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Putz

Putzgrund streichen: So gelingt die perfekte Vorbereitung

Von David Richter | 17. Dezember 2024
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David Richter
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! David Richter, “Putzgrund streichen: So gelingt die perfekte Vorbereitung”, Hausjournal.net, 17.12.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 07.07.2025, https://www.hausjournal.net/putzgrund-streichen

Putzgrund ist essentiell für die Langlebigkeit und Ästhetik verputzter Oberflächen. Er verbessert die Haftung, reguliert die Saugfähigkeit und verhindert Fleckenbildung. Dieser Artikel erklärt die Anwendung und die verschiedenen Grundierungsarten.

Putzgrund auftragen
Putzgrund bietet einen idealen Untergrund für alle Farben

Warum ist Putzgrund streichen wichtig?

Das Streichen von Putzgrund ist entscheidend, um die Haftung und Beständigkeit des nachfolgenden Putzes zu sichern. Putzgrund verbessert die Haftung auf mineralischen und porösen Oberflächen, indem er die Saugfähigkeit des Untergrundes einheitlich reguliert und die Kontaktfläche vergrößert. Dies verhindert ungleichmäßige Feuchtigkeitsaufnahme und sorgt für ein langanhaltendes Ergebnis.

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Darüber hinaus glättet Putzgrund den Untergrund, wirkt gegen das Durchschimmern von Flecken und Verfärbungen und ermöglicht so eine gleichmäßige Farbschicht. Diese Eigenschaft ist besonders vorteilhaft bei farbigem oder lichtempfindlichem Putz. Zudem hilft Putzgrund, Feuchtigkeit zu regulieren und bindet Staub und Schmutzpartikel, was die optimale Haftung des Putzes und ein sauberes Arbeiten ermöglicht.

Vorbereitung des Untergrunds

Um ideale Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie sicherstellen, dass der Untergrund sorgfältig vorbereitet ist:

  1. Reinigung des Untergrunds: Entfernen Sie lose Teile, Schimmel, Flecken und alte Farbreste. Verwenden Sie hierfür Besen, Schaber oder Bürste. Ein sauberer, fettfreier Untergrund ist notwendig.
  2. Prüfen der Untergrundbeschaffenheit: Stellen Sie sicher, dass die Oberfläche trocken, sauber und tragfähig ist. Bessern Sie Risse und Löcher mit Reparaturmörtel aus und glätten Sie Unebenheiten mit Spachtelmasse.
  3. Absorbierende Untergründe vorbereiten: Bei stark saugenden Untergründen, wie Ziegelsteinmauerwerken, sollte die Wand vorgängig genässt werden. Dies verhindert ein zu schnelles Trocknen des Putzgrundes.
  4. Belüftung des Arbeitsbereichs: Bei der Verwendung von lösemittelhaltigen Grundierungen ist gute Belüftung unerlässlich. Halten Sie Fenster und Türen geöffnet, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten.

Eine gründliche Vorbereitung stellt sicher, dass der Putzgrund optimal haftet und ein gleichmäßiges sowie dauerhaftes Ergebnis erzielt.

Putzgrund auftragen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Nachdem der Untergrund vorbereitet wurde, tragen Sie den Putzgrund folgendermaßen auf:

  1. Arbeitsbereich vorbereiten: Entfernen Sie störende Möbel und schützen Sie den Boden mit einer Plane oder Abdeckfolie. Decken Sie angrenzende Flächen und Steckdosen mit Malerkrepp ab.
  2. Putzgrund umrühren: Rühren Sie das Material gründlich um, um eine homogene Konsistenz zu erreichen.
  3. Ecken und Kanten vorstreichen: Behandeln Sie Ecken und Kanten mit einem Flachpinsel oder kleinen Farbroller vor.
  4. Flächiges Auftragen: Verwenden Sie eine größere Farbrolle oder ein Spritzgerät, um den Putzgrund gleichmäßig aufzutragen. Feuchten Sie die Farbrolle leicht an.
  5. Kreuzweise streichen: Streichen Sie erst vertikal, dann horizontal, um eine lückenlose Deckung zu erzielen.
  6. Trocknungszeit einhalten: Lassen Sie den Putzgrund vollständig trocknen. Diese kann je nach Herstellerangaben bis zu 24 Stunden dauern.
  7. Zweite Schicht bei Bedarf auftragen: Falls nötig, tragen Sie nach vollständiger Trocknung der ersten eine zweite Schicht auf.

Durch sorgfältiges Arbeiten stellen Sie sicher, dass der Putzgrund eine perfekte Basis für den nachfolgenden Putz bildet.

Verschiedene Putzgrund-Arten

Je nach Untergrund und Anforderung können unterschiedliche Putzgrund-Arten eingesetzt werden:

  1. Haftgrund: Verbessert die Haftung auf glatten, nicht saugenden Oberflächen wie Beton oder alten Fliesen dank spezieller Bindemittel.
  2. Tiefengrund: Dringt tief in poröse, stark saugende Untergründe ein und sorgt für gleichmäßige Saugfähigkeit und gute Haftung.
  3. Sperrgrund: Verhindert das Durchschlagen von Farbstoffen oder Feuchtigkeit bei problematischen Untergründen wie Gipskarton.
  4. Putzgrund mit Körnung: Enthält mineralische Partikel, die eine raue Oberfläche schaffen und so die Haftung von Dekorputzen verbessern.
  5. Eingefärbter Grund: Hilft bei unterschiedlich saugenden Untergründen und bietet eine gleichmäßige Optik des fertigen Putzes.

Die Wahl der richtigen Putzgrund-Art gewährleistet ein optimales und langlebiges Ergebnis.

Mischungsverhältnis und Verdünnung

Das richtige Mischungsverhältnis und die Verdünnung des Putzgrundes sind entscheidend. Bei schwach saugenden Untergründen verwenden Sie den Putzgrund unverdünnt. Starke saugende Untergründe erfordern eine Verdünnung von 1:1 mit Wasser. Rühren Sie die Mischung gründlich um, um eine homogene Konsistenz zu erreichen, und beachten Sie stets die Herstelleranweisungen. Maximal 10 % Wasserverdünnung sollten nicht überschritten werden, um die Haftung nicht zu beeinträchtigen.

Werkzeuge für das Auftragen von Putzgrund

Für das Auftragen des Putzgrundes benötigen Sie verschiedene Werkzeuge:

  • Pinsel: Eckenpinsel für schwer zugängliche Stellen und Flachpinsel für präzise Arbeiten an Kanten.
  • Teleskopstangen: Praktisch für hohe Wände und Decken ohne Leitern.
  • Rührgerät oder Rührstab: Ein Rührgerät hilft beim gleichmäßigen Durchmischen, ein Rührstab reicht für kleinere Mengen.
  • Abdeckmaterialien: Decken Sie den Boden mit Abdeckplanen ab und sichern Sie angrenzende Flächen mit Malerkrepp.
  • Farbrollen: Verschiedene Größen für große Flächen und schwer zugängliche Bereiche. Rollen mit kurzen Flusen eignen sich für glatte Oberflächen, längere Flusen für raue.

Bereiten Sie alle Werkzeuge sauber und griffbereit vor, um ein gleichmäßiges und qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen.

Zusätzliche Hinweise

Beim Arbeiten mit Putzgrund sollten Sie folgende Hinweise beachten:

  • Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit: Die Verarbeitungstemperatur sollte zwischen +5°C und +30°C liegen, um eine optimale Trocknung und Haftung zu gewährleisten.
  • Sicherheitsvorkehrungen: Tragen Sie Schutzkleidung, Handschuhe und eine Schutzbrille. Arbeiten Sie in gut belüfteten Bereichen, besonders bei lösemittelhaltigen Produkten.
  • Werkzeugreinigung: Reinigen Sie die Werkzeuge unmittelbar nach dem Gebrauch mit Wasser, solange der Putzgrund noch nicht getrocknet ist.
  • Entsorgung von Resten: Lassen Sie Putzgrund-Reste vollständig trocknen und entsorgen Sie diese gemäß den örtlichen Vorschriften. Feuchte Produktreste dürfen nicht in den Abfluss gelangen.

Diese Hinweise helfen, die Arbeiten sicher und effizient auszuführen und ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Artikelbild: Doucefleur/Shutterstock

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