Was ist ein einfacher Gartenweg?
Ein mit Polygonalplatten, Pflastersteinen oder Kies belegter Gartenweg benötigt in der Regel einen Unterbau, damit die ganze Sache stabil ist. Sie bauen damit also einen befestigten Gartenweg.
Allerdings geht das Ganze auch ohne die Befestigung. Dann spricht man von einem einfachen Gartenweg, der aber auch nicht ganz so stabil ist.
Sie benötigen:
- Kies, Rindenmulch oder Hackschnitzel
- evtl. Sand
- evtl. Randsteine
- Richtschnur oder Markierungsspray
- Schubkarre
- Spaten und Schaufel
- Meterstab
- Richtlatte
- Walze
1. Gartenweg markieren
Markieren Sie den Verlauf des Gartenwegs zunächst mit einer Richtschnur oder, bei geschwungenen Wegen, mit Spray direkt auf dem Rasen. Legen Sie dabei auch die Breite fest.
2. Erde ausheben
Nun heben Sie die Erde ca. 10 cm tief aus. Kontrollieren Sie die Tiefe, indem Sie die Richtlatte quer über den Weg legen und mit dem Meterstab messen. Walzen Sie den Erdboden anschließend, um ihn zu verdichten. Steine und Wurzeln sollten Sie vorher entfernen.
3. Randsteine setzen
Dieser Schritt ist optional, wenn Sie sich die Arbeit nicht machen wollen, lassen Sie ihn weg. Allerdings stabilisieren die Randsteine den Weg etwas und verhindern auch, dass sich der Belag im Garten verteilt.
Die Randsteine setzen Sie, indem Sie an den Seiten der ausgehobenen Fläche einen Graben schaffen, ein Sandbett hineinschütten und die Randsteine ins Sandbett drücken. Füllen Sie auch den Zwischenraum zwischen Randsteinen und Rasen mit Sand auf.
4. Wegbelag ausbringen
Jetzt müssen Sie die ausgehobene Fläche nur noch mit einem Belag Ihrer Wahl auffüllen. Verwenden Sie Rindenmulch oder Hackschnitzel, walzen Sie den Weg zum Schluss. Kies oder grober Splitt hingegen müssen nicht mehr gewalzt werden.