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Themenbereich: Drainage

Drainagematte verlegen - das sollten Sie wissen

Drainagematte auslegen
Beim Bau einer Terrasse ist darauf zu achten, dass das Regenwasser gut abfließen kann Foto: /

Drainagematte verlegen - das sollten Sie wissen

Drainagematten sind vielen nicht bekannt. Dabei stellen sie eine wertvolle und oft unverzichtbare Hilfe bei vielen Verlegungen im Außenbereich dar. Wie man Drainagematten richtig einsetzt, wo man sie anwenden kann, und worauf man dabei achten muss, lesen Sie in diesem Beitrag.

Funktion von Drainagematten

Eine Drainagematte ist eine Noppenmatte aus Kunststoff. Sie ist so aufgebaut, dass eindringendes Wasser in die Noppen läuft und von dort drucklos und sehr schnell in Richtung eines Entwässerungspunktes abgeleitet wird.

  • Lesen Sie auch — Drainage verlegen: Alles was Sie wissen müssen
  • Lesen Sie auch — Drainage: die Funktion
  • Lesen Sie auch — Drainage reparieren – lohnt sich das überhaupt?

Ohne eine Drainagematte könnte sich Wasser sehr lange in verschiedenen Bereichen halten und würde dort unter Umständen Schäden anrichten.

Verwendung von Drainagematten

Drainagematten kommen bei Verlegungen im Außenbereich zum Einsatz, vor allem dort, wo es um versiegelte Oberflächen geht. Das ist insbesondere bei Fliesen und bei Naturstein der Fall aber auch bei bestimmten Pflasterarten.

Wichtigste Einsatzgebiete sind

  • Terrassen
  • Balkone
  • besonders gepflasterte Einfahrten
  • alle Außenbereiche, die mit versiegelten (das heißt nicht sickerfähigen) Belägen ausgerüstet sind

Drainagematten bei Natursteinen

Besonders wichtig ist die Verlegung von Drainagematten unter Natursteinplatten. Natursteinplatten, die in einer Splittschicht verlegt werden, können unterhalb der Splittschicht ebenfalls eine Drainagematte erhalten.

Drainagematten bei Fliesen

In diesem Fall werden die Drainagematten zwischen den Untergrund und den Fliesenbelag verklebt. Auf den Matten können Fliesen problemlos verlegt werden.

Drainagematten ersetzen hier allerdings nicht die Untergrundabdichtung. Der Verlegeuntergrund, auf dem die Matten zu liegen kommen, muss zusätzlich separat abgedichtet werden. Zusätzlich muss er auch ein ausreichendes Gefälle aufweisen, damit das in den Matten gesammelte Wasser auch schnell abfließen kann.

Funktion als Entkopplungsmatte

Ein weiterer wichtiger Nutzen – neben der Wasserableitung – ist, dass Drainagematten immer gleichzeitig als Entkopplungsmatten fungieren. Sie entkoppeln den Fliesenbelag wirksam vom Untergrund und helfen so, Spannungsrisse und Bewegungen des Fliesenbelags mit späteren Rissen im Fugenmörtel (38,80 € bei Amazon*) (Wasser kann dann dort eindringen) zu verhindern.

Tipps & Tricks
Die Verlegung von Fliesen oder Natursteinplatten auf einer Drainagematte ist technisch etwas aufwändiger – dieser einmalige Aufwand lohnt aber durchaus, wenn man sich die hohe Zahl von Sanierungsfällen bei Terrassen und Balkonen ansieht. Der Preis für die Drainagematte und der zusätzliche Aufwand sind hier gut angelegt.
Autorin: Johanna Bauer

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