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Themenbereich: Sauna

Eine Heimsauna im Keller muss thermisch integriert werden

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Eine gute Belüftung ist das A und O beim Einbau einer Sauna im Keller Foto: Sofia Rita/Shutterstock

Eine Heimsauna im Keller muss thermisch integriert werden

Der Einbau einer Heimsauna im Keller hört sich erst einmal verlockend an. Wichtig ist das Planen einer effektiven Belüftung. Immer wenn kalte und warme Luft aufeinandertreffen, entsteht Kondenswasser. Neben der Sauna- und Raumluft können auch die bauliche Situation des Kellers, die Dämmung, der Estrich und das Mauerwerk beeinflussen.

Kalte und warme Luft binden unterschiedlich viel Wasser

Die größte bauphysikalische Herausforderung beim Einbau einer Heimsauna im Keller ist die beschränkte Lüftungssituation im Geschoss unter der Erde. In vielen Fällen muss die vorhandene Perimeterdämmung (Kontaktdämmung zum Erdreich) nicht verändert werden, aber im Kellerraum nachgebessert werden.

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Neben dem Reduzieren der Temperaturunterschiede zum Mindern der anfallenden Mengen an Kondenswasser ist Luftaustausch durch Lüftung die zweite wesentliche Konstruktionsvoraussetzung. Nicht nur der thermische Aspekt spielt eine Rolle, auch die ökonomische Wirkung bezüglich des Stromverbrauchs der Heimsauna muss berücksichtigt werden.

Welche thermischen Veränderungen eine Sauna entwickelt

Folgende typische thermische Situationen entstehen, wenn eine Heimsaune im Keller betrieben wird:

  • Die erwärmte Saunaluft kühlt ab und kondensiert (Kellerraum, Saunawände)
  • Die Raumluft um die Sauna herum ist wärmer als die Kellerwände
  • Der Kellerboden unter und vor der Sauna ist kälter als die darüber zirkulierende Luft
  • Ein Tauchbottich oder Fass mit kaltem Wasser erzeugt Verdunstung
  • Im Mauerwerk steigt Feuchtigkeit auf und verursacht gegebenenfalls Ausblühungen
  • Feuchte, „gebrauchte“ und warme Luft verbleibt im Raum und wird nicht ausgetauscht
  • Der erwärmte Saunakorpus (Saunakabine) wirkt wie eine längerfristige Raumheizung
  • Eigentlich kühle Nachbarkellerräume entwickeln eine höhere Durchschnittstemperatur

Allen bauphysikalischen Faktoren muss konstruktionstechnisch entgegengewirkt werden. Welcher Aufwand erforderlich wird, sollte ein Architekt oder Bauingenieur professionell berechnen. Immer auszugehen ist von zusätzlichen Dämmmaßnahmen an den Kellerwänden, dem Boden und den Türen.

Eine Entlüftung muss immer auch eine Belüftung mit gleichem Luftvolumen sicherstellen, weswegen beispielsweise Entfeuchtungsgeräte ungeeignet sind. Sie binden lediglich Wassermoleküle aus der vorhandenen Luft, ohne sie auszutauschen.

Tipps & Tricks
Ein herkömmlicher Keller wird bautechnisch auf eine Durchschnittstemperatur zwischen acht und zehn Grad Celsius bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 55 bis sechzig Prozent ausgelegt. Alle Abweichungen durch den Saunaeinbau müssen Sie bauphysikalisch und technisch ausgleichen.

Autor: Stephan Reporteur
Artikelbild: Sofia Rita/Shutterstock
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