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Drainage

Terrassen-Drainage: So schützen Sie Ihre Terrasse vor Staunässe

Von Rafael di Silva | 28. November 2024
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Rafael di Silva
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Rafael di Silva, “Terrassen-Drainage: So schützen Sie Ihre Terrasse vor Staunässe”, Hausjournal.net, 28.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/drainage-terrasse

Staunässe auf der Terrasse schadet nicht nur der Optik, sondern kann zu kostspieligen Schäden führen. Dieser Artikel erklärt Schritt für Schritt die fachgerechte Entwässerung und zeigt alternative Lösungen für unterschiedliche Anforderungen auf.

Drainage Einfahrt
Vor dem Bau einer Terrasse ist zu planen, wie Wasser gut abfließen kann

Die effektive Entwässerung: So gehen Sie vor

Um Staunässe und Feuchtigkeitsschäden auf Ihrer Terrasse zu vermeiden, sollten Sie bei der Entwässerung systematisch vorgehen. Planen Sie zuerst das gesamte System, um später effizient und fehlerfrei die notwendigen Schritte umsetzen zu können.

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Schrittweises Vorgehen zur effektiven Entwässerung

1. Bestimmung des Wasserablaufs:

Überlegen Sie, wohin das Wasser abgeleitet werden soll. Dies kann entweder ein vorhandener Kanalanschluss oder eine Versickerungsgrube sein. Prüfen Sie bei der Wahl eines Kanalanschlusses, ob eine behördliche Genehmigung erforderlich ist.

2. Durchführung eines Versickerungstests:

Heben Sie eine rund 40 cm tiefe Grube aus und füllen Sie diese mit 2 cm Feinkies oder Grobsand. Gießen Sie eine Stunde lang Wasser in die Grube und beobachten Sie den Wasserstand in den nächsten 30 Minuten. Wenn sich das Wasser nur langsam senkt, ist der Boden für die Versickerung ungeeignet. Leert sich die Grube innerhalb der 30 Minuten vollständig, prüfen Sie die Möglichkeit einer Versickerung auf mögliche Risiken wie Grundwasserverschmutzung.

3. Festlegung des Drainageverlaufs:

Planen Sie den Verlauf der Drainage entlang der Außenseiten Ihrer Terrasse mit einem Mindestgefälle von 2 % Richtung Ablaufsstelle. Achten Sie hierbei auf die benötigten Materialien wie Drainagerohre, Sickerkies, Filtervlies und Revisionsschächte.

4. Auswahl der Materialien:

Wählen Sie die passenden Materialien aus:

  • Für traditionelle Systeme: Drainagerohre, die entlang des Verlaufs verlegt werden.
  • Für alternative Lösungen: Drainagematten, die sich einfacher und schneller verlegen lassen.

Tipps zur Umsetzung

  • Gefälle beachten: Stellen Sie sicher, dass das Rohrsystem oder die Drainagematte mit dem genannten Gefälle verlegt wird, um effektives Ablaufen des Wassers zu gewährleisten.
  • Wartung berücksichtigen: Planen Sie regelmäßige Kontrollen und Reinigungen ein. Ein Revisionsschacht erleichtert Wartungsarbeiten und verhindert Verstopfungen.
  • Materialschutz: Verwenden Sie Filtervlies sowohl unter als auch über der Sickerkies-Schicht, um das Eindringen von Erde und kleineren Partikeln in die Drainage zu vermeiden.

Mit einer sorgfältigen Planung und den passenden Materialien schützen Sie Ihre Terrasse langfristig vor Feuchtigkeitsschäden und sorgen für eine optimale Drainage.

Schritt-für-Schritt Anleitung: So verlegen Sie Ihre Drainage

Nachdem Sie die Planung abgeschlossen haben, können Sie mit der Verlegung der Drainage beginnen:

1. Graben ausheben:

Heben Sie entlang des geplanten Drainageverlaufs einen Graben aus. Die Tiefe sollte in der Regel mindestens 30 cm betragen, um eine ausreichende Drainagekapazität zu gewährleisten.

2. Grabenuntergrund vorbereiten:

Legen Sie ein Filtervlies auf den Boden des Grabens. Dieses verhindert, dass Erde oder andere Partikel in die Drainageschicht eindringen und die Rohre verstopfen.

3. Kies einfüllen:

Füllen Sie eine etwa 10 bis 15 cm hohe Schicht aus Sickerkies auf das Filtervlies. Diese Schicht sorgt für eine optimale Wasserableitung und fungiert als Basis für das Drainagerohr.

4. Drainagerohr verlegen:

Verlegen Sie das Drainagerohr auf dem Kiesbett mit einem Gefälle von mindestens 2 %. Überprüfen Sie dies mithilfe einer Wasserwaage. Achten Sie darauf, T-Stücke und Revisionsschächte an geeigneten Stellen zu installieren. Der tiefste Punkt des Rohres sollte zum Ablauf hin ausgerichtet sein.

5. Drainagesystem anschließen:

Verbinden Sie das Drainagerohr mit dem vorgesehenen Ablauf, sei es ein Kanalanschluss oder eine Versickerungsgrube. Stellen Sie sicher, dass die Verbindungen dicht sind.

6. Graben auffüllen:

Bedecken Sie das Drainagerohr mit einer weiteren Schicht Sickerkies, etwa 50 cm hoch. Decken Sie die Kiesschicht erneut mit Filtervlies ab, um das Eindringen von Erde zu verhindern. Füllen Sie den restlichen Graben mit dem vorher ausgehobenen Erdaushub auf und verdichten Sie die Erdschicht sorgfältig.

Wichtige Hinweise

  • Gefälleregelung: Stellen Sie sicher, dass das gesamte Drainagesystem mit dem erforderlichen Gefälle verlegt wird, um eine optimale Wasserleitung zu garantieren.
  • Wartung: Planen Sie regelmäßige Inspektionen und Reinigungen ein, um das System langfristig funktionsfähig zu halten. Revisionsschächte erleichtern Ihnen diese Wartungsarbeiten erheblich.
  • Bodenschutz: Verwenden Sie Filtervlies sowohl unter als auch über der Kiesschicht, um Verunreinigungen und Verstopfungen der Drainage zu vermeiden.

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt Ihnen die Verlegung der Drainage effizient und nachhaltig, sodass Ihre Terrasse langfristig vor Staunässe und Feuchtigkeitsschäden geschützt ist.

Alternative: Drainagematten für eine einfache Verlegung

Drainagematten bieten eine unkomplizierte und effektive Lösung zur Entwässerung von Terrassen. Diese Matten bestehen meist aus robustem Kunststoff mit einer Noppenstruktur und werden direkt unter den Terrassenbelag verlegt. Der Hauptvorteil von Drainagematten liegt in ihrer einfachen Handhabung und der hohen Effizienz bei der Wasserableitung.

Vorteile von Drainagematten

  • Einfache Installation: Drainagematten erfordern keine aufwendige Vorbereitung des Untergrunds. Sie können auf einer ebenen Fläche ausgerollt und an den Rändern zugeschnitten werden.
  • Geringe Aufbauhöhe: Mit einer Dicke von meist nur einem Zentimeter sind Drainagematten ideal für Bereiche mit begrenzter Aufbauhöhe, wie ältere Balkone und Terrassen.
  • Hohe Druckfestigkeit: Viele Drainagematten sind so konstruiert, dass sie mehrere Tonnen pro Quadratmeter tragen können, ohne ihre Funktion zu beeinträchtigen. Das ermöglicht die Verwendung auch unter schweren Terrassenmöbeln oder Blumenkübeln.
  • Effektive Wasserableitung: Die Noppenstruktur schafft Kanäle, die Wasser schnell und effizient ableiten. Dadurch wird die Bildung von Staunässe verhindert und die Entstehung von Feuchtigkeitsschäden vermieden.
  • Langlebigkeit: Hochwertige Drainagematten sind verrottungsfest und bieten eine lange Lebensdauer.

Materialspezifikationen

Drainagematten variieren je nach Hersteller und Anforderung. Einige Matten besitzen zusätzliche Schichten wie ein Glasgittergewebe für keramische Beläge oder ein Spezialvlies für selbstliegende Beläge auf ungebundenen Kies- und Splittschichten. Diese Zusatzschichten sorgen für zusätzliche Stabilität und eine verbesserte Wasserableitung.

Verlegehinweise

  1. Untergrund vorbereiten: Stellen Sie sicher, dass der Untergrund tragfähig und eben ist. Eventuelle Unebenheiten sollten vor der Verlegung ausgeglichen werden.
  2. Matten zuschneiden: Schneiden Sie die Drainagematten mit einem Cutter oder Teppichmesser auf die benötigte Größe zu. Achten Sie darauf, dass die Matten an den Rändern dicht abschließen.
  3. Verlegung: Rollen Sie die Matten aus und legen Sie diese direkt auf den vorbereiteten Untergrund. Bei Bedarf können die Matten überlappend verlegt oder miteinander verbunden werden.
  4. Oberbelag aufbringen: Legen Sie den gewünschten Terrassenbelag (z. B. Fliesen, Natursteinplatten) direkt auf die Drainagematte. Bei Verwendung von Spezialvlies können Sie den Belag zusätzlich in Einkornmörtel verlegen.

Mit Drainagematten können Sie Ihre Terrasse nachhaltig vor Wasseransammlungen und den damit verbundenen Schäden schützen. Die einfache Verlegung und die hohe Effizienz machen Drainagematten zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen Drainagesystemen.

Artikelbild: ozgurcoskun/iStockphoto

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