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Drainage

Drainagematte verlegen: Anleitung für Heimwerker

Von Rafael di Silva | 30. Oktober 2024
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Rafael di Silva
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rafael di Silva, “Drainagematte verlegen: Anleitung für Heimwerker”, Hausjournal.net, 30.10.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/drainagematte-verlegen

Drainagematten schützen Terrassen und Balkone effektiv vor Schäden durch Staunässe. Sie leiten Wasser zuverlässig ab und tragen so zur Langlebigkeit des Belags bei.

Drainagematte auslegen
Beim Bau einer Terrasse ist darauf zu achten, dass das Regenwasser gut abfließen kann

Warum ist eine Drainagematte wichtig?

Eine Drainagematte verhindert das Aufstauen von Wasser, das durch Regen oder andere Feuchtigkeitsquellen eindringen kann. Indem sie das Wasser schnell und effektiv ableitet, schützt sie Terrassen und Balkone vor verschiedenen Feuchtigkeitsschäden.

Schutz vor Wasserschäden

Wasser, das sich unter Belägen ansammelt, kann erhebliche Schäden verursachen. Dazu zählen:

  • Frostschäden: Gefriert eingeschlossenes Wasser im Winter, entsteht Druck auf die Belagskonstruktion, was zu Rissen und Aufbrüchen führen kann.
  • Schimmelbildung: Eine dauerhaft feuchte Umgebung fördert das Wachstum von Schimmelpilzen, die gesundheitsschädlich sein können.
  • Materialverschlechterung: Ständig feuchte Materialien neigen zur Verwitterung, was Risse, Abplatzungen und Flecken zur Folge haben kann.

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Erhöhung der Lebensdauer

Durch die Ableitung von Wasser verlängern Drainagematten die Lebensdauer von Belägen. Sie bieten eine thermische Entkopplung zwischen Untergrund und Belag, die Spannungen aus unterschiedlichen Ausdehnungen bei Wärmeausdehnungen ausgleicht und das Risiko von Belagsverformungen oder -rissen reduziert. Zudem verhindern sie, dass bei starker Sonnenstrahlung im Sommer Wasser aus dem Erdreich aufsteigt und Schäden verursacht.

Einsatzvielfalt und Druckfestigkeit

Obwohl sie nur etwa einen Zentimeter dick sind, bieten Drainagematten hohe Druckfestigkeit, teilweise bis zu drei Tonnen pro Quadratmeter. Sie eignen sich unter Fliesen- und Plattenbelägen, in Kombination mit Kies- oder Splittschichten sowie unter Stelzlagern oder direkt auf Betonuntergründen.

Drainagematte verlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Eine korrekte Verlegung einer Drainagematte gewährleistet optimale Funktion und Haltbarkeit. Folgen Sie dieser Anleitung:

1. Untergrund vorbereiten:

  • Reinigen Sie den Untergrund gründlich und entfernen Sie Schmutz, Staub und lose Teile.
  • Der Untergrund muss fest, tragfähig und eben sein. Gleichen Sie Höhenversätze aus, um eine gleichmäßige Auflage der Drainagematte zu ermöglichen.

2. Drainagematte zuschneiden:

  • Rollen Sie die Matte aus und schneiden Sie sie mit einem scharfen Messer oder einer Schere auf die benötigte Größe zu.
  • Achten Sie darauf, dass die einzelnen Bahnen der Matte vollständig aneinander anschließen.

3. Drainagematte verlegen:

  • Platzieren Sie die Matte auf der gereinigten Fläche, wobei das Filtervlies nach oben zeigen sollte.
  • Die seitlichen Überlappungen des Filtervlieses sollten auf der benachbarten Bahn aufliegen.

4. Stöße und Überlappungen fixieren:

  • Verwenden Sie ein spezielles Verbindungsband an den Stoßstellen, um die Matten fest miteinander zu verbinden.
  • Achten Sie darauf, dass alle Übergänge dicht sind, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

5. Randdämmstreifen anbringen:

Montieren Sie entlang von aufgehenden Bauteilen Randdämmstreifen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die Gebäudekonstruktion eindringt.

6. Belag verlegen:

  • Verlegen Sie die Fliesen oder Platten auf der Drainagematte. Das Buttering & Floating-Verfahren ist hierbei empfehlenswert, um eine weitestgehend vollflächige Bettung zu erreichen und die Stabilität zu erhöhen.
  • Beachten Sie die Verlegerichtlinien des Belagsherstellers, insbesondere hinsichtlich des notwendigen Gefälles für eine effiziente Wasserableitung.

Unterschiedliche Verlegearten im Überblick

Es gibt verschiedene Methoden zur Verlegung von Drainagematten, abhängig vom Anwendungsfall und den Anforderungen an die Entwässerung:

Verlegung unter Mörtelbett

Hierbei wird die Drainagematte direkt unter der Mörtelschicht verlegt, die die Fliesen oder Natursteinplatten trägt. Dies sorgt für eine effiziente Wasserableitung, da das eingedrungene Wasser über die Matte zu den Abflussstellen geleitet wird. Der Mörtel sollte dabei drainagefähig sein, um Staunässe zu vermeiden.

Einbau im Kies- oder Splittbett

Diese Methode eignet sich für Pflasterungen oder Natursteinbeläge. Die Drainagematte wird auf eine Schicht aus Kies oder Splitt gelegt und anschließend mit weiteren Schichten bedeckt. Dies bietet zusätzliche Drainagewirkung und fördert die Stabilität des Oberbelags, während gleichzeitig das Risiko von Frostschäden minimiert wird.

Direkte Verlegung auf Betonuntergrund

Hier wird die Drainagematte direkt auf einen ebenen, festen Betonuntergrund ausgelegt. Diese Methode ist häufig auf Terrassen und Balkonen im Einsatz, wo eine geringe Aufbauhöhe gewünscht ist. Der Betonuntergrund sollte ein leichtes Gefälle aufweisen, um eine effiziente Wasserableitung zu gewährleisten.

Kombination mit Stelzlagern

Die Drainagematte wird unterhalb der aufgeständerten Beläge verlegt, besonders geeignet für Bereiche mit optimaler Luftzirkulation und schneller Abtrocknung wie Gehwege oder Dachterrassen. Stelzlager ermöglichen eine Höhenanpassung und sorgen dafür, dass der Belag nicht in direktem Kontakt mit der Drainagematte steht.

Verlegung unter Natursteinplatten

Bei Natursteinbelägen ist die Verlegung einer Drainagematte sinnvoll, um Schäden durch eindringendes Wasser zu verhindern. Die Matte wird direkt unterhalb der Natursteinplatten verlegt und leitet das Wasser effektiv ab, ohne dass es zu Feuchtigkeitsansammlungen kommt.

Durch die Wahl der geeigneten Verlegeart können Sie die Effektivität der Drainagematte maximieren und langfristig trockene und stabile Baukonstruktionen sicherstellen.

Worauf Sie beim Kauf einer Drainagematte achten sollten

Beim Kauf einer Drainagematte sollten Sie folgende Faktoren beachten:

1. Material und Beständigkeit:

Wählen Sie eine Drainagematte aus langlebigem, verrottungsbeständigem Kunststoff wie Polyethylen oder Polypropylen. Diese Materialien sind altersbeständig und widerstandsfähig gegen Wurzeln und Chemikalien.

2. Druckfestigkeit:

Eine hohe Druckfestigkeit ist besonders entscheidend, wenn schwere Lasten auf die Drainagematte einwirken. Achten Sie darauf, dass die Matte eine Druckfestigkeit von bis zu drei Tonnen pro Quadratmeter aufweist.

3. Aufbauhöhe und Flexibilität:

Achten Sie darauf, dass die Drainagematte eine geringe Dicke hat, idealerweise um die 10 mm. Dies ist besonders wichtig bei Renovierungsprojekten, wo die Aufbauhöhe begrenzt ist.

4. Noppenstruktur und Wasserableitung:

Die Noppenhöhe und -struktur beeinflussen die Wasserableitungsfähigkeit. Matten mit kegelstumpfförmigen Noppen bieten ausreichend Freiraum für die Wasserdrainage, selbst bei großen Auflasten.

5. Filtervlies:

Ein integriertes Filtervlies verhindert, dass die Drainkanäle durch Schmutz oder Mörtelreste verstopfen. Es sollte fest mit der Noppenstruktur verbunden sein.

6. Einsatzbereiche:

Stellen Sie sicher, dass die Matte für den vorgesehenen Einsatzbereich geeignet ist. Einige Matten sind speziell für Fliesen- und Natursteinbeläge oder lose Schüttungen entwickelt und bieten zusätzliche Vorteile wie Trittschalldämmung und Schutz vor Feuchtigkeit aus dem Untergrund.

7. Zusätzliche Eigenschaften:

Einige Matten bieten Entkopplungseffekte, thermische Isolation und chemische Beständigkeit. Diese Eigenschaften sind besonders nützlich, wenn auf empfindlichen oder verschiedenen Untergründen gearbeitet wird.

Indem Sie diese Faktoren berücksichtigen, stellen Sie sicher, dass Sie eine Drainagematte wählen, die den speziellen Anforderungen Ihres Projekts gerecht wird und langfristig für eine trockene und stabile Struktur sorgt.

Artikelbild: gmnicholas/iStockphoto

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