Feuerholz richtig lagern
Brennholz können Sie fertig kaufen, aber auch selber machen. In beiden Fällen muss es gelagert werden, nur können Sie das fertige Brennholz gleich verwenden, während die Lagerung von frischem Holz einige Jahre dauert.
Bei der Lagerung ist zu beachten:
- der Ort des Holzstapels
- der Regenschutz
- die Größe der Scheite
- die Lagerungsart
Der richtige Ort zum Holzlagern
Holz sollte trocken und gut belüftet gelagert werden. Optimal ist daher ein Ort, der regelmäßig von der Sonne bestrahlt wird, beispielsweise die Südseite eines Gebäudes direkt an der Hauswand, aber auch ein Platz auf einer Wiese.
Feuerholz vor Regen schützen
Das Feuerholz muss auf jeden Fall von oben und unten vor Feuchtigkeit geschützt werden. Legen Sie es daher auf eine Palette oder Holzbalken und decken Sie es ab. Die Palette dient der Belüftung und verhindert, dass die Scheite auf dem nassen Boden liegen und schimmeln.
Zum Abdecken reicht eine Plane (10,95€ bei Amazon*), die Sie auf den Seiten bis auf den Boden ziehen und mit Steinen beschweren. Das Kondenswasser, das sich unter der Plane bildet, kann dann seitlich abfließen. Alternativ bauen Sie einen richtigen Unterstand mit einem Dach aus Wellblech oder Ziegeln.
Das Holz zerkleinern
Je dicker das Holz ist, desto länger braucht es zum Trocknen. Bringen Sie frisches Holz daher sofort auf die gewünschte Länge und Scheitgröße, bevor Sie es lagern.
Die Lagerungsart wählen
Sie können wählen, ob Sie das Feuerholz aufgestapelt oder aufgeschüttet lagern wollen. Meist wird es gestapelt, weil es so weniger Raum einnimmt und besser aussieht. Allerdings kann die Luft in aufgeschüttetem Holz besser zirkulieren, weil die Scheite wild durcheinander liegen.
Aufgestapelte Holzscheite sind ebenfalls nicht ganz gleichmäßig, dort zirkuliert die Luft auch noch, nur nicht mehr so sehr.
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