- Entwässerungsrinne
- Sinkkasten
- Kunststoffrohre und Formteile
- Magerbeton
Entwässerungsrinnen gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen im Baumarkt (13,50€ bei Amazon*) oder Baustoffhandel. Damit sie richtig funktioniert, muss sie entsprechend positioniert werden. Damit Regenwasser zuverlässig in die Entwässerungsrinne läuft, muss sie an der tiefsten Seite der Fläche eingebaut werden. Bedenken Sie auch, dass das Wasser eine Versickerungseinrichtung benötigt oder einen Kanalanschluss.
So sollten Sie vorgehen
1. Ermitteln Sie zuerst die günstigste Stelle für die Entwässerungsrinne. Das muss in jedem Fall die tiefste Stelle sein, denn dort sammelt sich das Regenwasser.
2. Bevor Sie mit dem Aushub der Erde beginnen, sollten Sie die Rohrleitung für den Abfluss verlegen. Diese führen Sie beispielsweise zu einem Versickerungsschacht oder binden Sie mittels einer Kernbohrung an eine vorhandene Abwasserleitung an.
3. Die Rohrleitung benötigt ein Gefälle von mindestens 1 %. Ihr oberer Anschluss endet am Beginn der Entwässerungsrinne.
4. Jetzt kann der Erdaushub beginnen. Die Aushubtiefe setzt sich aus der Bauhöhe der Entwässerungsrinne und der notwendigen Magerbetonhöhe zusammen. Am tiefsten Punkt der Rinne muss die Erde für den Sinkkasten ausgehoben werden.
5. Mischen Sie den Unterbeton an und setzen Sie den Sinkkasten zuerst ein. Er muss mit der Rohrleitung verbunden werden.
6. Ausgehend vom Sinkkasten wird jetzt die Entwässerungsrinne verlegt, die ebenfalls in ein Bett aus Magerbeton gelegt wird.
7. Ist Ihre Entwässerungsrinne nicht mit einer Drainage versehen, müssen Sie auf das Gefälle der Rinne, von mindestens 2 % achten.
8. Setzen Sie die Rinne in den noch weichen Beton und richten Sie die Höhe aus. Fixieren Sie die Rinne auch seitlich mit dem Magerbeton.
9. Schließen Sie die offenen Außenseiten und setzen Sie den Abdeckrost auf.
10. Nach einer Trockenzeit kann die Entwässerungsrinne eingepflastert werden.
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