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Wand

Wand grundieren vor dem Streichen: Wann ist es nötig?

Von David Richter | 5. September 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Wand grundieren vor dem Streichen: Wann ist es nötig?”, Hausjournal.net, 05.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 09.06.2025, https://www.hausjournal.net/grundieren-vor-streichen

Die Wahl der richtigen Grundierung stellt die Weichen für ein gelungenes Anstrichergebnis. Dieser Artikel erläutert, welche Grundierungen für unterschiedliche Untergründe geeignet sind und wie Sie diese fachgerecht auftragen.

Grundieren vor Streichen
Eine Grundierung ist nur manchmal wirklich notwendig

Grundierung: Ja oder Nein? Den Untergrund richtig einschätzen

Ob eine Grundierung notwendig ist, hängt maßgeblich von der Beschaffenheit des Untergrunds ab. Um das optimale Streichergebnis zu erzielen, gibt es bestimmte Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten.

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Kriterien für eine Grundierung

Für bestimmte Untergründe ist eine Grundierung essenziell, um eine gleichmäßige und haltbare Oberfläche zu schaffen:

  • Poröse und stark saugende Materialien: Gipskarton, Putz oder alte, unbeschichtete Wände neigen dazu, Farbe stark aufzusaugen. Ein Tiefengrund hilft hier, die Saugeigenschaften zu regulieren und die Oberfläche zu stabilisieren.
  • Kreidende und sandende Oberflächen: Wenn die Wand beim Berühren Spuren auf der Hand hinterlässt, müssen Sie grundieren, um den Untergrund zu verfestigen und ein Abblättern der Farbe zu verhindern.
  • Ungleichmäßige oder fleckige Untergründe: Wände mit alten Wasserflecken, Nikotinrückständen oder ausgebesserten Stellen benötigen eine spezielle Isoliergrundierung, um ein Durchschlagen der Flecken zu verhindern und ein einheitliches Farbfinish zu gewährleisten.

Wann ist keine Grundierung notwendig?

Es gibt auch Situationen, in denen Sie auf eine Grundierung verzichten können:

  • Intakte, bereits gestrichene Wände: Wenn die bestehende Farbschicht noch gut haftet und keine Schäden oder merklichen Unterschiede im Untergrund zu erkennen sind, können Sie direkt überstreichen.
  • Gut erhaltene Tapeten: Bei Tapeten in gutem Zustand ist eine Grundierung oft nicht erforderlich. Achten Sie jedoch darauf, dass die neue Farbe gut deckt, insbesondere bei dunklen oder gemusterten Tapeten.

Durch die richtige Einschätzung des Untergrunds lässt sich leicht feststellen, ob und welche Grundierung erforderlich ist. So erzielen Sie ein langanhaltendes und ästhetisch ansprechendes Ergebnis.

Drei einfache Tests für Ihren Untergrund

Falls Sie unsicher sind, ob Ihre Wand eine Grundierung benötigt, können Sie mit diesen drei einfachen Tests schnell Klarheit gewinnen:

  1. Abklebemethode: Befestigen Sie ein Stück Malerkrepp fest auf die Wand und ziehen Sie es ab. Bleiben Rückstände oder Partikel am Klebeband haften, deutet dies auf einen sandenden oder porösen Untergrund hin. Eine Grundierung ist notwendig, um die Oberfläche zu festigen.
  2. Fingertest: Streichen Sie mit den Fingern über die Wandoberfläche. Falls sich ein kreidender Film auf Ihren Fingerspitzen bildet, ist der Untergrund kreidend. Auch in diesem Fall sollte der Untergrund vor dem Streichen grundiert werden, um die Haftung der Farbe zu verbessern.
  3. Wasserprobe: Benetzen Sie die Wand mit einem feuchten Schwamm. Wird das Wasser schnell und gleichmäßig aufgesogen, ist der Untergrund stark saugfähig und benötigt eine Grundierung zur Regulierung der Saugfähigkeit.

Mit diesen Tests können Sie zuverlässig feststellen, ob Ihr Untergrund eine Grundierung benötigt und welche Schritte erforderlich sind, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Die richtige Grundierung für Ihre Bedürfnisse

Die Wahl der passenden Grundierung hängt entscheidend von der Beschaffenheit des Untergrunds ab. Hier finden Sie eine Übersicht verschiedener Grundierungstypen und deren spezielle Anwendungen:

  1. Tiefengrundierung: Optimal für stark saugende und poröse Materialien wie Putz, Gipskarton oder Beton. Dringt tief in den Untergrund ein, vermindert die Saugfähigkeit und stabilisiert die Oberfläche.
  2. Haftgrundierung: Geeignet für glatte und nicht saugende Untergründe wie Fliesen, Glas oder bereits beschichtete Oberflächen. Verbessert die Haftung der folgenden Farbschicht und verhindert Abplatzungen.
  3. Isoliergrundierung: Ideal für fleckige Wände mit Nikotin-, Wasser- oder Rußflecken. Überdeckt zuverlässig Flecken und verhindert deren Durchschlagen bei späteren Anstrichen.
  4. Tapeziergrundierung: Vor dem Tapezieren aufgetragen, um eine gleichmäßige Saugfähigkeit zu gewährleisten. Sorgt dafür, dass die Tapete gut haftet und sich später keine Blasen bilden.
  5. Spezialgrundierung gegen Schimmel: Geeignet für besonders feuchte Wände oder Schimmelbefall. Beugt der Schimmelbildung vor und schafft eine stabile Basis für die spätere Beschichtung.
  6. Universal Grundierung: Universell einsetzbar für eine Vielzahl von Untergründen und bietet eine solide Basis für unterschiedliche Anwendungen.

Durch die exakte Auswahl der passenden Grundierung stellen Sie sicher, dass Ihre Wände optimal auf den endgültigen Anstrich vorbereitet sind. Dies erleichtert Ihnen die nachfolgende Arbeit und trägt wesentlich zu einem gleichmäßigen, dauerhaften Ergebnis bei.

Grundierung auftragen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Auftragen der Grundierung ist ein entscheidender Schritt, um einen ebenmäßigen und langanhaltenden Anstrich zu gewährleisten. Gehen Sie dabei sorgfältig vor, um beste Ergebnisse zu erzielen.

So gehen Sie vor

  1. Vorbereitung des Raums: Lüften Sie den Raum gut und schützen Sie angrenzende Flächen und Böden mit Malerfolie oder Abdeckvlies. Entfernen Sie alle Dekoelemente und schützen Sie Möbel, die sich nicht entfernen lassen, mit Plane und Klebeband.
  2. Untergrund reinigen: Stellen Sie sicher, dass die Wand sauber, trocken und staubfrei ist. Verwenden Sie einen Staubsauger oder ein feuchtes Tuch, um eventuellen Schmutz und Staub zu entfernen. Bei fettigen Flecken können Sie Löschpapier auflegen und vorsichtig darüber bügeln, um das Fett zu absorbieren.
  3. Grundierung vorbereiten: Schütteln oder rühren Sie die Grundierung gut durch. Achten Sie auf die Herstellerangaben, manche Grundierungen müssen vor dem Gebrauch verdünnt werden.
  4. Abkleben: Decken Sie Steckdosen, Lichtschalter und angrenzende Kanten sorgfältig mit Malerkrepp ab, um saubere Linien zu erzielen und keine unerwünschten Farbspritzer zu verursachen.
  5. Auftragen der Grundierung: Beginnen Sie das Auftragen an den Rändern und Ecken, nutzen Sie dazu entweder eine Bürste oder einen Quast. Für die größeren Flächen verwenden Sie am besten eine Farbrolle oder ein Sprühgerät, um die Grundierung gleichmäßig und in einem dünnen Film aufzutragen.
  6. Trocknungszeit beachten: Lassen Sie die aufgetragene Grundierung je nach Produkt und Untergrund ausreichend trocknen. In der Regel dauert dies etwa 6 bis 12 Stunden. Halten Sie sich an die Angaben des Herstellers bezüglich der Trocknungszeit und Raumtemperatur.
  7. Nachbearbeitung: Überprüfen Sie die grundierte Fläche auf gleichmäßige Abdeckung und lassen Sie eventuell notwendige Nachbesserungen erneut trocknen. Erst nach vollständiger Trocknung können Sie mit dem Streichen beginnen.

Mit dieser gründlichen Vorbereitung schaffen Sie die optimale Grundlage für einen gleichmäßigen und haltbaren Anstrich. Eine sorgfältige Grundierung ist der Schlüssel für ein perfektes Endergebnis.

Artikelbild: XINN/Shutterstock

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