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Themenbereich: Emaille

Ein Ausflug ins Schmelzwerk: die Herstellung von Emaille

Emaille besitzt einen glasartigen Charakter, der die Menschen bereits im Altertum faszinierte und zur Schmuckproduktion anregte. Sie entsteht durch einen Schmelzprozess aus anorganischen Rohstoffen, die auf einen meist metallischen Träger aufgebracht werden. Die alten Mykener emaillierten bereits um 1800 v. Chr. Goldplatten, der moderne Mensch verwendet das Material auch für Badewannen und Töpfe. Wie funktioniert die Herstellung von Emaille?

Emaille Herstellung

Emaille benötigt immer einen Träger

Der meist metallische Träger ist für die Emaille unabdingbar, er stabilisiert das zerbrechliche Material. In der Schmuckherstellung werden Gold-, Silber- und Kupferträger verwendet, aber auch Glas kommt manchmal zum Einsatz.

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Haushaltsartikel wie Badewanne, Waschbecken und Kochgeschirr bestehen für gewöhnlich aus emailliertem kohlenstoffarmen Stahl, manchmal besitzen sie aber auch einen Aluminiumkern.

Woher stammt das Wort Emaille?

Schon der Name dieses Materials gibt uns einen Hinweis auf das Herstellungsverfahren: Er leitet sich vom althochdeutschen Wort smelzan ab, das so viel wie «Schmelze» bedeutet. Im Französischen bedeutet émail so viel wie «Schmelze» oder «Glasur».

Die Herstellung von Emaille

Dass Emaille wie Glas durch einen Schmelzprozess entsteht, ist also offensichtlich. Hierfür verwendet der Hersteller anorganische Rohstoffe, versetzt mit verschiedenen Oxiden. Die Oxide bewirken unterschiedliche Eigenschaften des Endprodukts. Die Rohstoffe im Einzelnen in der gebräuchlichen Menge:

  • 34 % Borax
  • 28 % Feldspat
  • 20 % Quarzsand
  • 6 % Soda
  • 5 % Flussspat
  • Oxide aus Mangan, Nickel, Kobalt und anderen Stoffen

Diese Rohstoffe werden miteinander vermengt und in einem sogenannten Drehofen auf mehr als 1000 Grad erhitzt, damit das Material während des Schmelzprozesses in Bewegung bleibt. Wenn sich eine heiße, homogene Masse gebildet hat, kommt die Schmelze aus dem Ofen direkt in ein kaltes Wasserbad.

Das Material erstarrt schlagartig und zerspringt. Es entstehen glasklare Emaillekörner, die nur etwa 2 mm groß sind. Diese Körner werden Emaillefritten genannt, sie gelangen in die Weiterverarbeitung.

Was passiert mit den Emaillefritten?

Die Emaillefritten werden anschließend gemahlen und dabei mit Quarzmehl und Ton versetzt. Nach Wasserzusatz entsteht Emailleschlicker mit einer Körnergröße von etwa einem fünftel Millimeter.

Nun bereitet der Emaille-Produzent den Träger vor und bringt den Emailleschlicker auf, der zuerst getrocknet und dann zwischen 840 und 900 Grad aufgebrannt wird. Durch dieses Brennen wird die Emaille zu der glasartigen Schicht, wie wir sie aus unserem Alltag kennen.

In der Regel bestehen unsere Gebrauchsgegenstände aus einer Grundschicht und einer Deckschicht aus Emaille. Die untere Schicht dient der Haftung auf dem Metall, die obere besitzt die für den Gegenstand erwünschten Eigenschaften bezüglich Optik und Beständigkeit.

Jetzt wissen wir, wie Emaille entsteht. Wie lässt sich das Material eigentlich wieder reparieren, wenn es kaputtgeht? Lesen Sie den 2. Teil unserer Emaille-Serie!

Tipps & Tricks
Wenn Ihre Emaille-Badewanne stark verschmutzt ist, verwenden Sie keine Scheuermittel und scharfen Reiniger: Das Material wirkt zwar sehr robust, ist aber schnell zu beschädigen. Wir empfehlen das Einweichen mit Waschmitteln und eine Nachbehandlung mit Klarspüler.

Autorin: Elisabeth Fey - Hinweis: Alle Angaben sind ohne Gewähr

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