschränkt.
  2. Verschlammung und Verstopfung: Das vom Dach abfließende Wasser führt oft Schmutzpartikel, Laub und andere Ablagerungen mit sich. Wenn diese Materialien in das Drainagerohr gelangen, können die kleinen Öffnungen des Rohrsystems und die Kiesfilter schnell verstopfen. Dadurch entsteht eine Verschlammung, die die Funktionsweise der Drainage beeinträchtigt und regelmäßige und aufwendige Reinigungsarbeiten erforderlich macht.
  3. Boden- und Fundamentprobleme: Eine unzureichend dimensionierte Drainage kann bei intensiven Regenfällen das anfallende Wasser nicht schnell genug ableiten. Dies führt dazu, dass das Wasser im Boden staut und letztlich zu Erosion oder gar zur Unterspülung des Fundaments beiträgt. Langfristig steigt damit das Risiko für Setzungsrisse und andere bauliche Schäden.
  4. Mangelnde Rechtskonformität: In vielen Bereichen ist die Einleitung von Dachwasser in das Drainagesystem gesetzlich untersagt. Die bestehenden Normen und Vorschriften zur Abwasserentsorgung stellen sicher, dass die Drainage ausschließlich der Versickerung von Sickerwasser dient und keine großen Mengen Oberflächenwasser aufgenommen werden. Nichtbeachtung kann neben schadenstechnischen Aspekten auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Daher sollten Sie sicherstellen, dass Dachwasser nicht in das Drainagesystem geleitet wird. Es gibt zahlreiche Alternativen zur Ableitung, die weit effizienter und umweltfreundlicher sind.

Alternative Lösungen für die Entwässerung

Statt einer direkten Verbindung von Fallrohr und Drainagesystem gibt es mehrere effiziente Alternativen, um Regenwasser zu managen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen:

1. Versickerung auf dem eigenen Grundstück:

Regenwasser, das nicht in die Kanalisation geleitet werden kann, lässt sich ideal auf dem eigenen Grundstück versickern. Hierfür gibt es unterschiedliche Methoden:

Versickerungsmulden: Diese Mulden nehmen das Wasser auf, ermöglichen eine langsame Versickerung und unterstützen die Grundwasserneubildung. Sie sind besonders bei kleineren Flächen praktikabel.

Rigolen: Unterirdische Kies- oder Kunststofffüllungen, die das Wasser temporär speichern und kontrolliert in den Boden abgeben. Sie eignen sich für größere Wassermengen oder lange Versickerungszeiten.

Mulden-Rigolen-Systeme: Eine Kombination aus Mulde und Rigole, welche sowohl oberflächlich sichtbar Wasser aufnimmt als auch unterirdisch speichert und langsam abgibt.

2. Regenwassernutzung:

Das Auffangen von Regenwasser in Regentonnen oder Zisternen stellt eine nachhaltige Möglichkeit dar, wertvolle Ressourcen zu schonen. Dieses Wasser kann für die Gartenbewässerung, Autowäsche oder sogar für die Toilettenspülung genutzt werden. Moderne Systeme sind inzwischen sehr anwenderfreundlich und vielfältig in der Ausstattung.

3. Oberflächenversickerung:

Bei der Oberflächenversickerung wird das Regenwasser direkt an der Oberfläche in den Boden geleitet. Durch geeignete Bodenbeläge wie Rasengittersteine, Kies oder spezielle Pflastersteine lässt sich eine hohe Versickerungsfähigkeit erreichen. Diese Methode ist besonders effektiv bei befestigten Flächen wie Einfahrten oder Terrassen.

4. Trennungssysteme für Abwasser:

Bei Neubauten oder umfangreichen Sanierungen kann es sinnvoll sein, auf umfassende Trennungssysteme zu setzen. Hierbei werden Regenwasser und Abwasser strikt getrennt und in separaten Leitungssystemen abgeleitet, was das städtische Kanalisationssystem entlastet.

5. Pflanzenkläranlagen:

In speziellen Biotopsystemen mit hoher Pflanzen- und Bodenaktivität lässt sich Regenwasser natürlich reinigen und versickern. Diese Lösungen kombinieren Umweltfreundlichkeit mit dekorativen Landschaftselementen und bieten Lebensräume für Flora und Fauna.

Überlegen Sie sorgfältig, welche dieser Alternativen am besten zu Ihrem Grundstück und Ihren individuellen Bedürfnissen passt. Jede Lösung hat spezifische Vorteile und kann maßgeschneidert angepasst werden, um eine effektive und nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung zu gewährleisten.

Artikelbild: tfoxfoto/iStockphoto

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